Analytische Bestimmung von Pestiziden in Langlagerkonserven sowie analytische Bestimmung des PCB-Anteiles in Fleischkonserven.
Ziel von SusOrganic ist es, technische Lösungen, Standardverfahrensvorschriften, und einen Leitfaden zu entwickeln, die es ermöglichen, die Produktqualität biologischer Verarbeitungsprodukte, bei reduziertem Ressourcenverbrauch (Rohmaterial, Energie), signifikant zu steigern. Projektpartner sind führende und Lebensmittelwissenschaftler, Verfahrens- und Regelungstechniker und ein Händler aus Mittel-, Nord-, Ost- und Südeuropa, die sicherstellen, dass alle Aspekte zur Erstellung von Qualitätsstandards, Prozessoptimierung und Ressourceneffizienz adäquat berücksichtigt w4erden. SuOrganic ist somit für den europäischen Raum, aber auch darüber hinaus relevant. Gearbeitet wird in aufeinander aufbauenden Arbeitspaketen (WP), beginnend mit einer Marktanalyse über praktische Versuche im Bereich Trocknen und Kühlen/Gefrieren. Unter Berücksichtigung gegenwärtiger Produktionstechniken soll Verbesserungspotential auf Seite der Produktqualität und der Energieeffizienz ermittelt werden und neue Mess- und Regelungstechnik eingesetzt werden, um optimierte Verarbeitungsprozesse zu entwickeln. Gewonnene Erkenntnisse sollen dem verarbeitenden Gewerbe zugänglich gemacht werden. Die Ganzheitlichkeit des ökologischen Gedankens entlang der Wertschöpfungskette wird durch eine Lebenszyklusanalyse (LCA) aufgegriffen, wirtschaftliche Aspekte werden durch die Lebenszykluskostenanalyse (LCCA) berücksichtigt. Koordination und Management des Projektes verlaufen übergeordnet als eigenes WP.
Zur Trocknung von Heil- und Gewuerzpflanzen wurde ein serienmaessiges Foliengewaechshaus modifiziert. Die Kollektoren zur Erwaermung der Trocknungsluft sind in die Dachflaeche integriert und mit Satztrocknern im Hausinnern verbunden. Die Kapazitaet der Anlage ist fuer eine Genossenschaftliche Verwendung oder fuer den Einsatz in landwirtschaftlichen Grossbetrieben ausgelegt. Ein Prototyp des Gewaechshaustrockners wurde im Raum Novi Sad (Jugoslawien) aufgebaut und waehrend der Trocknungssaison 1987 untersucht. Um das System praxisreif zu machen, ist eine Optimierung in Bezug auf den thermischen Wirkungsgrad, die Qualitaet des Trocknungsgutes, den Bedarf an elektrischer Energie, den Arbeitsablauf und die Kosten erforderlich. Im Anschluss an den Optimierungsprozess soll der solare Gewaechshaustrockner in einer oekonomischen Bewertung mit konventionellen Anlagen verglichen werden.
In der Bundesrepublik werden etwa 600 Sorten von Fleischerzeugnissen hergestellt, von denen mehr als 95 v.H. gepoekelt, d.h. unter Zusatz von Nitrit oder Nitrat, hergestellt werden. Im Hinblick auf die kanzerogenen Nitrosamine, die in Poekelfleischerzeugnissen enstehen koennen, wird angstrebt, Nitrat und Nitrit bei der Fleischwarenherstellung vollkommen oder teilweise durch andere Substanzen zu ersetzen. Fuer die charakteristische Farbe und das typische Aroma von Poekelfleischerzeugnissen sind nur 30-50 ppm Nitritzusatz erforderlich, waehrend fuer die mikrobiologische Stabilitaet 80-120 ppm notwendig sind. Wuerde die mikrobiologische Stabilitaet von Poekelfleischerzeugnissen durch andere toxikologisch einwandfreie Zusatzstoffe (z.B. Kaliumsorbat) erreicht, koennte der Nitritzusatz und damit das Risiko des Auftretens von Nitrosaminen bei Poekelfleischerzeugnissen stark vermindert werden.
