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ELAWAT: Untersuchungen zur Zusammensetzung der Zoobenthosgemeinschaft der Groeninger Plate, ihrer Stabilitaet und Elastizitaet

Das Projekt "ELAWAT: Untersuchungen zur Zusammensetzung der Zoobenthosgemeinschaft der Groeninger Plate, ihrer Stabilitaet und Elastizitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Zoophysiologie durchgeführt. Die Elastizitaet der Zoobenthosgemeinschaft besteht in der Faehigkeit, Stoerungen abzupuffern und die alte Struktur der Gemeinschaft wieder herzustellen. Die Reaktion der Fauna ist ein Indikator fuer die Schwere der Stoerung und entscheidend fuer die Regeneration des Systems. Die experimentelle Simulation von Stoerungen ermoeglicht, das elastische Verhalten der Systemparameter zu analysieren. Folgende Fragen stehen im Fordergrund: A) wie schnell dringen welche Arten in die freigewordenen Areale ein; b) erfolgt die Neubesiedlung vom Rand her oder durch Verdriftung; c) erfolgt die Besiedlung stossweise oder allmaehlich; d) welche 'Zustandsformen' sind beteiligt: Larven, Juvenile, Adulte; e) gibt es Arten ohne dauerhaften Siedlungserfolg; f) aendern sich Diversitaet und Dominanz zeitabhaengig; g) ergeben sich Unterschiede bei der Neubesiedlung in Abhaengigkeit vom Zeitpunkt der Veroedung; h) wie lange unterscheidet sich die Besiedlung der Versuchsflaechen von derjenigen in unmittelbarer Umgebung; hierzu sind eine Reihe experimenteller Ansaetze in verschiedenen Wattregionen und zu verschiedenen Zeiten vorgesehen.

OESF-Pilotphase: Untersuchungen zur Zusammensetzung der Zoobenthosgemeinschaft der Groeninger Plate, ihrer Stabilitaet und Elastizitaet

Das Projekt "OESF-Pilotphase: Untersuchungen zur Zusammensetzung der Zoobenthosgemeinschaft der Groeninger Plate, ihrer Stabilitaet und Elastizitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Zoophysiologie durchgeführt. OESF Niedersaechsisches Wattenmeer, Pilotphase. Botanik: Es wird eine Methode ausgearbeitet werden, mittels derer an ungestoerten Bodenproben ein Langzeit-Monitoring der Rhizosphaere ermoeglicht wird. Hierzu werden wir die Mini-Rhizotron-Technik im Bereich der Salzwiesen anwenden und die Verhaeltnisse vor Ort photographisch dokumentieren. Zoologie: Es wird eine Methode entwickelt, mit der die Neubesiedelung von Wattflaechen nach experimenteller Ausloeschung der vorhandenen Wattfauna zu erfassen ist. Gleichzeitg werden die sich ergebenden Veraenderungen in der Zoobenthosgemeinschaft photographisch dokumentiert.

Endobenthische Mineralisierung

Das Projekt "Endobenthische Mineralisierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres durchgeführt. Die endobenthische Mineralisierung wurde in der Sandwattflaeche 'Groeninger Plate' (suedlich Spiekeroog, ostfriesisches Watt, Deutschland) in den Jahren 1994 bis 1996 untersucht mit dem Ziel, Grenzen der Belastbarkeit zu definieren. Aus den Experimenten und Messungen haben sich verschiedene Moeglichkeiten ergeben, solche Grenzen vorzuschlagen. Eine Grenze der Belastbarkeit ist ueberschritten, wenn - 1. das anoxische Sediment an der Oberflaeche erscheint, - 2. die nicht emittierende Oberflaeche umschlaegt zur emittierenden (CH4, N2O, H2S, DMS), - 3. es auf der Sedimentoberflaeche eine anoxische Wasserlamelle gibt, 4. Indikator-Organismen oder gar das Meio- und Makrobenthos insgesamt verschwunden sind, - 5. es keine Bioturbation mehr gibt, - 6. ein Schwellenwert der Sulfidkonzentration im Porenwasser ueberschritten wird, - 7. sich DOC im Porenwasser akkumuliert, - 8. ein aus oekologischen Gruenden noch akzeptabler Zeitbedarf fuer die Regeneration ueberschritten wird.

Geologisch-sedimentologische Kartierung und Untersuchungen in einem Teilbereich des Spiekerooger Rueckseitenwatts, der Groeninger Plate

Das Projekt "Geologisch-sedimentologische Kartierung und Untersuchungen in einem Teilbereich des Spiekerooger Rueckseitenwatts, der Groeninger Plate" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Geologie und Paläontologie durchgeführt. Mit dem beantragten Vorhaben soll die Untersuchungsflaeche im Bereich der Groeninger Plate zwischen Spiekeroog u. Festland geologisch-sedimentologisch kartiert werden. Anhand der Untersuchung eines engmaschigen Probennetzes (ca. 80-100 Proben) u. der Bestimmung ausgewaehlter sedimentologischer u. petrologischer Parameter (Korngroessenverteilung, Sedimentstrukturen, Mineralbestand usw.) sollen Faziesbereiche abgegrenzt u. charakterisiert werden. Die raeumliche u. zeitliche Variabilitaet des Systems soll an Kernprofilen, eventuell auch durch eine Wiederholungskartierung bzw. durch Vergleich mit vorangegangenen, vom Institut fuer Geologie u. Palaeontologie der TU Clausthal durchgefuehrten Kartierungen dokumentiert werden. Zur Untersuchung der zeitlichen u. raeumlichen Veraenderungen bietet sich ferner eine fotogeologische Auswertung der Untersuchungsflaeche an. Hierfuer sollen Luftbilder verschiedener Jahrgaenge u. falls erhaeltlich, Luftbilder versch.Jahrz..

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