Das Projekt "Botanisches Artenmonitoring" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Dauerhaft Umweltgerechte Entwicklung von Naturräumen der Erde (DUENE) e.V..Seit 2005 führt Duene e.V. im Auftrag des Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M.-V., im Rahmen der Förderung ökologischer Umweltbeobachtung durch Vereine und Verbände ein botanisches Artenmonitoring durch, bei dem für raumbedeutsame Rote-Liste-Arten Dauerbeobachtungsflächen angelegt und kontrolliert werden. Die so gewonnenen Daten über Vegetation, Standort, Nutzung und Populationsentwicklung sollen zu Schutzkonzepte führen, um die wenigen Wuchsorte zu erhalten. Zu den Zielarten gehören Radiola linoides, Rhinanthus halophilus, Scorzonera humilis und Potentilla wismariensis an den Küsten, Bromus racemosus und Carex pulicaris in Mooren sowie die in MV besonders seltenen Dianthus arenarius und Stipa borystheniac.
Das Projekt "Der Einfluss von Habitatfragmentierung und Landschaftsstruktur auf die Diversität, Abundanz und Populationsdynamik von Bienen, Wespen und ihren Gegenspielern auf Streuobstwiesen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Fakultät für Agrarwissenschaften, Fachgebiet Agrarökologie.Die Diversität, Abundanz und Populationsdynamik von Bienen, Wespen und ihren Gegenspielern sollen auf 45 Streuobstwiesen unterschiedlicher Größe, Bewirtschaftung und Landschaftseinbindung über einen Zeitraum von 3 Jahren untersucht werden. Die Aufstellung von insgesamt 540 Nisthilfen für Bienen und Wespen und die jährliche Auswertung der angelegten Nester erlauben Aussagen zur Artenvielfalt und Häufigkeit sowie zur Populationsentwicklung der einzelnen Arten, zu stadienspezifischen Mortalitätsraten, zu Parasitierungsraten und zum Artenspektrum von Gegenspielern sowie dem resultierenden Reproduktionserfolg. Die Landschaftsstruktur wird in acht Radien von 250m bis 3000m um die Streuobstwiesen mit einem Geographischen Informationssystem (GIS) erfasst. Die Bedeutung der Habitatgröße und der Landschaftsstruktur auf unterschiedlichen räumlichen Skalen für die Populationsdynamik kann so getestet werden. Zur Bewertung der Habitatqualität wird der Baumbestand, der Totholzanteil, die Vegetationsstruktur und das Blütenangebot erfasst, um Aussagen zur relativen Bedeutung von Ressourcenverfügbarkeit (Nistmöglichkeiten und Pollenquellen) und Regulation durch Gegenspieler für die Populationsentwicklung auf den Streuobstwiesen zu erhalten. Die Analyse von Pollenproben ermöglicht Aussagen zur Ressourcennutzung und zur relativen Bedeutung der Streuobstwiesen und der umgebenden Landschaft als Nahrungsquelle. Detaillierte Auswertungen und Experimente mit Osmia rufa beinhalten die Entfernung der Gegenspieler an 15 Standorten, die Bestimmung von Kokongewichten und Geschlechterverhältnissen und die individuelle Markierung und Beobachtung schlüpfender Weibchen zur Ermittlung von Sammelzeiten und Ansiedlungsraten.
Das Projekt "Arthropodengemeinschaften in Mulmhöhlen im Landschaftskontext: Einfluss der Wald- und der Landschaftsstruktur auf Diversität und Ausbreitungsdistanzen im regionalen Vergleich" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Tierökologie, Arbeitsgruppe Populationsökologie.Ergebnisse dieser Studie ermöglichen es, wissenschaftlich fundiert Auswirkungen der Größe und Isolation von Waldgebieten, sowie ihrer Habitatqualität in Form der Waldstruktur auf die Artenvielfalt von Arthropoden in Mulmhöhlen und auf die Ausbreitungsdistanzen ausgewählter Mulmhöhlenspezialisten zu ermitteln. Die Erhebung soll in drei unterschiedlichen Regionen erfolgen und damit zu übertragbaren und verallgemeinerbaren Ergebnissen führen. Gesamtziel der Studie ist es, mithilfe der durch die Forstbetriebe regelmäßig in Bayern erhobenen Forstinventur und Fernerkundungsdaten, sowie Daten zur Ausbreitung ausgewählter Arten, Prognosen zur Artenvielfalt in Mulmhöhlen zu treffen. Der Einfluss der Landschaftsstruktur inklusive der Habitatqualität auf lokale Populationen und Artengemeinschaften wurde bisher nicht berücksichtigt. Ebenso wurden die meisten Arbeiten zu Mulmhöhlenarthropoden bisher nur in einer Region durchgeführt, so dass eine Verallgemeinerung der Ergebnisse schwierig ist. Die Studie soll es ermöglichen, eine wissenschaftlich fundierte Empfehlung zu entwickeln wie Mulmhöhlen räumlich in Waldgebieten verteilt sein sollen, und dies unter Einbeziehung von kleinräumigen Habitatparametern einerseits und der Landschaftsstruktur andererseits. Aus den Ergebnissen und ihrer Validierung in verschiedenen Regionen können den Forstbehörden, Waldeigentümern und Naturschützern Empfehlungen gegeben werden, wie Mulmhöhlen zu schützen oder zu entwickeln sind, um die erhofften Beiträge zur Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt zu leisten. Dies sollte dann auch Grundlage für eine zukünftig angemessenere Entschädigung im Rahmen von Förderprogrammen bilden. Ergebnisse des Projekts können in das ''Naturschutzkonzept der Bayerischen Staatsforsten'' und das bayerische Waldförderprogramm eingebracht werden. Darüber hinaus wird das Projekt wertvolle Beiträge für die Erstellung von Natura 2000 Managementplänen im Wald liefern.