For the first time in Europe, both European-wide and country-specific levels of urinary Bisphenol A (BPA) were obtained through a harmonized protocol for participant recruitment, sampling and quality controlled biomarker analysis in the frame of the twin projects COPHES and DEMOCOPHES. 674 child-mother pairs were recruited through schools or population registers from six European member states (Belgium, Denmark, Luxembourg, Slovenia, Spain and Sweden). Children (5-12 y) and mothers donated a urine sample. Information on socio-demographic characteristics, life style, dietary habits, and educational level of the parents was provided by mothers. After exclusion of urine samples with creatinine values below 300 mg/L or above 3000 mg/L, 653 children and 639 mothers remained for which BPA was measured. The geometric mean (with 95% confidence intervals) and 90th percentile were calculated for BPA separately in children and in mothers and were named ĄgEuropean reference valuesĄh. After adjustment for confounders (age and creatinine), average exposure values in each country were compared with the mean of the ĄgEuropean reference valuesĄh by means of a weighted analysis of variance. Overall geometric means of all countries (95% CI) adjusted for urinary creatinine, age and gender were 2.04 (1.87-2.24) Ţg/L and 1.88 (1.71-2.07) Ţg/L for children (n=653) and mothers (n=639), respectively. Multiple regression analysis was used to identify significant environmental, geographical, personal or life style related determinants. Consumption of canned food and social class (represented by the highest educational level of the family) were the most important predictors for the urinary levels of BPA in mothers and children. The individual BPA levels in children were significantly correlated with the levels in their mothers (r=0.265, p<0.001), which may suggest a possible common environmental/dietary factor that influences the biomarker level in each pair. Exposure of the general European population was well below the current health-based guidance values and no participant had BPA values higher than the health-based guidance values.Quelle: http://www.sciencedirect.com
Biodiversität der Milchsäurebakterienpopulation in Wiener Weinen und ihr Zusammenhang mit klassischen Qualitätsparametern Die Weinherstellung stellt einen komplexen mikrobiellen Prozess dar, bei dem vor allem Hefen, aber auch Bakterien Schlüsselrollen einnehmen. Die wichtigsten bakteriellen Vertreter im Wein gehören zu den Milchsäurebakterien, Essigsäurebakterien und im geringeren Ausmaß zur den Bazillen. Die Rolle der Milchsäurebakterien bei der Weinfermentation ist zwiespältig: Einerseits sind sie hauptsächlich bei der Vergärung der Apfelsäure beteiligt (malolaktische Gärung - biologischer Säureabbau), andererseits sind einige Vertreter auch als Verderbserreger bekannt. Die Vorteile der Fermentation von stechend-sauer schmeckender Apfelsäure zur milderen Milchsäure sind bekannt. Die bewirkte Entsäuerung des Weines hat einen großen Einfluss auf Qualität und Stabilität des Weines. Nach der Vergärung steht die mikrobielle Stabilisierung im Mittelpunkt, damit die Entwicklung von Verderbserregern verhindert werden kann. Diese Verderbserreger sind z. B. für die Produktion von Exopolysacchariden verantwortlich, die die Viskosität des Weines nachteilig verändern. Dem Monitoring und der Identifizierung der beteiligten Milchsäurebakterien kommt daher im Zuge der Qualitätsoptimierung eine große Bedeutung zu. Bislang wurden die meisten bei der Weinfermentation beteiligten Mikroorganismen mit traditionellen, mikrobiologischen Methoden basierend auf verschiedenen Kultivierungsschritten identifiziert. Neue Studien aus verschiedensten Bereichen der mikrobiellen Ökologie zeigen jedoch, dass kulturabhängige Methoden zur verzerrten, unvollständigen Darstellung der mikrobiellen Diversität führen. Der Einsatz von kulturunabhängigen, molekularbiologischen Techniken zur Untersuchung der Mikrobiota bei verschiedenen Lebensmittel- und Getränkefermentationen führte zum Nachweis von bisher unbekannten Mikroorganismen und Wechselwirkungen, die mittels traditioneller mikrobiologischer Methoden nicht entdeckt wurden. Die denaturierende Gradientengelelektrophorese (DGGE) ist eine für die Charakterisierung der mikrobiellen Zusammensetzung von ökologischen Nischen geeignete Methode. Zudem ermöglicht sie ein Monitoring der Mikrobiota und ihrer Veränderungen im Verlauf von Fermentation und Lagerung. Erste Ergebnisse konnten die Vorteile der DGGE für die mikrobielle Untersuchung im Zuge des Weinherstellungsprozesses demonstrieren. Die Ziele des eingereichten Projektes sind, die Zusammensetzung der Milchsäurebakterienpopulationen verschiedener Wiener Weine mit Hilfe der DGGE und deren Monitoring im Zuge von Fermentation und Reifung zu untersuchen. Die Verknüpfung der Daten mit weinrelevanten Qualitätsparametern erlaubt schließlich die Beurteilung von Milchsäurebakterienvertretern in Bezug auf die Endproduktqualität und möglicherweise auch hinsichtlich Identität und Ursprung des Wiener Weines.
The main objective of the project is the development of a new adsorbent, belonging to a family of composite materials already investigated, to be used in a cooling system driven by solar energy. The design of the adsorption device and solar collector in an integrated unit is also a paramount objective. In order to reach the main objective the research project is organised in such a way to pursue intermediate objectives that are also of interest within the scientific community. They are: 1. Analysis and recommendation on both the working concept and the design of the components of a solar-assisted adsorption cooling unit (SAACU) applying the new composite adsorbents under different climatic conditions. 2. Design of a solar driven sorption cooling unit. 3. Optimization of the thermal interaction of the SAACU components by an exergetic analysis of the system. 4. Development of a dynamic simulation model of the SAACU. The system will be investigated in this project can have his major application in cooling systems or ice production for food preservation in hot regions and remote sites where the lack of electricity does not allow a production of cold or ice by the traditional vapour compression systems.
Origin | Count |
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Bund | 47 |
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Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 46 |
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Text | 1 |
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License | Count |
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Resource type | Count |
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Topic | Count |
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