Das Projekt "Entwicklung eines membranbasierten Enthalpietauschers für die Wohnraumlüftung^Teilaufgabe: Membranherstellung und -charakterisierung, Teilaufgabe: Grundlagenermittlung, Konzeption sowie Monitoring und Evaluierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Aachener Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik.Das Ziel des Vorhabens besteht in der Entwicklung eines neuartigen Enthalpietauschers für die Lüftungstechnik. Im Vergleich zu konventionellen Systemen überzeugt das innovative Konzept durch geringe Druckverluste (reduzierten Energieverbrauch) sowie bessere Übertragungsleistungen. Die technische Ausarbeitung des Enthalpietauschers sieht den Einsatz wasserdampfpermeabler Membranen als selektive Barriere zwischen den Strömungskanälen vor. Ab- und Zuluft strömen an den jeweils gegenüberliegenden Seiten der Membran vorbei und sorgen somit für den Übergang von sensibler und latenter Wärme, ohne eine Rezirkulation der Abluft in den Raum zuzulassen. Aufbauend auf der Definition eines Lastenheftes werden innerhalb der ersten beiden Projektjahre grundlegende Untersuchungen im Bereich der Membran- und Spacerentwicklung sowie des Moduldesigns durchgeführt. Die Konzeptionierungsphase endet mit einer vorläufigen Bewertung der Energieeffizienz und der Ausarbeitung eines großtechnischen Fertigungskonzeptes für die Module. Nach einer Prototypenfertigung im Maßstab1:1 werden in einer Messreihe innerhalb des Neubaus der Aachener Verfahrenstechnik (NGP2) die neuartigen Enthalpietauscher unter realen Bedingungen und bei verschiedenen Lastfällen vermessen . Bauliche Veränderungen, die für die Realisierung der Messreihe erforderlich sind, werden in der Planung des Gebäudes berücksichtigt. Eine Anpassung der Regelungsparameter des Lüftungssystems an die neuen Module ist jedoch unausweichlich.
Das Projekt "Entwicklung eines membranbasierten Enthalpietauschers für die Wohnraumlüftung, Teilaufgabe: Membranherstellung und -charakterisierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: FuMA-Tech Gesellschaft für funktionelle Membranen und Anlagentechnologie mbH.
Das Projekt "Teilvorhaben: Anwendung von Smart Power Modulen für Ventilatoren^Smart Power Management for Home and Health (SmartPM)^Teilvorhaben: Hochspannungstechnologie für PWM Modulatoren, Teilvorhaben: Motorantrieb in SmarTeilprojekt ower-Technologie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Infineon Technologies AG.
Das Projekt "Energieoptimiertes Bauen - Entwicklung energieeffizienter Komfortlüftungsanlagen mit luftqualitätsgeführter Volumenstromregelung und kontinuierlicher Erfassung des Fensteröffnungszustandes - Messung des Betriebsverhaltens in 5 Wohneinheiten über 3 Jahre" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut Wohnen und Umwelt GmbH.Ausgangslage: An mechanische Wohnungslüftungsanlagen werden von den Bewohnern unterschiedliche Erwartungen gestellt. So sollen die Anlagen den Wohnkomfort erhöhen, eine gute Luftqualität in der Wohnung sichern und Feuchteschäden durch einen zu geringen Luftaustausch verhindern. Gleichzeitig sollen Gebäude mit mechanischer Lüftung gegenüber der reinen Fensterlüftung einen geringeren Heizenergieverbrauch aufweisen. Diese Zielsetzungen werden umso besser erfüllt, je genauer der Volumenstrom an den tatsächlichen Bedarf angepasst wird. Ziele: Im Rahmen des Forschungsprojektes wird eine komfort- und luftqualitätsorientierte Volumenstromregelung mit dem LuQaS-Triple-Sensor im Bereich der Wohnungslüftungsanlagen untersucht, umgesetzt und messtechnisch über einen längeren Zeitraum analysiert. Weiter wird die Fensteröffnungshäufigkeit kontinuierlich über die Drd-Methode von der Lüftungsanlage ermittelt. Die Information soll genutzt werden, um den zusätzlichen Energieverbrauch durch Fensteröffnung zu reduzieren und gegebenenfalls den Bewohnern Hinweise für ein energetisch optimiertes Verhalten zu geben. Vorgehen: Das Projekt gliedert sich in drei Phasen. Neben theoretischen Untersuchungen zum Anwendungsbereich und möglichen Regelungsstrategien (Phase I), wurden in Zusammenarbeit mit einem Lüftungsanlagenhersteller Prototypen entwickelt (Phase II). Diese wurden in vier Gebäuden (Wohneinheiten) eingebaut und das Betriebsverhalten wird über mindestens zwei Jahre unter realen Wohnbedingungen gemessen und analysiert (Phase III). Nach Abschluss des Projektes werden damit belastbare Aussagen zum Anwendungsbereich, zur Vorhersagegenauigkeit und zur technischen Integration des LuQaS-Triple-Sensors und der Drd-Methode in Wohnungslüftungsanlagen erwartet, die durch Erfahrungen der Bewohner ergänzt werden. Das Projekt wurde mittlerweile abgeschlossen und die Ergebnisse im Endbericht dokumentiert.
