Das Projekt "Validierung eines Zytotoxizitaetstests als Ersatzmethode zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt, Fachbereich V, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Mit 200-250 Abwasserproben vorwiegend aus dem chemisch-industriellen Bereich und ca. 50 abwasserrelevanten Monosubstanzen werden mit der Fischzellinie D11 oder RTG-2 Daten zur Toxizitaet erarbeitet (IC50-, IC30-, IC20-Werte). Neben diesen Toxizitaetswerten werden Proliferationskurven erstellt. Das Testprotokoll ist standardisiert aufgrund der Ergebnisse aus dem Vorlaufprojekt 01.07.92-30.06.94. Die Werte aus den Experimenten mit den Abwasserproben und mit den Monosubstanzen, mit denen auch Aufstockungsexperimente mit den Abwasserproben durchgefuehrt werden, dienen der Validierung des in vitro-Verfahrens als Alternative zum Fischtest. Die Arbeiten werden koordiniert mit anderen Arbeitsgruppen durchgefuehrt, die die gleichen Testprotokollbedingungen bei den gleichen Abwasserproben einsetzen. Parallel zu diesen Untersuchungen werden an 50 Abwasserproben Toxizitaetstests mit Fischen (DIN 38412, L31), Daphnien (DIN 38412, L30), Algen (DIN 38412, L33) und Leuchtbakterien (DIN 38412, L34) durchgefuehrt. Die biometrische Bearbeitung der Daten ist zwingend vorgesehen.
Das Projekt "Validierung eines Zytotoxizitaetstests als Ersatzmethode zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg durchgeführt. Mit 144 Abwasserproben vorwiegend aus dem chemisch-industriellen Bereich und ca. 24 abwasserrelevanten Monosubstanzen werden mit der Fischzellinie RTG-2 Daten zur Toxizitaet erarbeitet (IC50-, IC30-, IC20-Werte). Neben diesen Toxizitaetswerten werden Proliferationskurven erstellt. Das Testprotokoll ist standardisiert aufgrund der Ergebnisse aus dem Vorlaufprojekt (01.07.92-30.06.94), das von der TH Darmstadt (LMP), TU Berlin (Oekotoxikologie) und der Akademie fuer Tierschutz durchgefuehrt wurde. Die Werte aus den Experimenten mit den Abwasserproben und mit den Monosubstanzen dienen der Validierung des in vitro-Verfahrens als Alternative zum Fischtest. Die Arbeiten werden koordiniert mit anderen Arbeitsgruppen durchgefuehrt, die die gleichen Testprotokollbedingungen bei den gleichen Abwasserproben einsetzen. Die biometrische Bearbeitung der Daten ist zwingend vorgesehen.
Das Projekt "Validierung eines Zytotoxizitaetstests als Ersatzmethode zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF SE durchgeführt. Mit 200-250 Abwasserproben vorwiegend aus dem chemisch-industriellen Bereich und ca. 50 abwasserrelevanten Monosubstanzen werden mit der Fischzellinie D11 oder RTG-2 Daten zur Toxizitaet erarbeitet (IC50-, IC30-, IC20-Werte). Neben diesen Toxizitaetswerten werden Proliferationskurven erstellt. Das Testprotokoll ist standardisiert aufgrund der Ergebnisse aus dem Vorlaufprojekt 01.07.92-30.06.94. Die Werte aus den Experimenten mit den Abwasserproben und mit den Monosubstanzen, mit denen auch Aufstockungsexperimente mit den Abwasserproben durchgefuehrt werden, dienen der Validierung des in vitro-Verfahrens als Alternative zum Fischtest. Die Arbeiten werden koordiniert mit anderen Arbeitsgruppen durchgefuehrt, die die gleichen Testprotokollbedingungen bei den gleichen Abwasserproben einsetzen. Die biometrische Bearbeitung der Daten ist zwingend vorgesehen.
