Wie werden Menschen dekontaminiert? Dekontamination bedeutet die Verringerung oder Beseitigung einer Kontamination , d.h. Entfernung von radioaktiven (oder anderen) Schadstoffen von Gebäuden, Sachen oder Personen. Die Dekontamination von Personen geschieht durch Austausch der verunreinigten Kleidung und durch gründliches Waschen oder Duschen. Bis zum Abschluss einer Dekontamination sollte nicht gegessen, getrunken oder geraucht und es sollten auch keine Kosmetika angewendet werden. Falls nur eine geringe Kontamination festgestellt wurde, könnte Ihnen auch empfohlen werden, sich zu Hause zu dekontaminieren. Wenn Sie annehmen kontaminiert zu sein und Sie keine Notfallstation aufsuchen können, legen Sie die Kleidung ab. Danach unbedeckte Körperteile zuerst waschen (Hände, Gesicht, Hals, Haare), dabei beachten, dass durch herabfließendes, kontaminiertes Wasser Mund, Nase, Ohren und Augen nicht kontaminiert werden. Die Haare mit nach hinten geneigtem Kopf von einem Helfer (mit Handschuhen) waschen und gut nachspülen lassen. Danach duschen. Verstauen Sie die kontaminierte Kleidung in einen Plastiksack und binden diesen zu. Lagern Sie den Sack mit kontaminierter Kleidung möglichst weit entfernt von Menschen und Tieren. Über Möglichkeiten für eine spätere Entsorgung werden Sie die zuständigen Behörden informieren. So verpackte Kleidung kann später untersucht werden, um festzustellen, ob Sie kontaminiert waren. Publikationen Radiologischer Notfall - So schützen Sie sich PDF 4 MB
Ziele dieses Projekts sind die Identifizierung und Quantifizierung der Auswirkungen von Lärm auf das Gehör von Walen in der Arktis sowie die Identifizierung und Quantifizierung der Auswirkungen von Schadstoffbelastungen auf das Hörvermögen dieser Tiere. Im Projekt sollen Ohren von gestrandeten Walen in der Arktis analysiert werden, um festzustellen, ob die Individuen einen Hörschaden erlitten haben und ob dieser mit der Lärmbelastung zusammenhängt. Dazu sollen sowohl vorhandene Exemplare gestrandeter Tiere als auch neue Funde analysiert und mit nationalen und regionalen Strandungs-Netzwerken, z. B. in Norwegen, Kanada, den USA und Grönland, zusammengearbeitet werden. Zudem sollen neben den Ohruntersuchungen auch toxikologischen Analysen durchgeführt und untersucht werden, ob es einen Zusammenhang zwischen Hörverlust und hoher Schadstoffbelastung gibt. Die Ergebnisse der Analyse von Hörstrukturen und Schadstoffkonzentrationen bei mehreren Walarten in verschiedenen Ländern entlang der Arktis soll das Verständnis für die Auswirkungen von Unterwasserlärm auf das Gehör und von Schadstoffbelastungen auf die Gesundheit der Tiere verbessern. Die Studie soll auch standardisierte Protokolle für langfristige Überwachungsprogramme erstellen, ggfs. politische Entscheidung voranbringen und das Unterwasserlärm-Management verbessern.
Fusarium species of the Gibberella fujikuroi species complex cause serious diseases on different crops such as rice, wheat and maize. An important group of plant pathogens is the Gibberella fujikuroi species complex (GFC) of closely related Fusarium species which are associated with specific hosts; F. verticillioides and F. proliferatum are particularly associated with maize where they can cause serious ear-, root-, and stalk rot diseases. Two other closely related species of the GFC, F. mangiferae and F. fujikuroi, which share about 90Prozent sequence identity with F. verticillioides, are pathogens on mango and rice, respectively. All of these species produce a broad spectrum of secondary metabolites such as phytohormones (gibberellins, auxins, and cytokinins), and harmful mycotoxins, such as fumonisin, fusarin C, or fusaric acid in large quantities. However, the spectrum of those mycotoxins might differ between closely related species suggesting that secondary metabolites might be determinants for host specificity. In this project, we will study the potential impact of secondary metabolites (i.e. phytohormones and certain mycotoxins) and some other species-specific factors (e.g. species-specific transcription factors) on host specificity. The recently sequenced genomes of F. mangiferae and F. fujikuroi by our groups and the planned sequencing of F. proliferatum will help to identify such determinants by genetic manipulation of the appropriate metabolic pathway(s).
