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Found 40 results.

Forschergruppe (FOR) 2358: Mountain Exile Hypothesis - How humans benefited from and re-shaped African high altitude ecosystems during Quarternary climatic changes, Teilprojekt: Umweltwissenschaftliche Grundlagen der Paläoforschung in einem afroalpinen Ökosystem

Das Projekt "Forschergruppe (FOR) 2358: Mountain Exile Hypothesis - How humans benefited from and re-shaped African high altitude ecosystems during Quarternary climatic changes, Teilprojekt: Umweltwissenschaftliche Grundlagen der Paläoforschung in einem afroalpinen Ökosystem" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Marburg, Fachgebiet Biogeographie und Biodiversitätsforschung, Arbeitsgruppe Hochgebirgsforschung.Vegetationsökologische und klimatologische Grundlagen sowie Landnutzungsänderungen in Afrikas größtem alpinen Ökosystem ermöglichen der interdisziplinären Paläoforschung die Interpretation von Analysedaten, insbesondere durch die ökologischen Zeigerwerte in den dominanten Vegetationseinheiten der Hochflächen in den Bale Mountains. Plotbasierte floristisch vollständige Vegetationsaufnahmen dienen der Feststellung klimatischer Gradienten und Schwellenwerte von Zeigerpflanzen sowie von Störungszeigerpflanzen der Weidewirtschaft und natürlicher Störungen durch bodenwühlende Kleinsäuger. Fernerkundung und Vergleichsphotographie helfen die Dynamik afroalpiner Ökosysteme und des Erica-Strauchgürtels an der oberen Waldgrenze zu quantifizieren. 10 Klimastationen werden die Niederschlags- und Temperaturgradienten der Bale Mountains erfassen. Die vorherrschenden Luftströmungen dieses Berglandes am Horn von Afrika werden durch ihre Isotope charakterisiert und sind damit die aktualistische Grundlage der Paläo-Klimatologie.

AZV Project West Greenland

Das Projekt "AZV Project West Greenland" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Deutscher Akademischer Austausch Dienst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Münster, Institut für Ökologie der Pflanzen.The AZV (Altitudinal Zonation of Vegetation) Project was initiated in the year 2002. On the basis of a detailed regional study in continental West Greenland the knowledge about altitudinal vegetation zonation in the Arctic is aimed to be enhanced. The main objectives of the project are: a) considering the regional study: characterize mountain vegetation with regard to flora, vegetation types, vegetation pattern and habitat conditions, investigate the differentiation of these vegetation characteristics along the altitudinal gradient, develop concepts about altitudinal indicator values of species and plant communities, extract suitable characteristics for the distinction and delimitation of vegetation belts, assess altitudinal borderlines of vegetation belts in the study area. b) considering generalizations: test the validity of the altitudinal zonation hypothesis of the Circumpolar Arctic Vegetation Map ( CAVM Team 2003), find important determinants of altitudinal vegetation zonation in the Arctic, develop a first small scale vegetation map of entire continental West Greenland. Field work consists of vegetational surveys according to the Braun-Blanquet approach, transect studies, soil analyses, long-time-measurements of temperature on the soil surface and vegetation mapping in three different altitudinal vegetation belts (up to 1070 m a.s.l.).

Nutzung der Kuestenressourcen in Ecuador - Biotope in Agrarlandschaften

Das Projekt "Nutzung der Kuestenressourcen in Ecuador - Biotope in Agrarlandschaften" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Stiftung Hessischer Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie.Nutzung der Kuestenressourcen in Ecuador: Die Mongrovenwaelder und ihre Beeintraechtigung durch die Garnelenzucht.' 'Arten- und Biotopschutzfunktion linienfoermiger Biotope in den Agrarlandschaft.' 'Graphische Ueberflutungssimulationen unter Einsatz eines digitalen Hoehenmodells.

Wuchsformanalyse und biomechanisch-oekologische Charakterisierung von Holzpflanzen aus den Hochlagen der Alpen und Vergleich mit Pflanzen derselben Arten aus montanen Lagen des Schwarzwaldes

Das Projekt "Wuchsformanalyse und biomechanisch-oekologische Charakterisierung von Holzpflanzen aus den Hochlagen der Alpen und Vergleich mit Pflanzen derselben Arten aus montanen Lagen des Schwarzwaldes" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Botanischer Garten.

