Das Projekt "Ermittlung und Verifizierung von SDG- und Nachhaltigkeitsindikatoren mithilfe der Satellitenfernerkundung/Copernicus (Cop4SDGs)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG).Im September 2015 wurde die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung einschließlich der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) von den Staats- und Regierungschefs während des UN Nachhaltigkeitsgipfels in New York verabschiedet. Die globalen Nachhaltigkeitsziele werden bis zum Jahr 2030 richtungsweisend für die Weltgemeinschaft sein und sollen zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Insgesamt 17 Ziele (goals) unterlegt mit 169 Unterzielen (targets), stellen die Staaten in den nächsten 15 Jahren vor große gesellschaftliche Herausforderungen. Für eine Bewertung und Messung des Zielfortschrittes werden quantifizierbare Indikatoren herangezogen. Das aktuelle Set besteht derzeit aus ca. 230 Indikatoren, welche überwiegend auf Basis von demographischen und statistischen Daten, oder unter Verwendung von Daten aus Umweltbeobachtungsnetzen, Modellen oder Umfragen erhoben werden. Im März 2016 wurde auf der 47. Sitzung der UN Statistikkommission betont, dass neben den derzeit verwendeten statistischen Daten auch Erdbeobachtungsdaten hinzugezogen werden sollen, um ein effektives Monitoring zu gewährleisten. Im Vorhaben soll nun untersucht werden, in welchem Maße Nachhaltigkeitsindikatoren mithilfe von oder in Ergänzung durch Satellitenfernerkundung (SFE)/Copernicus verifiziert und hierdurch Daten- und Indikatorlücken geschlossen werden können. Im ersten Schritt soll eine systematische Analyse den derzeitigen Wissens- und Kenntnisstand in Bezug auf ein satellitenbasiertes Monitoring von Nachhaltigkeitsindikatoren dokumentieren. Auf Basis von globalen und nationalen Nachhaltigkeitsindikatoren soll eine umfassende Aufarbeitung für ausgewählte Indikatorbereiche erfolgen. Prägnante Fallbeispiele sollen die Potentiale eines satellitenbasierten Monitorings demonstrieren. Im weiteren Verlauf sind Möglichkeiten der Übertragung der Ergebnisse für andere Zwecke wie z. B. zum Monitoring des Klimaschutzplans 2050 sowie weitere langfristige umweltpolitische Maßnahmen zu prüfen. In diesem Zusammenhang sollen Möglichkeiten ausgearbeitet werden, wie die erzielten Ergebnisse an laufende Monitoringprozesse angeknüpft und für Politikempfehlungen herangezogen werden können.
Das Projekt "DeMo - Wetlands: Copernicus-basierte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete - Verbundprojekt: Satellitengestützte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcennutzung, DeMo - Wetlands: Copernicus-basierte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete - Verbundprojekt: Satellitengestützte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcennutzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Remote Sensing Solutions GmbH.DeMo-Wetlands ist ein Projekt zur direkten Unterstützung globaler Initiativen und Konventionen zu Schutz und Erhaltung von Feuchtgebieten. Das übergeordnete Arbeitsziel ist es, innovative, fernerkundungsbasierte und automatisierte Detektions- und Monitoringverfahren speziell für tropische Feuchtgebiete zu entwickeln. Das Erreichen dieses Ziels erfordert sowohl die Umsetzung und Demonstration der wissenschaftlich-technischen Methodenentwicklung, als auch den engen Kontakt und Austausch mit den Ziel-Konventionen und -Initiativen (Ramsar, CBD, UN SDG, GEO). Als Demonstrator ist geplant, ein nationales Monitoringsystem für Ruanda, basierend auf den entwickelten Methoden, gemeinsam mit lokalen Partnern umzusetzen. Durch die enge Zusammenarbeit mit der ruandischen Umweltbehörde ergeben sich auch konkrete Möglichkeiten, das ruandische Programm zum Monitoring von Feuchtgebieten zu unterstützen sowie konkrete Umweltbildungsmaßnahmen anzubieten. Diese Aktivitäten leisten einen Beitrag zum Erhalt und Schutz der Feuchtgebiete auf nationaler Ebene. Ruanda wird als Modellbeispiel für eine weitestgehend automatisierte und dynamische satellitengestützte Feuchtgebietserfassung- und Beobachtung herangezogen. Die dazu notwendigen technischen Entwicklungen zur Quantifizierung von Feuchtgebieten, sowie die anschließende Charakterisierung, sowie Status- und Trendanalysen unter Nutzung von Copernicus Daten wird arbeitsteilig zwischen der Universität Bonn und der RSS GmbH durchgeführt. Insgesamt sind 6 Arbeitspakete vorgesehen, wobei 1 AP sich ausschließlich der Anbindung an internationale Initiativen und Konventionen widmet. Der Arbeitsplan sieht neben einer engen Verzahnung der Partner, eine starke Einbindung der Nutzer aus Ruanda vor. Nur so kann ein Nutzer-orientiertes nationales Monitoringsystem entwickelt werden, welches durch die Anbindung an GEOSS-Aktivitäten direkt in internationale Initiativen einfließen wird.