Der NLWKN betreibt im Rahmen der Tätigkeiten als Gewässerkundlicher Landesdienst Niedersachsens zahlreiche Grundwassermessstellen in ganz Niedersachsen, die je nach Fragestellung unterschiedlichen Messnetzen und Messprogrammen innerhalb des Gewässerüberwachungssystems Niedersachsen (GÜN) zugeordnet sind. Auf diesem Informationsportal werden verschiedene Messwerte und Datenauswertungen veröffentlicht. Die messstellenspezifischen Messwerte und Datenauswertungen liegen sowohl in tabellarischer als auch in graphischer Form vor, der Darstellungszeitraum ist auswählbar. Zusätzlich sind die für die Grundwassermessstellen zugrundeliegenden Stammdaten inklusive Ausbauschema und Bohrprofil verfügbar.
Das Institut für Seenforschung (ISF) hat am Tag des offenen Hafens am 05.05.2024 anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Yacht-Clubs Langenargen sein Forschungsschiff „Kormoran“ der Öffentlichkeit geöffnet. Viele interessierte Wassersport-Treibende und ortsansässige Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit genutzt, sich über das Forschungsschiff und die Aufgaben des Instituts zu informieren. Die Gäste konnten sich vor Ort die verschiedenen Geräte zur Probenahme und Sonden ansehen. Im Labor des Schiffes gab es die Möglichkeit, lebendes Plankton aus dem Bodensee am Mikroskop zu beobachten, was nicht nur die kleinen Gäste an diesem Tag des offenen Hafens in Erstaunen versetzte. Darüber hinaus standen Mitarbeitende des ISF für Fragen der Gäste zur Verfügung und erklärten Interessierten aktuelle Themen wie die Auswirkungen des Klimawandels auf Seen und eingeschleppte Tier- und Pflanzenarten („Neobiota“) anhand von Postern. Guten Anklang fand auch das an Wassersportler gerichtete Infomaterial zur Aufklärungskampagne „Vorsicht Blinde Passagiere“. Die Kampagne der IGKB hat zum Ziel, eine weitere Verbreitung von Neobiota zu verhindern. Bei den durch die eingeschleppten Quagga-Muscheln (Dreissena rostriformis) schon leidgeprüften Schwimmern, Tauchern und Bootseignern trafen Handlungsanweisungen zur Reinigung von Wassersportausrüstung größtenteils auf offene Ohren. Bild zeigt: Forschungsschiff "Kormoran" des Instituts für Seenforschung im Hafen. Bildnachweis: LUBW
Plakette zur NABU-Aktion „Fledermäuse willkommen“ an die evangelische Kirchengemeinde Bad Kreuznach vergeben – Umweltstaatssekretär betont ökologische Bedeutung „Fledermäuse können mit den Ohren sehen und bewegen sich nachts mit traumwandlerischer Sicherheit auf engstem Raum. Diese heimlichen Flugakrobaten sind aber auch äußerst wichtige Nützlinge. Als Insektenfresser leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Schadinsekten, indem sie pro Nacht mehrere hundert der kleinen Tierchen vertilgen. Bei Sommerkolonien von einigen Tausend Individuen, wie wir sie an Rhein, Mosel, Ahr und Lahn kennen, sind dies jeden Sommer bis zu zwei Millionen Insekten pro Kolonie. Darunter Schadinsekten und Stechmücken. Da die Fledermäuse im Umkreis von bis zu 20 Kilometern jagen, haben sie eine hohe wirtschaftliche Bedeutung bei der natürlichen Schädlingsregulierung“, erläuterte Umweltstaatssekretär Dr. Erwin Manz bei der Übergabe der Plakette zur NABU-Aktion „Fledermäuse willkommen“ an die evangelische Kirchengemeinde Bad Kreuznach. Der Fledermausschutz hat in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Jahrzehnten wesentlich zur Erholung der bedrohten Bestände beigetragen. Das Projekt „Fledermäuse willkommen“ hilft Fledermausquartiere zu sichern und die Bevölkerung über Fledermäuse zu informieren. Die Tiere, die sonst heimlich und still leben, sollen mit ihrer faszinierenden Ökologie für alle erlebbar werden. Tourismus, Umweltbildung und Datenerfassung werden hier zusammengeführt. Die evangelische Kirchengemeinde Bad Kreuznach betreut drei Kirchen – und überall finden Fledermäuse einen offenen, für sie geeigneten Lebensraum. In einem Nebengebäude der Kreuznacher Johanneskirche haben sich schon vor einiger Zeit Zwergfledermäuse angesiedelt. Dabei dürfte es sich um eine aus mindestens 20 Tieren bestehende Wochenstubenkolonie handeln. Auf dem riesigen, zweistöckigen Dachboden der alten Pauluskirche fliegen Graue Langohren ein und aus und schlafen nachts – wie alle Fledermäuse – mit dem Kopf nach unten hängend. Und auch im Turm der Markuskirche sind Fledermäuse heimisch, vermutlich Zwergfledermäuse. „Die evangelische Kirchengemeinde Bad Kreuznach erfüllt mit ihrem Engagement für die Fledermaus-Populationen eine wichtige ökologische Funktion. Sie trägt damit zum Natur- und Artenschutz, aber auch zur Bewahrung des ökologischen Gleichgewichts bei“, so Staatssekretär Manz.
