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Found 17 results.

Green Roads to Growth

Das Projekt "Green Roads to Growth" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Mit Hilfe eines Hintergrundpapiers und der aktiven Beteiligung an einem Expertentreffen war es das Ziel dieses Projekts, politischen Entscheidungsträgern bei der gleichzeitigen Erreichung von ökonomischem Wachstum, Beschäftigung und Umweltschutz zu unterstützen. Das Papier untersuchte den Zusammenhang zwischen Umweltinnovationen und dem ökonomischen Erfolg von Unternehmen. Zusätzlich wurde ein schriftlicher Kommentar verfasst und ein Koreferat zur Doppelten Dividende gehalten.

A European Technology Platform for Sustainable Chemistry - ETP-SC

Das Projekt "A European Technology Platform for Sustainable Chemistry - ETP-SC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECHEMA Forschungsinstitut Stiftung bürgerlichen Rechts durchgeführt. Innovative chemistry will contribute largely to our innovation demands. The challenge is, in concert with other scientific disciplines, to nurture and support the required transformation of chemistry science and its industrial application, in order to deli ver future options and new technologies that are intrinsically sustainable, also enabling competitiveness of the EU chemical industry. This SSA aims to support and increase sustainable chemistry innovation in Europe, by facilitating a European Technology Platform for Sustainable Chemistry (SusChem ETP). The SusChem ETP will be a multi-stakeholder activity that will involve all relevant stakeholders from e.g. industry, academia, policy makers and regulators, financial community, societal organisations. The SSA will organise general as well as expert workshops, to identify where Europe want to be with regards to sustainable chemistry in the next 15-20 years (vision paper), what science gaps and barriers exist to reach that vision (Strategic Research Agenda, S RA), how to fill the science gaps by means of collaborative R&D, both on European and national levels, and how to remove the barriers to sustainable chemistry innovation (SRA implementation plan). An extensive communication plan will ensure engagement and open communication with stakeholders. The SSA will make a significant contribution to the EU's 'Lisbon' and 'sustainable development' strategies. The SusChem ETP work will be framed within established EU policy with respect to the Framework Programme s, Sustainable Development, Biotechnology and Nanotechnology, Materials and Processes' priorities. Several themes are directly contributing to the Environmental Technologies Action Plan (ETAP) and the European Strategy for Environment and Health. The SSA is about setting up the SusChem ETP and will put in place the processes by which progress will be monitored and plans and policy recommendations are revised, in future years beyond the duration of the SSA. Prime Contractor: Conseil Europeen des Federations de l'Industrie Chimique; Bruxelles; Belgium.

DEvelopment of a System of Indicators for a Resource efficient Europe (DESIRE)

Das Projekt "DEvelopment of a System of Indicators for a Resource efficient Europe (DESIRE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Objective: DESIRE will develop and apply an optimal set of indicators to monitor European progress towards resource-efficiency. We propose a combination of time series of environmentally extended input output data (EE IO) and the DPSIR framework to construct the indicator set. Only this approach will use a single data set that allows for consistent construction of resource efficiency indicators capturing the EU, country, sector and product group level, and the production and consumption perspective including impacts outside the EU. The project will a) improve data availability, particularly by creating EE IO time series and now-casted data (WP5). b) improve calculation methods for indicators that currently still lack scientific robustness, most notably in the field of biodiversity/ecosystem services (WP7) and critical materials (WP6). We further will develop novel reference indicators for economic success ( Beyound GDP and Value added, WP8). c) explicitly address the problem of indicator proliferation and limits in available data that have a statistical stamp. Via scientific analysis we will select the smallest set of indicators giving mutually independent information, and show which shortcuts in (statistical) data inventory can be made without significant loss of quality (WP8) The project comprises further Interactive policy analysis, indicator concept development via brokerage activities (WP2-4), Management (WP1), and Conclusions and implementation (WP10) including a hand over of data and indicators to the EU s Group of Four of EEA, Eurostat, DG ENV and DG JRC. Our team includes 4 UN Resource Panel members (WI, AAU-SEC, NTNU and LU-CML) and founders of the material flow analysis field (e.g. SERI). We further include TNO (global leader in EE IO via projects like EXIOPOL and CREEA), FFCUL (global top in biodiversity and ecosystem services) and RU (top player in sustainability impact assessment).

Der Beitrag transnationaler Projekte zur Umsetzung der Territorialen Agenda der EU in Deutschland