Das Projekt "Validierung eines Zytotoxizitaetstests als Ersatzmethode zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft, Institut für Ökologie und Biologie, Fachgebiet Ökotoxikologie durchgeführt. Mit 200-250 Abwasserproben vorwiegend aus dem chemisch-industriellen Bereich und ca. 50 abwasserrelevanten Monosubstanzen werden mit der Fischzellinie D11 oder RTG-2 Daten zur Toxizitaet erarbeitet (IC50-, IC30-, IC20-Werte). Neben diesen Toxizitaetswerten werden Proliferationskurven erstellt. Das Testprotokoll ist standardisiert aufgrund der Ergebnisse aus dem Vorlaufprojekt (01.07.92-30.06.94). Die Werte aus den Experimenten mit den Abwasserproben und mit den Monosubstanzen, mit denen auch Aufstockungsexperimente mit den Abwasserproben durchgefuehrt werden, dienen der Validierung des in vitro-Verfahrens als Alternative zum Fischtest. Die Arbeiten werden koordiniert mit anderen Arbeitsgruppen durchgefuehrt, die die gleichen Testprotokollbedingungen bei den gleichen Abwasserproben einsetzen. Die biometrische Bearbeitung der Daten ist zwingend vorgesehen.
Das Projekt "Validierung eines Zytotoxizitaetstests als Ersatzmethode zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Laboratorium für Mutagenitätsprüfung durchgeführt. Mit 200-250 Abwasserproben vorwiegend aus dem chemisch-industriellen Bereich und ca. 50 abwasserrelevanten Monosubstanzen werden mit der Fischzellinie D11 oder RTG-2 Daten zur Toxizitaet erarbeitet (LC50-, IC30-, IC20-Werte). Neben diesen Toxizitaetswerten werden Proliferationskurven erstellt. Das Testprotokoll ist standardisiert aufgrund der Ergebnisse aus dem Vorlaufprojekt (01.07.92-30.06.94). Die Werte aus den Experimenten mit den Abwasserproben und mit den Monosubstanzen, mit denen auch Aufstockungsexperimente mit den Abwasserproben durchgefuehrt werden, dienen der Validierung des in vitro-Verfahrens als Alternative zum Fischtest. Die Arbeiten werden koordiniert mit anderen Arbeitsgruppen durchgefuehrt, die die gleichen Testprotokollbedingungen bei den gleichen Abwasserproben einsetzen. Die biometrische Bearbeitung der Daten ist zwingend vorgesehen.
Das Projekt "Validierung eines Zytotoxizitaetstests als Ersatzmethode zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle, Sektion Chemische Ökotoxikologie durchgeführt. Anhand eines standardisierten Testprotokolls wird mit den Fischzellinien D11 und RTG-2 die Zytotoxizitaet (IC50-, IC30-, IC20-Werte) von 200-250 Abwasserproben, von etwa 50 abwasserrelevanten Monosubstanzen und von aufgestockten Abwasserproben bestimmt. Zusaetzlich zu den Toxizitaetsmessungen werden (a) Proliferationskurven fuer die Zellinien erstellt; (b) Methoden zu Zytotoxizitaetspruefung mit Fischzellinien in serumreduzierten oder serumfreien Medien entwickelt; (c) Studien zur Biotransformationskapazitaet der Zellinien durchgefuehrt. Die Untersuchungen erfolgen koordiniert mit anderen Arbeitsgruppen und werden von einer biometrischen Datenanalyse begleitet. Ziel der vergleichenden Zytotoxizitaetsmessung einer grossen Anzahl identischer Proben in verschiedenen Labors ist es, das im vorangegangenen Forschungsvorhaben entwickelte standardisierte Testprotokoll als in vitro-Alternative zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 zu validieren.
Das Projekt "Validierung eines Zytotoxizitaetstests als Ersatzmethode zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 - Teilprojekt 1: Charakterisierung und Eignungspruefung von Fisch- und Saeugerzellinien in der Abwasserpruefung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Laboratorium für Mutagenitätsprüfung durchgeführt. Vorphase: 1.7.1992-30.6.1993 (4 Labors, S. AZA3). Charakterisierung der Fischzellinien R1 und ULF23HU, Pruefung auf ihre Eignung fuer Zytotoxizitaetspruefungen von Abwasserproben. Dazu Pruefung von Saeugerzellinien wie L929 und V79 auf ihre Eignung. Die geeignete(n) Zellinie(n) in Testprotokoll aufnehmen, Testkriterien (Zellzaehlung, Neutralrot-Test o.a.) erstellen. Abstimmung der Ergebnisse der Labors. Testprotokoll mit toxischen Referenzsubstanzen standardisieren. Validierungsphase: 1.7.93-30.6.94 (ca. 7-8 Labors unter Einbeziehung der 4 Labors aus der Vorphase). Einsatz von belasteten Abwasserproben und hergestellten toxischen Referenzpraeparationen. Quantifizierung von Konzentrationsabhaengigkeiten und Grenzwerten. Vergleich der Ergebnisse mit solchen aus gesetzlich vorgeschriebenen Fischtests. Finalisierung des Protokolls fuer die DIN-Normung.
