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Rückhaltung und Löslichkeit dosisrelevanter Radionuklide unter den reduzierenden Nahfeldbedingungen eines Endlagers im Ton- oder Kristallingestein, Teilprojekt D

Fracking zur Schiefergasförderung in Deutschland – Eine energie- und umweltfachliche Einschätzung

Mit Blick auf die zwischenzeitlich hohen Gaspreise und die Debatten zur Diversifizierung der Energieabhängigkeiten, ⁠ Resilienz ⁠ bei der Versorgungssicherheit und mehr Unabhängigkeit scheinen die nationalen Schiefergasreserven verlockend. Das Umweltbundesamt begleitet die Debatte zu Fracking seit Jahren und ist per Gesetz in der Expertenkommission Fracking vertreten. Unserer aktuellen Einschätzung nach ist die Schiefergasförderung in Deutschland weder notwendig, noch kann sie kurzfristig zur Vermeidung von Gasmangellagen und signifikanten Preissignalen beitragen. Darüber hinaus hat sie als fossile Technik keine mittel- und langfristige Perspektive in einer treibhausgasneutralen Energieversorgung. Veröffentlicht in Fact Sheet.

Fracking zur Schiefergasförderung in Deutschland - eine energie- und umweltfachliche Einschätzung

Mit Blick auf die zwischenzeitlich hohen Gaspreise und die Debatten zur Diversifizierung der Energieabhängigkeiten, Resilienz bei der Versorgungssicherheit und mehr Unabhängigkeit scheinen die nationalen Schiefergasreserven verlockend. Das Umweltbundesamt begleitet die Debatte zu Fracking seit Jahren und ist per Gesetz in der Expertenkommission Fracking vertreten. Unserer aktuellen Einschätzung nach ist die Schiefergasförderung in Deutschland weder notwendig, noch kann sie kurzfristig zur Vermeidung von Gasmangellagen und signifikanten Preissignalen beitragen. Darüber hinaus hat sie als fossile Technik keine mittel- und langfristige Perspektive in einer treibhausgasneutralen Energieversorgung. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Fracking in Rheinland-Pfalz

Aktueller Sachstand, insbesondere vorliegende Abbauanträge, Initiativen in Sachen Fracking, mögliche gesetzliche Neuregelungen; Berichterstattung der Landesregierung im Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr

Earthquake catalog of induced seismicity associated with 2020 hydraulic stimulation campaign at OTN-2 well in Helsinki, Finland

This data publication contains seismic catalog developed by the analysis of seismicity recorded during hydraulic stimulation campaign performed in May 2020 in the 5.8-km deep OTN-2 well near Helsinki, Finland as part of the St1 Deep Heat project (Kwiatek et al., 2022). The original seismic data to develop the seismic catalog were acquired with the high-resolution seismic network composed of 22 geophones surrounding the project site. The centerpiece of the network was a 10-level borehole array of Geospace OMNI-2400 geophones (3C/15 Hz) sampled at 2 kHz placed in the OTN-3 well adjacent to the OTN-2 injection well, and located at 1.93 - 2.55 km depth, approx. 3km from injection intervals. Additional 12 stations at distances <10 km from project site formed the satellite network that was equipped with short-period 3C 4.5 Hz Sunfull PSH geophones, completing the seismic network. Near-real-time processing of induced seismicity data started on Jan 26, 2020, i.e. about 3 months prior to the onset of the injection, covering entire period of the stimulation campaign in May 2020. The monitoring stopped end of June 2020, about one month after the stimulation finished. The monitoring campaign resulted in initial industrial seismicity catalog containing 6,243 events that was refined and further extended (cf. Kwiatek et al., 2022). The final catalog associated with this data publication contains 6,318 earthquakes, including 197, 5427 and 694 events recorded before, during, and after stimulation campaign. The core catalog data contains origin time, local magnitude, (re)location and focal mechanism data.

Nr. 62.11: AG A2, Ausschlusskriterien im Gesetz und in der Anwendung, Dokumentation vom 06.02.2021