Das Projekt "Geruchsbeschwerden in Innenräumen - Auswertung von Daten zur VOC-Vorkommen, Quellensuche, Bestimmung von Geruchsschwellenwerten für häufig vorkommende Geruchsstoffe, Themenschwerpunkt 'Umwelt und Gesundheit': Zielkonflikt energieeffiziente Bauweise und gute Raumluftqualität - Datenerhebung für flüchtige und schwer flüchtige organische Verbindungen in der Innenraumluft von Wohn- und Bürogebäuden - Lösungswege" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute e.V. (AGÖF).A) Das Ufoplan-Forschungsvorhaben 'Bereitstellung einer Datenbank zum Vorkommen von flüchtigen organischen Verbindungen in der Raumluft' (FKZ 20561234) hat eine Fülle von Messdaten für VOC und SVOC in Wohnungen ergeben. Mit einer Ausweitung des Datenpools sollen Zusammenhange zwischen energieeffizienter Bauweise und Raumluftqualität ermittelt und auf eine breite Datenbasis gestellt werden. Der Erfolg von Maßnahmen zur Verbesserung der Raumluftqualität durch Auswahl emissionsarmer Bauprodukte und lüftungstechnischer Maßnahmen soll anhand von Gebäuden in der Nutzungsphase experimentell ermittelt und datenmäßig festgehalten werden. Mit einer Erweiterung der Informationen über neue und energetisch sanierte alte Gebäude können u.a. Zusammenhänge zwischen energiesparendem Bauen oder neu entwickelten Baustoffen und der Raumluftqualität ermittelt und bewertet werden. B) Handlungsbedarf: Die Belastungen der Raumluft in modernen Gebäuden sind vielfältig. Neben den bisher im Rahmen von VOC-Screenings erfassten Verbindungen treten neue Verbindungen auf. Leicht flüchtige Verbindungen (VVOC) führen oft zu Geruchsproblemen. Schwer flüchtige organische Verbindungen (SVOC) wie Weichmacher und neue Flammschutzmittelwirkstoffe bestimmen seit einiger Zeit die Diskussion. Die Datenlage in diesem Bereich muss deutlich verbessert werden und Lösungswege für die Fälle, in denen Raumluftbelastungen in energieeffizienten Gebäuden zu erwarten sind, sind aufzuzeigen. C) Ziel: Ziel des Vorhabens ist es, anhand eines größeren Datenkollektivs zu ermitteln, ob die in den letzten Jahren begonnenen verstärkten Anstrengungen und Maßnahmen im Gebäudebereich zur energetischen Verbesserung unter praktischen Nutzungsbedingungen zu einer Verschlechterung der Raumluftqualität geführt haben oder führen können. Die Wirksamkeit von Maßnahmen, wie die gezielte Auswahl emissionsarmer Bauprodukte und der Einsatz von Lüftungstechniken soll ermittelt werden. Daraus leiten sich Handlungsempfehlungen für die ....
Das Projekt "Neue Energien 2020, Passivhaus 2.0:Entwicklung von optimierten praxisorientierten Planungs- und Ausführungsunterlagen für Passivhäuser der 2. Generation" wird/wurde gefördert durch: Klima- und Energiefonds (KLI.EN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ).Bisherige Forschungsprojekte zeigten, dass trotz des Einsatzes technologisch hoch entwickelter Einzelkomponenten das Gesamtsystem 'Passivhaus' energietechnisch bei weitem noch nicht optimiert ist. Vor allem innerhalb der Haustechnik (Heizung, Warmwasseraufbereitung und der Lüftungstechnik) treten unerwartet hohe Systemverluste auf. Ebenfalls von Interesse ist das Problem des ständig steigenden Stromverbrauchs von Haushalts- und Elektrogeräten. Als Basis für dieses Projekt dienen erstmals messtechnische Ergebnisse (Energiemonitoring) von mehrgeschossigen Passivhausgebäuden, eine sozialwissenschaftliche Analyse des Bewohner- und Nutzerverhaltens und eine Zieldefinition von Qualitätskriterien für die Faktoren 'Behaglichkeit' und 'Nutzerkomfort' in Passivhausgebäuden. Nicht die Änderung des Nutzerverhaltens kann das Ziel sein, sondern die Anpassung der Technik an definierte Qualitätskriterien. Das Team erarbeitet Ansatzpunkte für eine neue Methodik der Optimierung von bau-, haus- und lüftungstechnischen Komponenten für das Gesamtsystem 'Passivhaus'. Ergebnis des Projektes wird ein strategisches Handbuch für das 'Passivhaus der 2. Generation' sein, das von PlanerInnen, ProduzentInnen und AnwenderInnen genutzt werden kann.
Das Projekt "Evaluierung von zentralen Wohnraumlüftungen im Mehrfamilienhausbereich: Erstellung von Qualitätskriterien bzw. eines Planungsleitfadens" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr, Infrastruktur und Technologie (BMVIT). Es wird/wurde ausgeführt durch: Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ).Ziel des Projektes ist die Erarbeitung einer Übersicht der in Österreich bestehenden zentralen und semizentralen Wohnraumlüftungen und eine Evaluierung der technischen Lösungen, der Praxistauglichkeit und der Akzeptanz bei den BewohnerInnen sowie die Ausarbeitung von Qualitätskriterien und die Erstellung eines Planungsleitfadens. Die Evaluierung gliedert sich in zwei große Teilbereiche - die Evaluierung selbst (unterteilt in eine Akzeptanzanalyse und eine technische Evaluierung) und die Erstellung eines Planungsleitfadens. Das IFZ ist in diesem Projekt für die sozialwissenschaftliche Akzeptanzanalyse verantwortlich: Für diese wird ein schriftlicher Fragebogen entwickelt, der in den für das Projekt ausgewählten Wohnhäusern verteilt und von den BewohnerInnen, HausmeisterInnen und PlanerInnen ausgefüllt wird.
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Bund | 7 |
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Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 3 |
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