Das Projekt "Validierung eines Zytotoxizitaetstests als Ersatzmethode zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Zoologisches Institut I durchgeführt. Das Ziel des beantragten Projekts ist die definitive Abfassung eines Testprotokolls fuer die Pruefung von Abwasserproben mit Hilfe eines Cytotoxizitaetstests mit Fischzellen als Alternative zum Fischtest nach dem Abwasserabgabengesetz der Bundesrepublik Deutschland sowie die Validierung des Testprotokolls. Parallel zur routinemaessigen Durchfuehrung der Abwasserpruefungen wurden am Zoologischen Institut der Universitaet Heidelberg in enger Abstimmung mit den anderen Teilnehmern des BMFT-Verbundprojekts eigenstaendige Arbeiten zur weiteren Charakterisierung der in den Zelltests verwendeten Zellarten mit Hilfe von im Heidelberger Labor entwickelten und etablierten Verfahren durchgefuehrt werden. Geplant ist eine eingehende Charakterisierung der Enzymkapazitaeten der im Test eingesetzten Fischzellinien ohne und mit Belastung durch Schadstoffe, die Erfassung des Biotransformationspotentials der permanenten Fischzellinien sowie Untersuchungen zur Supplementierung des Testansatzes mit biotransformationskompetenten Zellfraktionen zur Steigerung der Empfindlichkeit des Testsystems durch externe Bioaktivierung.
Das Projekt "Validierung eines Zytotoxizitaetstests als Ersatzmethode zum Fischtest nach DIN 38412 Teil 31 - Teilprojekt 2: Entwicklung eines Mikrokerntests mit Fischzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Tierschutzbund e.V., Akademie für Tierschutz durchgeführt. Zur Bestimmung der gentoxischen Belastung von Industrieabwaessern, die in oeffentliche Gewaesser eingeleitet werden, wurde ein Mikrokerntest mit der Fischzellinie RTG 2 standardisiert. Versuche mit Referenzchemikalien zeigen eine gute Reproduzierbarkeit der Ergebnisse mit dem Testprotokoll. Versuche mit der durchflusszytometrischen Messung der induzierten Mikrokerne verliefen erfolgreich. Die Pruefung von ersten Abwasserproben ergab in einigen Faellen deutlich positive Resultate.
Das Projekt "Vorhaben: Identifizierung von Schadstoffen; Strukturaufklaerung und Synthese toxischer Substanzen; Toxititaetsgeleitete Analyse; Genotoxizitaet und hormonelle Aktivitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Chemie, Abteilung Lebensmittelchemie durchgeführt. In dem Verbundprojekt ISIS soll eine Identifizierung von sedimentgebundenen Schadstoffen erfolgen. Grundprinzip dieser Arbeit ist dabei die Toxizitaetstest- geleitete chem. Analyse mittels GC-MS (MS) und HPLS-MS. Das Sediment wird dazu extrahiert, fraktioniert, dem Toxizitaetstest unterworfen und im Falle einer positiven Antwort die Fraktion zur Identifizierung eingesetzt. Die Schadstoffe koennen so wirkungsvoll und kostenguenstig identifiziert werden. Die Toxizitaetstests umfassen im einzelnen die Bestimmung einer Geno-, Embryo-, Neuro-, Cyto- und allgemeinen Toxizitaet, hormonellen Wirkung, Mutagenitaet, oxidativem Stress sowie einer Wirkung auf den Zellstoffwechsel. Die Tests werden an Fischzelllinien, speziellen Zelllinien, Fischeiern sowie Leokocyten durchgefuehrt. Der Einsatz von marinen Sedimenten aus Nord- und Ostsee wurde in dieser Weise noch nicht vorgenommen.
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