Smarte und strahlungsarme Geschenke BfS rät, beim Kauf von Handys auf SAR -Werte zu achten Ausgabejahr 2021 Datum 10.12.2021 Beliebte Geschenke Quelle: Anna/stock.adobe.com Sie stehen auf der Wunschliste für Weihnachten bei vielen ganz oben: neue Smartphones. Das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) rät, bei der Kaufentscheidung nicht nur auf den technischen Leistungsumfang zu achten, sondern auch auf Angaben zum Strahlenschutz . Ein niedriger SAR -Wert gibt hier Orientierung. Das BfS hat dafür seine Übersicht von SAR -Werten gängiger Smartphone -Modelle im Internet aktualisiert. Das BfS führt diese SAR-Werte-Liste seit 2002. Sie umfasst aktuell rund 3.800 Einträge. "Insbesondere Eltern, die für ihre Kinder ein geeignetes Gerät kaufen möchten, können sich hier vorab informieren, ob Hersteller bei ihren Produkten auch Aspekte des Strahlenschutzes berücksichtigen" , sagt Inge Paulini, Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz ( BfS ). BfS-Präsidentin Inge Paulini Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand schützen die festgelegten Grenzwerte vor gesundheitlichen Auswirkungen. Das gilt auch für Kinder und Jugendliche. Mit einfachen Maßnahmen, über die das BfS auf seinen Internetseiten informiert, lässt sich die persönliche Strahlenbelastung bei der Mobilfunknutzung zusätzlich minimieren. Hier setzt auch die SAR -Werte-Liste an: "Eine Abfrage über die Suchfunktion lässt einen schnell wissen, ob ein Modell strahlungsarm ist oder nicht" , sagt Paulini. Grüne Symbole als Entscheidungshilfe Mobile Endgeräte nutzen für die Übertragung von Informationen hochfrequente elektromagnetische Felder. Beim Telefonieren wird ein Teil der Energie dieser Felder vom Körpergewebe aufgenommen und dabei lokal in Wärme umgewandelt. Etwa im Kopf, wenn ein Mobiltelefon zum Telefonieren ans Ohr gehalten wird. Um gesundheitlich relevante Wirkungen der elektromagnetischen Felder auszuschließen, soll die beim Betrieb auftretende Energieaufnahme im Körper festgelegte Höchstwerte nicht übersteigen. Als Maß dient die sogenannte Spezifische Absorptionsrate ( SAR ). Sie wird in Watt pro Kilogramm angegeben. Nach internationalen Richtlinien soll die spezifische Absorptionsrate auf maximal 2 Watt pro Kilogramm begrenzt werden. Alle im Handel befindlichen Modelle unterschreiten diesen SAR -Wert laut Herstellerangaben. Strenge Vorgaben für Umweltzeichen "Blauer Engel" Noch strengere Anforderungen muss ein Smartphone einhalten, wenn es das staatliche Umweltzeichen " Blauen Engel " trägt. Dann darf die spezifische Absorptionsrate des Geräts beim Telefonieren am Kopf nicht größer als 0,5 Watt pro Kilogramm sein. In der SAR -Werte-Liste des BfS sind solche Mobiltelefone mit einem grünen Symbol gekennzeichnet. Stand: 10.12.2021
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 637 |
| Land | 11 |
| Wissenschaft | 1 |
| Type | Count |
|---|---|
| Daten und Messstellen | 611 |
| Förderprogramm | 19 |
| Text | 11 |
| unbekannt | 7 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 627 |
| offen | 20 |
| unbekannt | 1 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 646 |
| Englisch | 619 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Archiv | 1 |
| Bild | 2 |
| Datei | 609 |
| Dokument | 7 |
| Keine | 26 |
| Webdienst | 1 |
| Webseite | 6 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 25 |
| Lebewesen und Lebensräume | 32 |
| Luft | 26 |
| Mensch und Umwelt | 648 |
| Wasser | 27 |
| Weitere | 648 |