Das Projekt "CO2 und Staub - zwie interaktive Ausstellungen des WZU auf Reisen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Augsburg - Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU).Staub - Spiegel der Umwelt. Der Mensch hat schon früh die ungewöhnlichen Eigenschaften staubfeiner Stoffe für seine Zwecke genutzt, indem er sie z.B. zur Körperbemalung verwandte. Zugleich ist seit prähistorischen Zeiten bekannt, dass Staub auch eine Gefahr sein kann. Mit dem Atem dringt er in den Körper ein - und umso tiefer, je feiner er ist. Vor dem Hintergrund der Diskussion über Feinstaub und über nanoskalige Materialien ist es das Ziel der Ausstellung, auf unterhaltsame und doch ernsthafte Weise über den Umweltfaktor Staub zu informieren. Ein großer Experimentierbereich macht die Ausstellung gerade für Schüler und sogar für Kinder zu einem spannenden Erlebnis. Seit 2006 ist die Ausstellung zu Gast in Museen, Museen in Deutschland in Umweltbildungseinrichtungen und auf internationalen Messen. 2009 wurden Exponate der Ausstellung gleich zweimal in China präsentiert, nämlich in Shenyang und in Wuhan - in einem Pavillion des BMBF. 2011 wurde sie im Bremer Haus der Wissenschaft gezeigt. Aktuell sind einzelne Exponate im Mineralogischen Museum der Universität Bonn zu sehen. C02- Ein Stoff und seine Geschichte 30 Prozent: Das war der Gehalt. an Kohlendioxid in der Atmosphäre der jungen Erde vor drei bis vier Milliarden Jahren. Heute sind es 0,038 Prozent. Der Rest steckt in Kalksteinen, Lebewesen und natürlich den fossilen Brennstoffen, wie Öl, Gas und Kohle. Wie das Kohlendioxid dorthin gekommen ist, welche Rolle es gespielt hat in der Entwicklung von Erde, Leben und Klima - diese Geschichte erzählt die Ausstellung. Neben Bildschirminformationen und kleinen Filmen rund um den Stoff gibt es verschiedene Experimentierstationen. Eine davon findet sich in vielen Haushalten: ein Sprudelautomat. Sie zeigt, dass C02 zwar problematisch, doch kein giftiger Stoff ist, sondern ein Teil des Lebens, ein Teil der Erde. Wälder und Wiesen, Brot und Wein: Alles das war ursprünglich C02. C02 ist das Hauptprodukt der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas, die ihrerseits mumifizierte, verwandelte Reste von Geschöpfen des Meeres oder des Landes sind. Es entsteht auch sonst überall dort, wo Leben vergeht. Die Chemiker bezeichnen es als anorganische Kohlenstoffverbindung, was ein Unsinn ist, denn ein organischeres Molekül ist gar nicht denkbar. Dieses Gas ist 'der letzte Weg allen Fleisches ', wie der Chemiker Primo Levi schrieb. Es ist die eigentliche Asche der Geschöpfe; eine gasförmige Asche, sie steigt auf in die Luft und verteilt sich rasch. Sie wirkt überhaupt nicht tot, sondern unruhig und lebendig, und schmeckt sogar erfrischend. Aus der Perspektive des Lebens ist die Luftartigkeit des C02 die entscheidende Qualität, die den Kohlenstoff, der auf Erden selten ist, allen anderen Elementen überlegen macht. Wäre C02 wie die meisten Oxide fest und schwer löslich, das Leben wäre rasch erloschen. Wäre es flüssig, so wäre das Leben aus dem Meer nie herausgekommen usw.
Das Projekt "Untersuchung von tierischen Rohstoffen auf Rueckstaende pharmakologisch wirksamer Substanzen. Einfluss solcher Substanzen auf die Qualitaet von Fleisch und Fleischwaren" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsamt Detmold / Lemgoer Arbeitskreis Fleisch und Feinkost e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Lippe, Fachbereich 4 Lebensmitteltechnologie.Rueckstaende pharmakologisch wirksamer Substanzen in tierischen Rohstoffen sind nicht nur in gesundheitlicher Hinsicht von Bedeutung, sondern nehmen auch Einfluss auf die Qualitaet von Fleisch und Fleischwaren, insbesondere auf den Produktionsablauf bei Fermentationsprodukten. Es soll ein Ueberblick gewonnen werden, in welchem Masse bei der derzeitigen amtlichen Stichprobenkontrolle Fleisch mit oben angegebenen Rueckstaenden in den Handel und zur Verarbeitung kommt und wie relevant dies fuer die Fleischwarenproduktion ist.