Beitrag im Rahmen der FKTG: Dokumentation A2: Warum werden induzierte Beben (z.B. bei der Gasförderung oder beim Fracking) nicht berücksichtigt. Wortprotokoll, S. 95: Warum werden Gebiete im Wartburg-Kreis mit bergbaubedingter Seismizität, die in Erdbebenzonen 2 und 3 eingruppiert wurden, nicht ausgeschlossen. Muss man die Ausschlußgebiete nicht aus Sicherheitsgründen größer ziehen? Stellungnahme der BGE: Vielen Dank für Ihre Frage. Induzierte Seismizität durch hydraulisches Fracking bei Bohrungen wird in Schritt 2 der Phase I über das Ausschlusskriterium "Einflüsse aus gegenwärtiger oder früherer bergbaulicher Tätigkeit" erfasst, wo "...durch gegenwärtige oder frühere bergbauliche Tätigkeit so geschädigt, dass daraus negative Einflüsse auf den Spannungszustand und die Permeabilität des Gebirges im Bereich eines vorgesehenen einschlusswirksamen Gebirgsbereichs oder vorgesehenen Endlagerbereichs zu besorgen sind;…" Dafür werden insbesondere Bohrungen, durch die ein hohes Sicherheitsrisiko durch eine potenzielle Beeinträchtigung der Barriereintegrität besteht (z. B. Grundwasserbrunnen oder Produktionsbohrung) geprüft und der Sicherheitsabstand ggf. erweitert. Zusätzlich werden induzierte Beben bei der Bewertung der Betriebssicherheit in den vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen berücksichtigt. Initiale Rückmeldung im Rahmen der FKTG: Dokumentation A2: Wird schon berücksichtigt, allerdings nicht im Ausschlußkriterium (AK) seismische Aktivität, sondern im AK Bergbauliche Tätigkeit und in späteren Phasen des Prozesses. Wortprotokoll, S. 90: Wird neben dem AK Bergbauliche Tätigkeit auch durch das Instrument der Sicherheitsuntersuchung erfasst. Einzelne Bohrungen werden später in den detailreicheren Erkundungen behandelt, jetzt wurden nur pauschal Bohrungen ? 275 m berücksichtigt. Wortprotokoll, S. 97: Haben auch die Alternative großzügigere vs. Kleinräumigere Ausschlußgebiete diskutiert, haben uns für kleinräumigere Lösung entschieden, um einen schlüssigen Prozess zu erhalten. Ausschlüsse wird es auch in späteren Prozessschritten geben. Stellungnahme einer externen Prüfstelle:nicht vorhanden.

Long-period transients (tilt signals) on continuous broadband seismograms recorded during meter-scale hydraulic fracturing experiments at Äspö Hard Rock Laboratory

This dataset contains processed (downsampled, rotated to local Äspö96 coordinate system, cut) broadband seismograms from two seismometers (Trillium Compact 120s), showing long-period transients on the horizontal components recorded during multiple hydraulic fracturing experiments in the Äspö Hard Rock Laboratory (HRL). Furthermore, the dataset contains extracted tilt time series and the injection parameters of the experiment to allow reproducing the results of Niemz et al. (2021). The seismic waveforms were recorded during meter-scale hydraulic fracturing experiments in the Äspö Hard Rock Laboratory (HRL) in Sweden (Zang et al., 2017). This dataset only contains a subset of the data recorded during the experiments, monitored by a complementary monitoring system. The two seismometers contained in this dataset (A89 and A8B) were located in galleries adjacent/close to the injection borehole (see Fig. 2 in Niemz et al., 2021). The experiments were conducted at the 410m-depth level of the Äspö HRL. Each of the six experiments (HF1 to HF6) consisted of multiple stages with an initial fracturing and three to five refracturing stages (see injection parameters contained in this dataset). The six injection intervals were located along a 28m-long injection borehole. The borehole was drilled sub-parallel to the minimum horizontal compressive stress direction. The distance of the two seismometers to the injection intervals in the injection borehole is between 17 m and 29 m for sensor A89 and 52 m to 72 m for sensor A8B. A89 and A8B correspond to BB1 and BB2 in Niemz et al., 2021. For more details regarding the experimental setup, see Zang et al., 2017; Niemz et al., 2020; and Niemz et al., 2021. The records of the two seismometers show long-period transients that correlate with the injection parameters. These transients are the response of the seismometers to a tilting of the gallery floor. The extracted tilt time series provide independent insight into the fracturing process during the hydraulic stimulations (Niemz et al., 2021).

CLIENT II - ReCaLl - Neuartige Katalysatoren aus Reststoffen für die Nutzung fossiler und biogener Rohstoffe in der Erdölraffinerie, Teilvorhaben 1: Recycling, Synthese und wissenschaftliche Bewertung