Das Projekt "DeMo - Wetlands: Copernicus-basierte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete - Verbundprojekt: Satellitengestützte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcennutzung, DeMo - Wetlands: Copernicus-basierte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete - Verbundprojekt: Satellitengestützte Detektion und Monitoring tropischer Feuchtgebiete zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcennutzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Geographisches Institut, Wirtschaftsgeographie, Arbeitsgruppe Fernerkundung.Demo-Wetlands ist ein Fernerkundungs-Projekt, dass explizit dem Mangel an standardisierten Überwachungsmethoden von Feuchtgebieten entgegenwirkt, der von internationalen Konventionen formuliert wurde. Da die sensiblen Ökosysteme immer größer werdendem Druck durch globale Erwärmung, Verschmutzung, Übernutzung und Landnutzungswandel ausgesetzt sind, sind zeitnahe Informationen zum Status weltweiter Feuchtgebiete unumgänglich für deren Schutz. Das vom BMWi geförderte um vom DLR unterstützte Projekt hat zum Ziel, Detektions-, Klassifikations- und Monitoringverfahren für tropische Feuchtgebiete auf der Grundlage neu zugänglicher Daten des Copernicus Programms zu entwickeln. In fünf Projektschritten sollen verschiedene Sensoren in Wert gesetzt werden um tropische Feuchtgebiete automatisiert zu überwachen: (1) Anhand von Tandem-X Daten werden potentielle Feuchtgebiete reliefbasiert identifiziert. (2) Innerhalb dieser Flächen werden Feuchtgebiete aufgrund phänologischer Charakteristika mit Sentinel Zeitreihen kartiert. (3) Diese Feuchtgebiete werden durch die Interpretation von Sentinel und weiteren Daten raumzeitlich charakterisiert. (4) Hochaufgelöste Satelliten- und Felddaten dienen einer Validation, nach der (5) die vorgehenden Arbeitsschritte automatisiert werden. Die Methoden und deren Automatisierung werden in Zusammenarbeit mit Partnern in Ruanda auf deren Eignung getestet, um nutzerorientierte, praktikable Lösungen zu entwickeln. Anwendungspotenzial: Hauptanwendungspotential der Projektergebnisse ergibt sich durch die enge Anbindung von DeMo- Wetlands an internationale Konventionen, Initiativen und Forschungsprojekte sowie durch die Kooperation mit nationalen Partnern in Ruanda. Eine Wirkung wird auf nationaler Ebene durch Capacity Building und die verbesserte Verfügbarkeit hochwertiger Daten und Informationsprodukte gesehen, zum Beispiel durch die Bereitstellung der Ergebnisse für ein nationales Datenportal. Auf internationaler Ebene bilden die Beiträge zur GEO-Wetlands Initiative sowie die Weitergabe von Informationen an das Ramsar Sekretariat wesentliche praktische Anwendungspotentiale.