Das Projekt "Biotop- und Artenschutz im Schutz- und Bergwald - BASch (INTERREG AB149)" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaftliche Professuren, Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik.Zwischen den Vorgaben des Wald- und Naturschutzrechts bestehen vielfältige Zieldivergenzen, die die Umsetzung von Zielen des Natur- als auch des Naturgefahrenschutzes erschweren. Hierfür werden unter aktiver Beteiligung der relevanten Akteure Konfliktlösungsstrategien entwickelt. Durch diese Strategien wird eine einfachere Umsetzung von Arten- und Biotopschutzmaßnahmen zum Schutz des länderübergreifenden Lebensraumes Nördliche Kalkalpen ermöglicht. Dadurch wird auch ein Beitrag zum Ausbau der grünen Infrastruktur (Lawinen-, Erosions- und Hochwasserschutz) geleistet. Auf der planerischen Ebene werden für die Schutzwaldsanierung, die waldbaulichen Handlungsempfehlungen für naturschutzfachlich hochwertige Waldtypen und die Natura 2000-Managementplanung und -umsetzung im Karwendelgebirge erarbeitet sowie Zieldivergenzen und -konvergenzen zwischen Ansprüchen an den Schutzwald und an den Naturschutz identifiziert. Am Beispiel naturschutzfachlich hoch relevanter Waldtypen (Carbonat-Trockenkiefernwald, Schluchtwälder) werden auf der Ebene von Einzelbeständen durch Begänge mit Naturschutz- und Forstakteuren Handlungsstrategien zur besseren Umsetzung des Naturschutzes entwickelt. Hierbei wird ein Schwerpunkt auf folgende Themenbereiche gelegt: - Umgang mit verlichteten und lichten Wäldern - Umgang mit zufälligen Ereignissen (Windwurf, Schneebruch, Insektenschaden) zur möglichen Anreicherung von Totholz und Biotopbäumen - Möglichkeiten von Prozessschutz im Schutzwaldmanagement - Vorrangflächen für den Schutz geschützter Arten (z.B. Rauhfußhühner und weitere über eine Screening-Studie zu identifizierende Arten) - Minimale Schutzwaldpflege vs. minimale Anforderungen des Naturschutz Durch die intensive Beteiligung der Forst- und Naturschutzakteure werden Konfliktfelder identifiziert und durch Handlungsempfehlungen, waldbauliche Vorgaben, verwaltungsübergreifende Vereinbarungen und Fortbildungsmaßnahmen abgebaut.
