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Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Saatveredelung AG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung nicht-chemischer Saatgutbehandlungsverfahren, die sowohl samenbürtige als auch bodenbürtige Pathogene von Mais erfassen. Um dies zu erreichen, soll die Saatgutbehandlung mit Mikroorganismen mit dem physikalischen Verfahren der Elektronenbeizung kombiniert werden. Dazu muss einerseits das Verfahren der Elektronenbeizung an das Maissaatgut angepasst werden, andererseits müssen Mikroorganismen gefunden werden, die nach Applikation an das Saatgut eine Wirksamkeit gegen die genannten Pathogene besitzen. Die Wirksamkeit der Einzelverfahren bzw. ihrer Kombinationen soll in Gewächshaus- und Feldversuchen charakterisiert werden. Mit molekularen Methoden soll der Gehalt und die Verteilung der Fusarien in der Maispflanze unter dem Einfluss der Behandlungen untersucht werden. In weiteren Laborversuchen sollen die antagonistischen Mikroorganismen hinsichtlich Eigenschaften, die für die Wirksamkeit wichtig sind, wie das Wurzelbesiedlungsvermögen, charakterisiert werden.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Pflanzenbau - Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Für eine wirtschaftliche Nutzung der im Vorfeld identifizierten Genombereiche, die einen wesentlichen Beitrag zur Fusariumresistenz leisten, ist es nötig, deren Effektivität detaillierter zu untersuchen. Ziel ist es, mit Hilfe von züchterisch homogenerem Material die einzelnen Genombereiche genauer zu untersuchen und molekulare Marker zu entwickeln, die zur markergestützten Selektion in frühen Generationen eingesetzt werden können. Zusätzlich sollen neue Genombereiche, die in Zusammenhang mit Fusariumresistenz stehen, identifiziert werden. Für die QTL-Validierung werden Linien entwickelt, die sich im genetischen Hintergrund ähnlich sind und sich bezüglich der QTLs unterscheiden, so dass die spezifischen Effekte geschätzt werden können. Die Genotypisierung erfolgt mit den zuvor identifizierten Markern. Die Feldprüfungen werden in mehreren Umwelten und nach künstlicher Fusariuminfektion durchgeführt. Dies gilt auch für die Kartierung neuer Resistenz-QTLs. Eng gekoppelte molekularen Marker sollen in frühen Generationen zur Beschleunigung des Zuchtfortschrittes eingesetzt werden, und die im Lauf des Projektes entwickelten Linien werden als Kreuzungspartner in Zuchtprogrammen verwertet.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landessaatzuchtanstalt (720) durchgeführt. Ährenfusariosen führen bei Weizen zu erheblichen Ertragseinbußen und zur Bildung von Mykotoxinen. Mit genomischen Techniken soll es gelingen, molekulare Marker zu finden und in Feldversuchen zu evaluieren, die erhöhte Pilzresistenz bedingen. Entsprechend der unterschiedlichen Methodik ist das Projekt in drei Module gegliedert, die jeweils von spezialisierten Arbeitsgruppen umgesetzt werden. Ziele von Modul 2 sind die Aufklärung von Nebenwirkungen hoch wirksamer exotischer Resistenzen auf die agronomischen Eigenschaften von deutschem Weizen sowie auf die genetische Zusammensetzung der Fusarium-Populationen, die Verringerung des einzulagernden Genomsegments durch molekulare Marker, und die Sicherung des langfristigen Selektionserfolges durch Erschließung neuer Resistenzquellen. Die exotischen QTL werden mit Markern in Elitematerial eingelagert, näher charakterisiert und ihre Segmentlänge möglichst verkürzt. Hinzu kommen mehrortige und mehrjährige Feldversuche mit künstlicher Inokulation von Fusarium culmorum und F.graminearum. Die im Projekt erarbeiteten Ergebnisse und Strategien werden publiziert und den interessierten Züchtern zugänglich gemacht.

Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Saaten-Union Biotec GmbH durchgeführt. Detektion von QTLs für die Fusarium-Toleranzen der Kartierungspopulationen und Assoziations-Kollektion mit phenotypischen (Feldprüfungen) und molekulargenetischen Methoden Unterstützung der QTL-Analysen und Assoziations-Studien mit Mikrosatelliten-Markern und der Resistenzfeststellung mit Feldtests im Freiland Umsetzung neuer und besser erforschter Fusarium-Toleranzen in aktuelle Zuchtprogramme für Elite-Weizen. Anschluss an das internationale Know-How zum Thema Fusarium-Resistenz

Fusarium-Toxine bei Obst, Gemuese und Kartoffeln

Das Projekt "Fusarium-Toxine bei Obst, Gemuese und Kartoffeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Ernährung, Institut für Biologie durchgeführt. Ueber fusarium-Toxine, die von Pilzen der gattung fusarium im Normalen Stoffwechsel gebildet werden koennen und die fuer Mensch und Tier hoch toxisch sind, bestehen keine Ausreichenden Erfahrungen. Mit der Vorgenannten Forschungsarbeit soll, in enger Zusammenarbeit mit anderen Instituten, die bei Obst, Gemuese und Kartoffeln in Deutschland haeufig Vorkommenden fusarien sowie eventl. Verwandte Gattungen auf ihre Faehigkeit zur Bildung von Toxinen Ueberprueft werden. Die Forschungsarbeit soll sich ueber 3 Jahre Erstrecken, um auch gewisse Einfluesse des Klimas beim Natuerlichen befall von fusarien an Ernteguetern der Genannten Art Beruecksichtigen zu koennen.