Ökologische Grundlagen des Waldwachstums, Auswirkungen extrem warmer und trockener Witterungsbedingungen auf das Wachstum von Fichten und Buchen entlang von Höhengradienten im Südschwarzwald

Das Projekt "Ökologische Grundlagen des Waldwachstums, Auswirkungen extrem warmer und trockener Witterungsbedingungen auf das Wachstum von Fichten und Buchen entlang von Höhengradienten im Südschwarzwald" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.In dem Vorhaben werden die Auswirkungen extrem trocken-warmer Witterungsverhältnisse auf das Wachstum von Fichten und Buchen unter Berücksichtigung des Baumalters und des Standorts retrospektiv untersucht. Dazu werden im Südschwarzwald Untersuchungsbäume entlang von Höhengradienten jeweils auf einem Sommer- und einem Winterhang ausgewählt. Um Unterschiede in den chemischen und physikalischen Bodeneigenschaften gering zu halten sollen alle Untersuchungsstandorte einen ähnlichen Substratcharakter besitzen. Das jährliche bzw. periodische Höhen- und Dickenwachstum der Untersuchungsbäume wird mittels Stammanalyse retrospektiv erhoben. Die auf diese Weise gewonnenen Radial- und Höhenzuwachsreihen werden zur statistischen Analyse der Wachstumsreaktionen einzeln und in Kombination untersucht. Die zur Analyse der Zusammenhänge zwischen Witterung und Zuwachs notwendigen meteorologischen Messreihen von geeigneten Stationen aus dem amt-lichen Messnetz werden vom Deutschen Wetterdienst bezogen. Der Einfluss des Baumalters bzw. -entwicklungsstandes auf die Sensitivität und das Regenerationsvermögen bezüglich Trockenstress wird anhand des Vergleichs zwischen jüngeren und älteren Untersuchungs-bäumen analysiert. Aus der Kenntnis baumarten- und standortspezifischer Zuwachsreaktionen auf Trockenstress ergeben sich erweiterte Interpretationsmöglichkeiten für die räumliche Differenzierung der Gefährdung von Wäldern. Die Untersuchung der zeitlichen Dynamik des Klima-Zuwachs-Systems auf der Grundlage langfristiger dendrometrischer Messreihen gewinnt angesichts der rasanten Umweltveränderungen zunehmend an Bedeutung.

Climate effects on woody debris on and in Alpine soils

Das Projekt "Climate effects on woody debris on and in Alpine soils" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie.

Vegetationskundliche Transektstudien in naturnahen Wäldern und alpinen Matten Bhutans (Südosthimalaya)

Das Projekt "Vegetationskundliche Transektstudien in naturnahen Wäldern und alpinen Matten Bhutans (Südosthimalaya)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Marburg, Fachbereich Geographie.Die Vegetation des Himalaya ist bis jetzt nur als Bestandteil bergbäuerlicher Kulturlandschaften, also in Degradationsstadien natürlicher Wälder und alpiner Matten beschrieben. Das einzige Segment des Gebirgsbogens, das (neben weide- und feuerbeeinflußter Vegetation) noch ungestörte Vegetation hat, liegt in Bhutan und war bislang verschlossen. Nach über 20jährigen Vorarbeiten in gestörter Vegetation der pakistanischen, indischen, nepalesischen und chinesischen Himalaya-Regionen hat sich jetzt erstmals die Möglichkeit eröffnet, mit Unterstützung der Bhutanesischen Regierung und von Entwicklungsprojekten auf einer sechsmonatigen Expedition eine floristisch vollständige Inventur mensch-unbeeinflußter Wälder und Matten zwischen 1.000 und 5.000 m durchzuführen und Initialstadien der Weidebeeinflussung zu dokumentieren. An die Erstbeschreibung ungestörter Wälder und Matten schließt sich der Versuch an, grundsätzliche überregionale Fragen der Hochgebirgsforschung einer Klärung näherzubringen:- Können Gebirge zugleich 'Biodiversity hotspots' und Auslöschungszonen sein?- Steuert der Lebenszyklus des Bambus die Bestandesdynamik von Nebelwäldern?- Wie verändert Waldweide die Bestandesstruktur und Artendiversität von Naturwäldern?- Welche Schlußfolgerungen für die Lebensbedingungen von Wald ergeben sich aus der natürlichen Struktur der oberen Waldgrenze in Bhutan?- Welche Unterschiede in Struktur- und Artendiversität bestehen zwischen den von Viehherden und den von Wildtierherden genutzten alpinen Matten.

BonaRes (Modul A): SUSALPS - Nachhaltige Nutzung von alpinen Grünländern, Teilprojekt C: Sozioökonomie (UBT-ES); Biodiversität, Produktivität und Futterwert (UBT-DE)

Das Projekt "BonaRes (Modul A): SUSALPS - Nachhaltige Nutzung von alpinen Grünländern, Teilprojekt C: Sozioökonomie (UBT-ES); Biodiversität, Produktivität und Futterwert (UBT-DE)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Fachgruppe Geowissenschaften, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Professur für Störungsökologie und Vegetationsdynamik.