Das Projekt "Dauerhafte Sicherung der Habitatkontinuität von Eichenwäldern (QuerCon) - Nachbewilligung, Dauerhafte Sicherung der Habitatkontinuität von Eichenwäldern (QuerCon)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt.Strukturreiche alte Eichenwälder mit einer Vielzahl an spezialisierten und oft gefährdeten Tier- und Pflanzenarten sind aus Sicht des Naturschutzes Zentren der Biodiversität ('Hotspots'). Viele anspruchsvolle Arten der Eichenwälder sind allerdings nur eingeschränkt zur Fernausbreitung befähigt und daher auf die zeitliche Kontinuität ihres Lebensraums und seiner spezifischen Strukturen angewiesen. Aus waldbaulicher Sicht sind Eichenwälder durch hohe lichtökologische Ansprüche der Verjüngung, lange Produktionszeiträume, einen großen Anteil des Altholzes am Gesamtwertertrag und eine teure Bestandesbegründung gekennzeichnet. Aufgrund der unterschiedlichen Nutzungs- und Schutzinteressen an alten Eichenwäldern kann es zu Zielkonflikten zwischen Forstwirtschaft und Naturschutz kommen. Daher besteht eine große Herausforderung darin, die ökonomische Tragfähigkeit der Eichenwirtschaft und damit das forstbetriebliche Interesse an dieser Baumart aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die schutzwürdigen und schutzbedürftigen Lebensgemeinschaften der Eichenwälder zu erhalten oder wiederherzustellen. Vor diesem Hintergrund wurde von 2015 bis 2019 an der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) das Forschungsvorhaben 'QuerCon' Dauerhafte Sicherung der Habitatkontinuität von Eichenwäldern' durchgeführt. Hauptziel des Projektes war es, Wege zur Erhaltung des naturschutzfachlichen Wertes von Eichenwäldern zu finden, ohne den ökonomischen Erfolg der Eichenwirtschaft wesentlich zu beeinträchtigen. Fazit: Eichenwälder mit langer Lebensraum- und Strukturkontinuität haben sowohl einen hohen naturschutzfachlichen als auch einen großen wirtschaftlichen Wert. Diese Werte im Rahmen einer multifunktionalen Forstwirtschaft dauerhaft zu erhalten und neu zu entwickeln, erfordert Weitsicht und eine gewissenhafte Forst- und Naturschutzplanung. Die Erhaltung und Entwicklung von Eichenwaldlebensräumen in 'Nachhaltigkeitseinheiten der Habitatkontinuität' stellt vor diesem Hintergrund ein zielführendes Maßnahmenkonzept dar.
Das Projekt "Forschungsinitiative ESPON 2020 Europäisches Raumbeobachtungsnetzwerk, Specific Objective 2: Targeted Analyses - Alps2050 - Common Spatial Perspectives for the Alpine Area. Towards a Common Vision" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geographie.The Alpine area is composed of territories with different demographic, social and economic trends and a rich cultural, linguistic and biological diversity. This diversity goes along with a variety of governance systems and traditions. The region has a strong identity and a longstanding tradition in cooperation. This unique territory has important potentials for dynamic development, but is facing major challenges at various levels including the pan-Alpine, regional and local levels as well as in cross-border areas. These challenges refer for instance to the specific geographical position, globalisation, demographic trends, climate change and its impact on the environment, biodiversity, territorial pattern of activities and living conditions. The major challenge for the Alpine area is to balance economic development and environmental protection through common innovative approaches which go beyond administrative borders and strengthen the area as a living space for people and as a natural habitat, as well as a field for sustainable economic and social activities in a sustainable way. The perimeter of spatial perspective covers the different administrative extensions of the Alpine Convention, the Interreg Alpine Space and the EUSALP. During the German presidency of the Alpine Convention (2015-2016), the ministers responsible for territorial development of the Alpine states signed a Declaration for sustainable spatial development in the Alps. The Declaration identifies the following ten main challenges and topics: climate change, the adaptation to climate change and natural hazards; demographic changes and organization of work; transport and connectivity; settlement structure and land use; saving, production, supply and storage of energy; tourism; ecosystem functioning, ecological networking and biological diversity; vitality of the mountain regions and their small and medium-sized towns; preservation of cultural and natural heritage; improving governance, cooperation and organizational needs. Ministers expressed the need to develop spatial perspectives and a vision for the Alpine area. The process to build such a vision and perspectives as well as the perspectives and vision themselves would greatly contribute to policy making by helping reduce obstacles to a common sustainable territorial development as well as strengthening joint actions. The latter aim at coping with challenges for the Alpine area, considering the wider context of cooperation provided i.e. by EUSALP and the Interreg Alpine Space Programme. In a unique, fragile and yet dynamic area such as the Alpine area, a common approach to spatial development is particularly important. A vision and common spatial perspectives would facilitate and improve harmonized cross-border territorial development. (abridged text)
In einer am 21. März 2014 veröffentlichten Kurzanalyse, betrachten die Naturschutzverbände BUND und NABU die Anstrengungen von 13 Bundesländern (ausgenommen die Stadtstaaten) zum Erhalt der Artenvielfalt. Dazu wurden Maßnahmen und Entwicklungen zum Schutz der Biodiversität in Deutschland ausgewertet. Die drei Länder Brandenburg, Hessen und das Saarland schneiden mit der Ampelfarbe Gelb zwar nicht gut, im Vergleich jedoch noch am besten ab. Die Ampeln der restlichen Bundesländer zeigen Rot. Die Länder setzten beschlossene Schutzmaßnahmen nur unzureichend um und stellten für den Artenschutz zu wenig Geld bereit, kritisierten die beiden Verbände. Vor allem versagten sie beim Schutz von naturbelassenen Wäldern und bei der Einrichtung neuer, streng geschützter Wildnisgebiete.