Im Rahmen des Projektes sollen durch In-Situ-Messungen ermittelte Luftqualitätsdaten der Messnetze von Bund und Ländern mit Copernicus Modelldaten unter Verwendung weltweiter Satelliten- und In-Situ Daten kombiniert werden. Hierdurch können flächendeckende Informationen, insbesondere auch für Gebiete mit geringer Stationsdichte in Deutschland gewonnen werden, aber auch Daten und Informationen für Gebiete außerhalb Deutschlands sowie Prognosen. Zudem sollen Satellitendaten für die Ermittlung von Ursachen (Quellen) von Ereignissen hoher Luftschadstoffbelastung herangezogen werden. Die Ergebnisse des Projektes dienen der besseren Information der Bevölkerung durch flächendeckende Luftqualitätskarten und -vorhersagen und Information über die Ursachen vorübergehend hoher Luftschadstoffbelastungen. Hierzu soll eine Einbindung in die UBA-Internetseiten erfolgen sowie mobile Anwendungen entwickelt werden. Quelle: Bericht
Das Projekt "Nutzung des GMES Urban Atlas für die Stadtklimamodellierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Wetterdienst.Das Ziel des Vorhabens ist es die Daten des GMES Urban Atlas für hochaufgelöste und deutschlandweit vergleichbare Stadtklimasimulationen mit dem Modell MUKLIMO-3 nutzbar zu machen. Die GMES Urban Atlas Daten werden durch Corine Land Cover Daten und Copernicus High Resolution Layer (HRL) ergänzt um flächendeckende Klimasimulationen zu ermöglichen und um den Landnutzungsklassen verfügbare physikalische Werte der Oberflächeneigenschaften zuzuordnen. Zunächst erfolgt die Vorverarbeitung des GMES Urban Atlas und die Ableitung physikalischer Parameter für jede Urban Atlas Landnutzungsklasse aus den Copernicus HRL. Anschließend wird die Software für die Nutzung der Datensätze und Parameter im Stadtklimamodell MUKLIMO-3 entwickelt und Testrechnungen für 4 Städte durchgeführt. Die einzelnen Arbeitsschritte sind: 1. Erstellung eines hochauflösenden, flächendeckenden Landnutzungsrasterdatensatzes für Deutschland, 2. Verschneidung von GMES Urban Atlas und HRL zur Ableitung der physikalischen Parameter für jede Urban Atlas Klasse, 3. Analyse der physikalischen Parameter bzgl. Spannbreiten und regionalen Unterschieden, 4. Erstellung der Landnutzungstabellen mit physikalischen Parametern, 5. Entwicklung eines Fortran Programms zur Zuordnung der Landnutzungsklassen auf die Modellgitter und Formate von MUKLIMO-3, 6. Softwareerweiterung um die Klassifikation nach Stewart und Oke (2012), 7. Test der Softwarefunktionalität und Durchführung von MUKLIMO-3 Simulationen für 4 Teststädte, 8. Vergleich der Simulationsergebnisse der bisherigen Methode mit der auf dem Urban Atlas basierenden neuen Methode, 9. Abschlussbericht.