Auswertung der Zusammenhänge zwischen Artverbreitung und Klima in den äthiopischen Bergregenwäldern

Das Projekt "Auswertung der Zusammenhänge zwischen Artverbreitung und Klima in den äthiopischen Bergregenwäldern" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege.Die hohe Artenvielfalt der äthiopischen Bergregenwälder wird sich durch den globalen Klimawandel wahrscheinlich verändern. Für eine Abschätzung der Klimawandelauswirkungen auf Verbreitung und Diversität der Wälder fehlen jedoch Informationen zu den ökologischen Ansprüchen der betroffenen Pflanzenarten. Das Forschungsvorhaben hat deshalb zum Ziel die klimatischen Faktoren zu ermitteln, die die Verbreitung von ausgewählten Waldarten steuern, und anschließend die aktuelle Verbreitung dieser Arten in Äthiopien zu modellieren. Das Vorhaben greift dabei auf Arten- und Umweltdaten zurück, die in einem Vorgängerprojekt erhoben wurden. Insbesondere wird angestrebt, Höhe und bioklimatische Faktoren mit der Verbreitung von ausgewählten Pflanzenarten in Relation zu setzen und darauf aufbauend ihre potentiellen Verbreitungsgebiete in Äthiopien zu modellieren. Die Auswahl der Zielarten erfolgt anhand der statistischen Datenqualität sowie anhand ökologischer und sozioökonomischer Kriterien wie Bedrohung, Rolle im Ökosystem, Bedeutung für die menschliche Nutzung und Verbreitung in Ostafrika. Um die Modelle zu evaluieren, werden die potentiellen Verbreitungsgebiete mit Veröffentlichung zu nachgewiesenen Artvorkommen und ökologischen Ansprüchen verglichen. Das Projekt stelle eine Voruntersuchung für die Ausarbeitung eines DFG-Projektantrags dar. Das zu beantragende DFG-Projekt soll die Klimawandelfolgen für äthiopische und verwandte ostafrikanische Bergregenwälder untersuchen und angepasste Managementstrategien entwickeln.

Artenzusammensetzung und Verbreitungsmuster der Kaffeewaldvegetation Äthiopiens

Das Projekt "Artenzusammensetzung und Verbreitungsmuster der Kaffeewaldvegetation Äthiopiens" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung / Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege.Die afromontanen Regenwälder Äthiopiens sind von weltweiter Bedeutung, da sie das Mannigfaltikeitszentrum von Coffea arabica darstellen. Aufgrund ihrer hohen Artenvielfalt und der starken Gefährdung durch stetig wachsenden Landnutzungsdruck sind sie Teil des östlichen afromontanen Biodiversitätshotspots. Im Rahmen des Projektes 'Conservation and use of wild populations of Coffea arabica in the montane rainforests of Ethiopia' (CoCE) wurden am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) drei Doktorarbeiten abgeschlossen, die umfassende Vegetationsstudien in den Kaffeewaldregionen Südwest- und Südost-Äthiopiens durchführten (TADESSE WOLDEMARIAM 2003, FEYERA SENBETA 2006, SCHMITT 2006). Ziel war es, neue Erkenntnisse über die Artenzusammensetzung dieser Wälder in bezüglich Klima und Höhe variierenden Regionen zu gewinnen. Jede der Arbeiten machte Vorschläge zur Einteilung der Wälder in unterschiedliche Vegetations-gruppen, Waldtypen oder Gesellschaftstypen. Jedoch fehlte bisher eine Integration dieser unterschiedlichen Klassifizierungsansätze, da sich jede Arbeit nur mit einem Teil der untersuchten Regionen befasste. Dieses Projekt wird die im Rahmen der Doktorarbeiten erhobenen Datensätze zu Waldvegetation und Umweltfaktoren zusammenführen. Dies ist möglich, da die drei Arbeiten auf ähnlichen Erhebungsmethoden basieren. Zusammen stellen die Daten den größten quantitativen Datensatz für die afromontanen Wälder Äthiopiens dar. Es ist geplant, mit multivariaten Methoden floristische Zusammensetzung und Verbreitungsmuster der Kaffeewaldvegetation in Abhängigkeit von Umweltfaktoren zu analysieren. Die gemeinsame Datenauswertung bietet die Möglichkeit, die Resultate der vorangegangenen Untersuchungen zu integrieren und im Gesamtkontext zu betrachten. Die Projektergebnisse werden als wichtiger Beitrag zur weiteren Ausarbeitung der äthiopischen Waldklassifikation und als Grundlage für eine Naturschutzplanung für die stark gefährdeten Wildkaffeewälder erachtet.

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