Das Projekt "Mini-Hydro - Entwicklung eines innovativen Laufwasserkraftwerkes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Voith Hydro Holding GmbH & Co. KG.Ziel des Vorhabens Mini Hydro ist die Entwicklung eines innovativen Wasserkraftwerkskonzeptes für geringe Fallhöhen mit hoher Effizienz und besonders geringer Belastung des Fließgewässerlebensraumes. Das Anlagenkonzept soll aus einer Energieeinheit, eingebettet in ein Bauwerk, bestehen, welches flexibel an existierenden Querbauwerken und neuen Standorten einsetzbar ist. Das zu entwickelnde Anlagenkonzept soll dabei einem Kriterienkatalog entsprechen, der sowohl die Optimierung der Investitions- und Wartungskosten als auch die Erfüllung von Umweltanforderungen beinhaltet. Gemeinsam mit Projektbeteiligten aus Forschung und Industrie soll die oben genannte Zielsetzung angegangen werden: Zunächst sollen für verschiedene Standorttypen zielführende Anlagenkonfigurationen entwickelt werden. Die Grundlage für die Anlagenkonfiguration bildet das von Voith neu entwickelte Turbinenkonzept StreamDiver. Diese Turbineninnovation wird im Rahmen des Projekts Mini Hydro konzeptionell und mittels einer hydraulischen Entwicklung weiter optimiert und an die entwickelten Anlagenkonzepte angepasst. Im nächsten Schritt soll ein Teststandort identifiziert werden, an dem sich das zu entwickelnde Anlagenkonzept als Versuchsanlage umsetzen lässt. Die Projektbeteiligten sind das Ingenieurbüro Vogelmann und die Firma Fichtner Water & Transportation GmbH mit dem Fokus auf die Entwicklung von Anlagenkonzepten. Die Universität Stuttgart, Institut für hydraulische Strömungsmaschinen (IHS), ist für die hydraulische Entwicklung und numerische Analysen beauftragt. Die Firma Voith mit Fachspezialisten die Entwicklung maßgeblich vorantreiben und die nötigen elektrischen und mechanischen Komponenten für die Versuchsanlage fertigen.
In Norwegen trafen sich die Vertreter aus den fünf Arktis-Anrainerstaaten zu einer Konferenz zum Schutz der Eisbären vom 17. - 19. März 2009. Schon 1973 hatten Russland, Kanada, Dänemark, die USA und Norwegen das "Internationale Abkommen zum Schutz des Eisbären und seines Lebensraums" ausgehandelt. Damals war die Art durch intensive Bejagung bedroht. Heute sind der Klimawandel und die damit verbundene Eisschmelze in der Arktis die größte Bedrohung für die Eisbären. Das dreitägige Treffen von Tromsoe war das erste seit 1981 in Oslo. Nun sollen im zweijährigen Rhythmus weitere Konferenzen folgen.
Das Projekt "Ökologisches Potenzial von Waldrändern für den strengen Artenschutz und Modellierung eines Systems vernetzter Waldränder als Bestandteil eines landesweiten Biotopverbundsystems" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Waldränder haben eine beträchtliche ökologische Bedeutung als Übergangsbereich zwischen Wald und landwirtschaftlich genutztem Offenland, als Übergang zu Fließgewässern und sogar entlang von Verkehrs- oder Leitungstrassen. Insbesondere die klimatischen Bedingungen begünstigen das Vorkommen licht-, wärme- und trockenheitsliebender Arten. Spezielle Habitate entstehen durch blütenreiche Strukturen oder besonntes Totholz. Das Projekt betrachtet Waldränder (Außen- und Innenränder) hinsichtlich ihres ökologischen Potenzials und ihres Vernetzungspotenzials. Anhand des ökologischen Potenzials soll dargestellt werden, welche dem strengen Artenschutz unterliegenden lichtliebenden Waldarten durch den Erhalt und die Sicherung von Waldrändern besonders gefördert werden können. Das Vernetzungspotenzial bildet eine Eingangsgröße für die Modellierung eines Systems vernetzter Waldränder. Im Jahr 2011 wird ein Drittmittelantrag gestellt (z.B. DBU). Die Teilziele (3) bis (5) sollen nur bei einem Erfolg des Antrags bearbeitet werden. Aufgrund der Abordnung von Gerhard Schaber-Schoor ist das Projekt im Jahr 2011 nicht wie geplant weiter bearbeitet worden. Der Drittmittelantrag, der in Kooperation mit dem Institut für Landespflege der Universität Freiburg geschrieben werden sollte ist bis Oktober 2011 noch nicht geschrieben worden. Dieser wird Ende des Jahres 2011 bis ins Laufende Jahr 2012 beantragt werden. Ebenso ist in diesem Zusammenhang eine Doktorarbeit geplant.