Das Projekt "PhaenOPT: Entwicklung eines operationellen satellitenbasierten Phänologiemonitoring für den Freistaat Thüringen, PhaenOPT: Entwicklung eines operationellen satellitenbasierten Phänologiemonitoring für den Freistaat Thüringen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie.Durch die Zunahme der Jahresdurchschnittstemperatur in Deutschland hat sich der durchschnittliche Zeitpunkt der ersten Blühte bei einigen Pflanzenarten um mehrere Tage nach vorne verlagert (siehe Abbildung 1). Das hat weitreichenden Einfluss auf die Bevölkerung z.B. in Form früherer und stärkerer Allergiewellen. Seit 2016 erfolgt in Thüringen der Aufbau eines indikatorbasierten Klimafolgenmonitoring. Künftig sollen die interessierte Öffentlichkeit und Entscheidungsträger mit einem breit angelegten Indikatorbasierten Monitoringbericht regelmäßig über die in Thüringen beobachteten und gemessenen Folgen des sich vollziehenden Klimawandels und die bereits in den verschiedenen Handlungsfeldern initiierten Anpassungsaktivitäten informiert werden. Projektübersicht: Das Verbundvorhaben 'PhaenOPT' hat als Gesamtziel den Aufbau der operationellen Nutzung von Satellitendaten zur Entwicklung, Darstellung und regelmäßigen Beobachtung des Klimafolgenindikators 'Pflanzenphänologie' im Bundesland Thüringen. Um zeitliche Änderungen und Entwicklungen in der Pflanzenphänologie zu erkennen werden freizugängliche Klimadaten und phänologische Beobachtungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit Satellitendaten in Beziehung gesetzt. Auf diese Weise werden Entwicklungen phänologischer Kenngrößen großflächig aus Sensordaten abgeleitet. Ein weiteres wichtiges Ziel des Vorhabens ist es zusätzliche Beobachtungsdaten mit der Phänologie-App 'My-Seasons' (Abbildung 2) von nicht professionellen Beobachtern zu gewinnen ('Citizen Science'). Weitere Ziele sind die Nutzung der Projektergebnisse für denoperationellen Betrieb des DWD, die Übertragbarkeit auf andere Bundesländer, sowie die Festigung fernerkundlichen Know-Hows an einer thüringischen Behörde. Basierend auf einer von der Friedrich-Schiller-Universität Jena entwickelten webbasierten Geodateninfrastruktur zur automatisierten Akquise und Prozessierung von MODIS Zeitserien soll ein operationeller Monitoringdienst entwickelt werden, der beim Verbundpartner Jena-Optronik gehostet wird. Durch die hohe zeitliche Wiederholungsrate und hohe räumliche Auflösung aktuell verfügbarer Satellitendaten (u.a. der Sentinel-Reihe) wird eine wichtige Datengrundlage entstehen, die für das kontinuierliche Monitoring von Nutzen ist. Ein webbasierter Dienst soll die Bevölkerung Thüringens über die Entwicklung von Klimafolgenindikatoren informieren und somit den Klimawandel greifbarer machen. Ergebnisse: Die zu erwartenden Ergebnisse lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: - Bereitstellung einer Geodateninfrastruktur zur Akquise, Prozessierung und der thematische Auswertung satellitengestützter, optischer Zeitserien - Bereitstellung eines an die Anforderungen der Thüringer Klimaagentur angepassten webbasierten Kartendienstes zum Klimafolgenmonitoring - Gewinn raumverdichtender Beobachtungsdaten zur Pflanzenphänologie von anderen Behörden und Nichtfachleuten. - Etablieren von fernerkundlichem Know-How an einer Behörde.
Das Projekt "Sentinel4GRIPS: Entwicklung und Implementierung von Copernicus-Diensten für den öffentlichen Bedarf in Deutschland - Integration von Copernicus-Forstinformationsebenen in das Inventur- und Planungssystem GRIPS der Landesforsten Rheinland-Pfalz, Sentinel4GRIPS: Entwicklung und Implementierung von Copernicus-Diensten für den öffentlichen Bedarf in Deutschland - Integration von Copernicus-Forstinformationsebenen in das Inventur- und Planungssystem GRIPS der Landesforsten Rheinland-Pfalz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz.In mehreren Pilotstudien konnte nachgewiesen werden, dass über den Rückgriff auf geeignete Erdbeobachtungsdaten in Kombination mit einem räumlich-adaptiven Klassifikationsverfahren die Herstellung hinreichend genauer Informationsebenen zu Baumartenverteilung und Waldentwicklungsphasen für das Bundesland Rheinland-Pfalz (RLP) erfolgen kann. Allerdings ist die Erstellung aktueller, flächendeckender Komposite des gesamten Bundeslandes innerhalb eines maximal verfügbaren Zeitfensters von drei Jahren nicht gesichert. Die Sentinel-2-Mission schafft ideale Voraussetzungen zur Lösung dieses zentralen Problems der Datenbereitstellung. Dieser neue Ansatz zur Informationsgewinnung steht unmittelbar in Verbindung mit der bereits initiierten Entwicklung einer raum-, sach- und zeitbezogenen Datenhaltung als Kern des neuen GRoßraumInventur- und PlanungsSystems (GRIPS-RLP). Um eine direkte Integration von Copernicus Daten und Diensten in GRIPS RLP zu ermöglichen sind Entwicklungs- und Forschungsarbeiten zur Automatisierung sowie zur Datenhaltung nötig. Gegenstand dieses Verbundprojektes ist daher die Anpassung des bestehenden Klassifikationsverfahrens sowie eine Ergänzung des objektrelationalen Fachdatenschemas von GRIPSRLP als Voraussetzung zur Integration von Copernicus-Daten und Daten nationaler Missionen (insb. Sentinel-2, RapidEye) in den Testbetrieb. Im Mittelpunkt steht die deutliche Effizienzsteigerung bei der Datenversorgung der Algorithmen mithilfe der schematischen, inhaltlichen, ISO/OGC- sowie GDI.DE- und INSPIRE-konformen Erweiterung der Datenhaltung von GRIPS-RLP. Das Vorhaben besteht aus den folgenden sechs Arbeitspaketen: AP1: Koordination und Öffentlichkeitsarbeit AP2: Erweiterung des Planungssystems GRIPS-RLP AP3: Anpassung der Vorprozessierung von Sentinel-2-Daten AP4: Anpassung der Klassifikationsalgorithmen an das Fachdatenschema GRIPS-RLP AP5: Integration in die nationale Geodateninfrastruktur AP6: Evaluation und Verbreitung.
Das Projekt "Sentinel4GRIPS: Entwicklung und Implementierung von Copernicus-Diensten für den öffentlichen Bedarf in Deutschland - Integration von Copernicus-Forstinformationsebenen in das Inventur- und Planungssystem GRIPS der Landesforsten Rheinland-Pfalz, Sentinel4GRIPS: Entwicklung und Implementierung von Copernicus-Diensten für den öffentlichen Bedarf in Deutschland - Integration von Copernicus-Forstinformationsebenen in das Inventur- und Planungssystem GRIPS der Landesforsten Rheinland-Pfalz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: CPA ReDev GmbH.In mehreren Pilotstudien konnte nachgewiesen werden, dass über den Rückgriff auf geeignete Erdbeobachtungsdaten in Kombination mit einem räumlich-adaptiven Klassifikationsverfahren die Herstellung hinreichend genauer Informationsebenen zu Baumartenverteilung und Waldentwicklungsphasen für das Bundesland Rheinland-Pfalz (RLP) erfolgen kann. Allerdings ist die Erstellung aktueller, flächendeckender Komposite des gesamten Bundeslandes innerhalb eines maximal verfügbaren Zeitfensters von drei Jahren nicht gesichert. Die Sentinel-2-Mission schafft ideale Voraussetzungen zur Lösung dieses zentralen Problems der Datenbereitstellung. Dieser neue Ansatz zur Informationsgewinnung steht unmittelbar in Verbindung mit der bereits initiierten Entwicklung einer raum-, sach- und zeitbezogenen Datenhaltung als Kern des neuen GRoßraumInventur- und PlanungsSystems (GRIPS-RLP). Um eine direkte Integration von Copernicus Daten und Diensten in GRIPS RLP zu ermöglichen sind Entwicklungs- und Forschungsarbeiten zur Automatisierung sowie zur Datenhaltung nötig. Gegenstand dieses Verbundprojektes ist daher die Anpassung des bestehenden Klassifikationsverfahrens sowie eine Ergänzung des objektrelationalen Fachdatenschemas von GRIPS-RLP als Voraussetzung zur Integration von Copernicus-Daten und Daten nationaler Missionen (insb. Sentinel-2, RapidEye) in den Testbetrieb. Im Mittelpunkt steht die deutliche Effizienzsteigerung bei der Datenversorgung der Algorithmen mithilfe der schematischen, inhaltlichen, ISO/OGC- sowie GDI.DE- und INSPIRE-konformen Erweiterung der Datenhaltung von GRIPS-RLP. Das Vorhaben besteht aus den folgenden sechs Arbeitspaketen: AP1: Koordination und Öffentlichkeitsarbeit AP2: Erweiterung des Planungssystems GRIPS-RLP AP3: Anpassung der Vorprozessierung von Sentinel-2-Daten AP4: Anpassung der Klassifikationsalgorithmen an das Fachdatenschema GRIPS-RLP AP5: Integration in die nationale Geodateninfrastruktur AP6: Evaluation und Verbreitung.