Das Fracking-Verfahren zur Förderung fossiler Rohstoffe aus unkonventionellen Lagerstätten führt zu einer starken Dynamik im Rohstoffmarkt. Die für die Kunststoffindustrie bedeutende Grundchemikalie Propen kann aus Schiefergasen nicht in einer ausreichenden Menge hergestellt werden. Eine Erhöhung der Menge an Propen kann durch die wirtschaftsorientierte Anpassung des klassischen Fluid Catalytic Crackings (FCC) realisiert werden. Der Einsatz eines ZSM-5-haltigen Katalysatoradditivs führt zu einer Selektivitätsverbesserung und höheren Rohstoffeffizienz aber auch gleichzeitig zu einer Verschlechterung von Standzeit und Regenerierbarkeit der verwendeten Katalysatoren. Aus dieser Problemstellung ergibt sich der Bedarf an innovativen Katalysatoren oder Katalysatoradditiven über Synthese, Post-Synthese und Katalysatorformgebung. Das Ziel des Projektes ist die nachhaltige und anwendungsorientierte Entwicklung einer einfach und reproduzierbar durchführbaren Gesamtstrategie hin zu ZSM-5-haltigen Katalysatoradditiven und Zeolith Y - haltigen Crackkatalysatoren im internationalen Verbund. Dabei sollen neben herkömmlichen Einsatzstoffen besonders in Vietnam verfügbare Silizium- und Aluminium-haltige Rohstoffquellen sowie recycelte Komponenten (gebrauchte Katalysatoren) herangezogen werden. Die neuen Katalysatoren sind anschließend den Herausforderungen des FCC-Prozesses, des steigenden Propenbedarfs und des Ressourcenwechsels zu leichteren fossilen und biogenen Rohstoffen auch in der technischen Anwendung gewachsen. Das Projekt umfasst 4 Arbeitspakete (AP) zur Erreichung der abgesteckten Ziele: AP 1 Synthese von Aktivkomponenten AP 2 Formulierung technischer Katalysatoren AP 3 Postsynthetische Modifikationen AP 4 Analytik, katalytische Austestung und Bewertung Dabei bauen die Arbeitspakete logisch aufeinander auf, verlaufen jedoch chronologisch parallel über die gesamte Projektdauer. Die einzelnen Teilaufgaben umfassen dabei Forschungs-, Up-Scaling- und Anwendungsbereiche.

Vorhaben: Modellbildung für die Seismizität konventioneller Gasfelder^Vorhaben: Automatisierte Überwachung von Mikroseismizität in räumlich begrenzten Reservoiren und einheitliche Behandlung von Unsicherheiten bei der Bestimmung von Herdparametern^UG: SECURE: Nachhaltige und umweltfreundliche Verwendung und Erhaltung von Untergrund Reservoiren, Vorhaben: Geomechanische Modellierung von Fluidbewegungen und Seismizität in produzierenden geothermischen Reservoiren

In dem Verbundprojekt SECURE sollen skalenübergreifende und vielseitig anwendbare Vorhersage- und Charakterisierungswerkzeuge für die nachhaltige Nutzung von Gasspeicher-, konventionellen und unkonventionellen Kohlenwasserstoff-Lagerstätten sowie geothermischen Reservoiren unter Produktion entwickelt werden. Zur Beschreibung der Entwicklung von Mikrorissen werden wahrscheinlichkeitsbasierte Ansätze konsequent implementiert, wodurch auch die Inversion nach Parametern ermöglicht wird, welche z.B. die Stabilität und Integrität der Reservoirsysteme beschreiben. In vielen Geothermiereservoiren tritt Seismizität auf, welche im Allgemeinen auf Änderungen des Porenfluiddrucks zurückgeführt wird. Die genauen physikalischen Vorgänge sind bisher jedoch nicht ausreichend verstanden. Insbesondere stellt sich die Frage, weshalb Seismizität auch in Geothermiereservoiren auftritt, in denen kein Hydrofracking durchgeführt wurde, also in Gebieten mit sehr geringer natürlicher Hintergundseismizität und ausreichend guter Durchlässigkeit. In diesem Projekt werden wir mithilfe 3D poro-elasto-plastischer Computersimulationen neue Erkenntnisse darüber gewinnen, wie Seismizität und Fluidbewegungen in einem geothermischen Reservoir zusammenhängen. Wir werden systematische Simulationen durchführen, um die Schlüsselparameter zu bestimmen, die das Auftreten von plastischen Bruchprozessen und Seismizität innerhalb eines geologisch komplexen Reservoirs beeinflussen. Die neu gewonnenen Erkenntnisse sollen mit realistischen Fallstudien überprüft werden. Daraus resultierend erhalten wir eine Reihe von möglichen Reservoir-Spannungszuständen, die in anderen Teilen des SECURE Projekts verwendet werden. Zudem werden wir unsere Simulationen zur Klärung der Frage verwenden, inwieweit ein Inversionsansatz in diesem Zusammenhang möglich ist und geophysikalische Beobachtungen direkt dazu verwendet werden können, um den Spannungszustand im Reservoir zu ermitteln.

CLIENT II - ReCaLl - Neuartige Katalysatoren aus Reststoffen für die Nutzung fossiler und biogener Rohstoffe in der Erdölraffinerie, Teilvorhaben 2: Upscaling, Simulation, Kataysatorbewertung

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