Das Projekt "Improving the Livelihood of the Rural Population through the Production of Bushmeat in Ghana" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH / Stiftung Walderhaltung in Afrika. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Arbeitsbereich für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft des Friedrich-Löffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit.Background: Ghanas transition forests, neighbouring savannahs and timber plantations in the Ashanti region face a constant degradation due to the increased occurrence of fires. In most cases the fires are deliberately set by rural people for hunting purposes. Main target is a cane rat, here called grasscutter (Thryonomys swinderianus), whose bushmeat is highly esteemed throughout the country. The animal is a wild herbivorous rodent of subhumid areas in Africa south of the Sahara. The grasscutter meat is an important source of animal protein. Existing high-value timber plantations (mainly Teak, Tectona grandis) are affected by fires for hunting purposes. Thus resulting in growth reduction, loss of biomass or even complete destruction of the forest stands. It became obvious that solutions had to be sought for the reduction of the fire risk. Objectives: Since 2004 the Institute for World Forestry of the Federal Research Centre for Forestry and Forest Products, Hamburg, Germany is cooperating with a Ghanaian timber plantation company (DuPaul Wood Treatment Ltd.) the German Foundation for Forest Conservation in Africa (Stiftung Walderhaltung in Afrika) and the Center for International Migration with the purpose to improve the livelihood of the rural population in the surroundings of the forest plantation sites and simultaneously to safeguard and improve the timber plantations. The introduction of grasscutter rearing systems to local farmers accompanied by permanent agricultural and agroforestry practices appeared to be a promising approach for the prevention of fires in the susceptible areas. Additionally a functioning grasscutter breeding system could contribute to the improvement of food security, development of income sources and the alleviation of poverty. The following measures are implemented: - Identification of farmers interested in grasscutter captive breeding, - Implementation of training courses for farmers on grasscutter rearing, - Delivery of breeding animals, - Supervision of rearing conditions by project staff, - Development of a local extension service for monitoring activities, - Evaluation of structures for grasscutter meat marketing. Results: After identification of key persons for animal rearing training courses were successfully passed and animals were delivered subsequently. Further investigations will evaluate the effects of the grasscutter rearing in the project region. This will be assessed through the - Acceptance of grasscutter rearing by farmers, - Success of the animal caging, - Reproduction rate, - Meat quality, - Marketing success of meat, - Reduction of fire in the vicinity of the timber plantations, - Improvement of peoples livelihood.
Das Projekt "KI für nachhaltige Lebensmittelqualität in Lieferketten, Teilprojekt G" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sauels frische Wurst GmbH Fleischwaren & Co. KG.Ziel des Vorhabens KINLI ist es, einen durch KI ermöglichten prädiktiven Ansatz zur Sicherstellung nachhaltiger Lebensmittelqualität zu konzipieren, diesen in einer Plattform zu implementieren sowie das Konzept und die Plattform in praxisrelevanten Use Cases (UCs) zu demonstrieren und zu validieren. Dies unterstützt die nachhaltige Gestaltung von Lebensmittelketten. Das Vorhaben fokussiert die Fleischbranche, das Konzept wird aber übertragbar gestaltet. Es wird demonstriert anhand der Verknüpfung von Produktionsdaten und der KI-basierten frühzeitigen Erkennung von Problemfällen, die relevant für die Lebensmittelsicherheit sind (UC1), sowie der Erkennung und Bewertung der Aufzucht- und Haltungsbedingungen durch Deep-Learning-Verfahren (UC2).
Das Projekt "Spurenelementanalyse in Medizin, Biologie und Umwelt" wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Institut für Angewandte Physik, Physikalisch Technische Abteilung.1. Perinatalforschung (Spurenelemente und Enzymabhaengigkeit). 2. Spurenelementkonzentrationen in Fleisch und Fleischerzeugnissen (Einfluss von Umweltfaktoren u. Einfluss auf die Fleischqualitaet), gemeinsam mit der Bundesanstalt. F. Fleischforschung (Forschungsvertrag). 3. Durchfuehrung von Schwermetallanalysen f. Forschungsprojekte anderer Institute. 4. Homogenitaetsuntersuchungen und Zertifikationsanalysen an neuen Standortreferenzmaterialien fuer Umweltproblem (Euratom). 5. Durchfuehrung von Routineanalysen fuer Krankenhaeuser. Anwendungsorientierte Entwicklung und Verbesserung geeigneter spurenanalytischer Methoden. 6. Aufnahme von Schwermetallen in Nadelbaeumen bei Klaerschlammduengung.