Das Projekt "Sentinel4GRIPS: Entwicklung und Implementierung von Copernicus-Diensten für den öffentlichen Bedarf in Deutschland - Integration von Copernicus-Forstinformationsebenen in das Inventur- und Planungssystem GRIPS der Landesforsten Rheinland-Pfalz, Sentinel4GRIPS: Entwicklung und Implementierung von Copernicus-Diensten für den öffentlichen Bedarf in Deutschland - Integration von Copernicus-Forstinformationsebenen in das Inventur- und Planungssystem GRIPS der Landesforsten Rheinland-Pfalz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Trier, Fach Umweltfernerkundung und Geoinformatik.
Das Projekt "Wissenschaftliche Vorbereitung der operationellen Datenauswertung und Entwicklung neuer Datenprodukte für GMES Sentinel 5 Precursor. Der Schwerpunkte der Arbeiten sind Algorithmenentwicklung für atmosphärischen Wasserdampf sowie die Validation mithilfe unabhängiger Vergleichsdaten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut).1. Vorhabenziel: Hauptziel des hier beantragten Vorhabens ist die wissenschaftliche Unterstützung der Vorbereitung der operationellen Datenauswertung für die GMES Sentinel 5 Precursor Mission mittels Voruntersuchungen zu operationeilen Algorithmen und Datenprodukten, der Demonstration der wissenschaftlichen Algorithmen unter Verwendung existierenden Daten, der Unterstützung der operationeilen Implementierung, sowie der wissenschaftlichen Datenauswertung. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt in der Entwicklung eines Wasserdampf-Datenproduktes sowie der Validierung mithilfe unabhängiger Datemsätze. Die in dieser Aufstockung geplanten Arbeiten erstrecken sich über einen Zeitraum von zwei Jahren und umfassen die Algorithmenentwicklung für das TROPOMI Instrument auf S5P sowie den Vergleich mit unabhängigen Datensätzen. Zu Beginn der Arbeiten liegt der Schwerpunkt auf den beiden wesentlichen Schritten der Algorithmenentwicklung: Zunächst wird mittels der spektrale Auswertung die sogenannte schräge Säulendichte (SCD) bestimmt. Die SCD repräsentiert die entlang des atmosphärischen Lichtwegs integrierte Wasserdampfkonzentration. Im zweiten Schritt wird die Wasserdampf SCD in die vertikale Säulendichte (VCD), die vertkal integrierte Wasserdampfkonzentration konvertiert. Im späteren Verlauf des Vorhabens werden die Validierungsaktivitäten immer wichtiger. Zu Beginn des zweiten Projektjahres werden aus ersten Validationsergebnissen Erkenntnisse zur Verfenerung des Algorithmus abgeleitet. Weitere Details sind in der ausführlichen Antragsbeschreibung beschrieben.
Origin | Count |
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Bund | 30 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 22 |
unbekannt | 8 |
License | Count |
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geschlossen | 8 |
offen | 22 |
Language | Count |
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Deutsch | 26 |
Englisch | 6 |
Resource type | Count |
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Keine | 13 |
Webseite | 17 |
Topic | Count |
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Boden | 24 |
Lebewesen & Lebensräume | 20 |
Luft | 23 |
Mensch & Umwelt | 30 |
Wasser | 20 |
Weitere | 30 |