Einsatz neuer Methoden zur züchterischen Verbesserung der Resistenz

Das Projekt "Einsatz neuer Methoden zur züchterischen Verbesserung der Resistenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landessaatzuchtanstalt (720) durchgeführt. Ziel des geplanten Forschungsvorhabens ist es, genomische Bereiche (QTL) im Triticale zu identifizieren, die für eine erhöhte Resistenz gegenüber Ährenfusariosen verantwortlich sind. Die Züchtung resistenter Triticalesorten ist eine nachhaltige Strategie zur Lösung der Fusarium- und Mykotoxinproblematik. Dazu wird eine Population aus einer Kreuzung resistent x anfällig kartiert. Die Linien werden in mehrortigen Feldversuchen nach Inokulation mit Fusarium culmorum auf ihre Resistenz gegenüber Ährenfusariosen untersucht. Der DON-Gehalt wird an den 10 Prozent der Linien mit dem höchsten bzw. geringsten Befall bestimmt. In einem Verifizierungsschritt soll kontrolliert werden, ob die gefundenen QTL auch in einer unabhängigen Teil-Population detektierbar sind. Inwieweit diese QTL in anderen genetischen Hintergründen nachgewiesen werden können, wird an drei weiteren Populationen überprüft. Es sollen geeignete Marker für die markergestützte Einlagerung der QTL in Elite-Zuchtmaterial bereitgestellt werden. Die enge Kooperation mit mittelständischen Triticale-Züchtern gewährleistet eine umgehende Verwertung der erarbeiteten Ergebnisse und stärkt ihre Wettbewerbskraft.

Analyse von Getreideproben auf ihren Gehalt an Mykotoxinen

Das Projekt "Analyse von Getreideproben auf ihren Gehalt an Mykotoxinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. In Feldversuchen wurde der fungizide Effekt von Verbindungen gegenueber Fusarien an Getreide getestet. Die Experimente wurden entweder bei natuerlicher Infektion oder mit kuenstlicher Infektion von F. culmorum und F. graminearum durchgefuehrt. Die Bestimmung der Mykotoxingehalte der Getreideproben soll Aufschluss darueber geben, welche Mykotoxine von den Fusarien in vitro gebildet werden und inwieweit die Mykotoxinproduktion durch die Pflanzenschutzmassnahme beeinflusst wird.

Herstellung von Fusarien-Toxin (T-2 Toxin)

Das Projekt "Herstellung von Fusarien-Toxin (T-2 Toxin)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Fleischforschung, Institut für Mikrobiologie und Toxikologie durchgeführt. a) Gewinnung von Mykotoxinen (hier: T-2 Toxin) fuer toxikologische Untersuchungen. b) Mit dem Futter aufgenommene Mykotoxine schaedigen Nutztiere und koennen Rueckstaende in den von Tieren stammenden Lebensmitteln verursachen. Schimmelpilze der Gattung Fusarium bilden hochtoxische Mykotoxine, ueber deren Wirkung noch wenig bekannt ist. Fuer tierexperimentelle Versuche (Beeintraechtigung der Mastleistung, des Gesundheitszustandes, Bildung von Rueckstaenden) sowie fuer Detoxifizierungsversuche ist T-2 Toxin, ein Fusarium-Toxin, erforderlich. c) Herstellung von mehreren gramm T-2 Toxin in kristalliner Form bis 12.1976.

Erarbeitung und Erprobung neuerer Verfahren zur Erfassung der Resistenz von Gersten- und Weizensorten gegenueber Aehrenfusariosen

Das Projekt "Erarbeitung und Erprobung neuerer Verfahren zur Erfassung der Resistenz von Gersten- und Weizensorten gegenueber Aehrenfusariosen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. In den Untersuchungen sollen Unterschiede im Resistenzverhalten von Gersten- und Weizensorten mittels biochemischer bzw. molekularbiologischer Verfahren erfasst werden. Zur Beurteilung von Sorten und Zuchtstaemmen sollen sowohl die analytischen Messwerte wie auch der visuell erfasste Aehrenbefall und die Toxinbelastung der Koerner herangezogen werden.

Anwendung von Fungiziden im Getreide zur Vermeidung von Aehrenfusariosen und Mykotoxinbildung

Das Projekt "Anwendung von Fungiziden im Getreide zur Vermeidung von Aehrenfusariosen und Mykotoxinbildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Gezielter Einsatz systemischer Fungizide bei Gerste und Weizen zur Bekaempfung mykotoxinbildender Fusarien. Ermittlung der Infektionsbedingungen des optimalen Bekaempfungstermins. Erfassung der Auswirkungen auf die Mykotoxinbildung.

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