Das Projekt "Praxis und Theorie der Berglandwirtschaft" wird/wurde ausgeführt durch: Albonico.Fuehrung eines Betriebes mit ca. 6-7 GVE; biologisch gem. FIBL und 'Freiland' gem. KAG - Fleischqualitaet ohne Mastfutter - Kompostierung - Mutterkuhhaltung u.a. Untersuchungen und (Artikel-)Publikationen ueber Landwirtschaft allgemein. Berglandwirtschaft; Schadstoffe (z.B. Phosphate).
Das Projekt "1. Unerwuenschte Rueckstaende im Fleisch schlachtbarer Haustiere 2. Rueckstaende in Geweben wild lebender Tierarten" wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Veterinäruntersuchungsamt Oldenburg.1. Zielsetzung: Verbraucherschutz. Die Proben werden von Fleischbeschautieraerzten eingesandt. Die Ergebnisse werden bei der fleischbeschaurechtlichen Beurteilung beruecksichtigt. Auf folgende Stoffe wird untersucht (in Klammern Methode): a) Hemmstoffe (Agar-Diffusionstest) b) Thyreostatika (Histologie) c) Oestrogene (Radioimmuniassay) d) Schwermetalle (Atomadsorptionsspektrometrie) e) Pestizide (Gaschromatographie) f) sonstige Stoffe mit pharmakologischer Wirkung (verschiedene) 2. Zielsetzung: Belastung wild lebender Tiere durch Schwermetalle und Pestizide zu erfassen. Die Proben werden von den Veterinaeraemtern oder Forstaemtern eingesandt. a) Schwermetalle (Atomadsorptionsspektrometrie) b) Pestizide (Gaschromatographie).
Das Projekt "Vancomycin-resistente Enterokokken in Gefluegel- und Schweinefleisch (VRE)" wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde.Zielsetzung: Bestimmung der Praevalenz von VRE in Gefluegel- und Schweinefleisch. Untersuchung auf A- und B-Gene mit Hilfe der Polymerase Kettenreaktion. Vergleich von A-positiven Isolate von Lebensmitteln und von Menschen mit Hilfe der Randonly Amplified DNA (RAPD) und Puhfeldgelelektrophorese (PFGE).
Das Projekt "Pseudoallergische Reaktionen auf Pharmaka und Nahrungsmittelzusatzstoffe" wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsinstitut Borstel.In Vivo und in vitro Verabreichung von Nahrungsmittelzusatzstoffen (Tartrazin, Gelborange, Amaranth, Benzoesaeure, Sorbinsaeure, Na-Disulfit, K-Disulfit, Glutamat) und von Nahrungsmitteln (Ei, Milch, Nuesse, Fisch, Rohkost, Fleisch, Mehlsorten) an Patienten mit Verdacht auf entsprechende Unvertraeglichkeiten. Symptome: Kopf- und Bauchschmerzen, Asthma, Rhinitis, Diarrhoe, Urticaria, anaphylaktischer Schock. Mit Hilfe der in vitro Provokationen werden Korrelationen zwischen Mediatorenprofilen und der klinischen Symptomatologie hergestellt. Ziel der Untersuchung: Etablierung eines validen, nicht invarsiven, den Patienten nicht gefaehrdenden diagnostischen Verfahrens zur Objektivierung der nahrungsmittelinduzierten pseudoallergischen Reaktionen.
Das Projekt "Messung der langlebigen Beta-Aktivitaet der Luft im Hochgebirge, Messung von Radionukliden im Fleisch" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Veterinärmedizinische Universität Wien, Institut für Medizinische Physik.Die Radioaktivitaetsmessungen sollen ueber die Menge, Verteilung und Zusammensetzung der in die Biosphaere gelangenden langlebigen Zerfallsprodukte aufschluss geben. Vorgangsweise: 1. Taegliche Sammlung von Aerosolproben in Luftfiltern am Weissee und in der Schneiderau (Salzburg), 2. Bestimmung der Beta-Aktivitaet des langlebigen Anteils des radioaktiven Aerosols mittels Geiger-Mueller-Zaehler, 3. Untersuchung der Verteilung der Radioaktivitaet auf Einzelteilchen durch Autoradiographie, 4. Feststellung der radioaktiven Isotope durch Gamma-Spektrometrie.
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