Das Projekt "Der Beitrag transnationaler Projekte zur Umsetzung der Territorialen Agenda der EU in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Die Territoriale Agenda der Europäischen Union formuliert thematische Prioritäten und Maßnahmen für eine nachhaltige Raumentwicklung. Das Forschungsvorhaben untersuchte anhand ausgewählter Themenfelder, welche Beiträge deutsche Städte und Regionen im Rahmen transnationaler INTERREG-Projekte für eine Umsetzung der Territorialen Agenda vor Ort und auf der nationalen und europäischen Ebene erbringen konnten und in Zukunft erwarten lassen. Anlass und Ausgangslage: Die 2007 verabschiedete Territoriale Agenda der Europäischen Union (TAEU) gibt konkrete Empfehlungen, wie durch eine integrierte Raumentwicklungspolitik die Potenziale der Regionen und Städte Europas für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und mehr Beschäftigung mobilisiert werden können. Unter dem Stichwort 'territoriale Governance' stellt sie die Bedeutung eines intensiven und kontinuierlichen Dialogs von Wirtschaft, Wissenschaft, Kommunen, Regionen, Nichtregierungsorganisationen und Fachpolitiken als wesentliche Akteure der räumlichen Entwicklung heraus. Gleichzeitig fordert die TAEU eine bessere Verzahnung von sektoralen EU-Politiken (z.B. Politik für den ländlichen Raum, Umwelt- und Verkehrspolitik, Strukturpolitik) und lokalen, regionalen und nationalen Entwicklungsstrategien in strategisch ausgerichteten, integrierten räumlichen Entwicklungsansätzen. Schließlich führt sie sechs 'territoriale Prioritäten' auf, darunter die Bereiche Innovationspolitik ('wettbewerbsfähige und innovative regionale Cluster') sowie Klimaschutz und Klimaanpassung ('transeuropäisches Risikomanagement, insbesondere zum Klimawandel'). Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative INTERREG unterstützt die Europäische Union bereits seit 1996 die transnationale Zusammenarbeit von Regionen, Städten, wissenschaftlichen Einrichtungen und privaten Akteuren. In der Förderperiode 2007-2013 erfuhr INTERREG durch die Einführung des Ziels 'Europäische territoriale Zusammenarbeit' (Ziel 3) eine Bedeutungssteigerung. Rund 1,045 Mrd. EUR Fördermittel stehen in den fünf Kooperationsräumen mit deutscher Beteiligung (Alpenraum, Nordsee, Ostsee, Nordwesteuropa sowie Mitteleuropa) in der Programmperiode zur Verfügung. Aus inhaltlicher Hinsicht sind für die aktuelle Programmperiode (INTERREG IV B) maßgebliche Akzentverschiebungen zu INTERREG III B zu verzeichnen, die sich als Übergang zur projektorientierten Umsetzung strategischer Raumentwicklungspolitik charakterisieren lassen. Kooperationsprogramme und -projekte sollen nun auch einen Beitrag zur Umsetzung übergeordneter Zielvorstellungen der EU, insbesondere der Lissabon- und Göteborg-Strategien sowie der TAEU, leisten. Zielsetzung: Zielsetzung dieses MORO-Vorhabens war es, anhand ausgewählter Themenfelder zu untersuchen, welche Beiträge Städte und Regionen im Rahmen transnationaler INTERREG-Projekte für eine Umsetzung der TAEU vor Ort und auf der nationalen und europäischen Ebene erbringen konnten und in Zukunft erwarten lassen.

Initiativen auf nationaler Ebene im Bereich des Nachhaltigen Bauens

Das Projekt "Initiativen auf nationaler Ebene im Bereich des Nachhaltigen Bauens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung durchgeführt. Die Studie hat die rechtlichen, strukturellen und ökonomischen Rahmenbedingungen und Initiativen zum Nachhaltige Bauen untersucht und Maßnahmen identifiziert, wie der Leitmarkt Nachhaltiges Bauen ausgebaut werden kann. Ausgangslage: Um die Ziele der Lissabon-Strategie zu erreichen, das heißt den Wohlstand und die Wirtschaftskraft Europas zu stärken und zu fördern, hat die Europäische Kommission im Rahmen der Leitmarktinitiative sechs Marktbereiche mit großem Wachstums- und Innovationspotenzial als Leitmärkte ausgemacht. Da der Bausektor mit seiner ökologischen, ökonomischen und sozialen Relevanz eine entscheidende Rolle spielt, wurde das Nachhaltige Bauen als einer der sechs Leitmärkte identifiziert. Mit der Absicht, das Marktvolumen der Leitmärkte bis 2020 zu verdoppeln, wurden unterstützende Aktionspläne entwickelt, die die Leitmärkte unter anderem durch die Schaffung geeigneter rechtlicher Rahmenbedingungen und durch die Festlegung entsprechender Standards auf europäischer und nationaler Ebene fördern sollen. Die Aktionspläne für den Leitmarkt Nachhaltiges Bauen werden innerhalb von zwei Arbeitsgruppen umgesetzt. Insbesondere die Arbeitsgruppe 1 'Regulatory and Standardisation Framework' befasst sich mit dem Thema der rechtlichen Rahmenbedingungen, Normen und Initiativen zum Nachhaltigen Bauen mit dem Ziel, die wesentlichen Anforderungen in Form von Handlungsempfehlungen für die einzelnen Mitgliedstaaten zu erarbeiten. Zielsetzung: Der in der Arbeitsgruppe 1 'Regulatory and Standardisation Framework' fokussierte Themenbereich war Ausgangspunkt für das Forschungsprojekt. Es hatte das Ziel, auf Basis von Dokumentenrecherchen und Expertenbefragungen eine systematische Analyse der aktuellen nationalen Rahmenbedingungen für das Nachhaltige Bauen und deren Einbettung auf Europäischer Ebene durchzuführen und geeignet darzustellen. Darauf aufbauend wurden effektive Maßnahmen zur Förderung der zukünftigen Entwicklung des Nachhaltigen Bauens in Deutschland identifiziert und entsprechende Handlungsempfehlungen formuliert.

TV 6: Umwelt, Innovation und Beschäftigung im europäischen Kontext

Das Projekt "TV 6: Umwelt, Innovation und Beschäftigung im europäischen Kontext" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Consult GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Künftig muss es darum gehen, die Umweltpolitik auf EU-Ebene noch stärker mit Innovationen, wirtschaftlicher Entwicklung und Beschäftigung zu verknüpfen und ihr eine aktive Rolle bei der Gestaltung ökologischer Modernisierungsprozesse zu geben: Dabei steht die EU vor der Herausforderung, ihr hervorragendes ökonomisches Potential bei der Umwelttechnik im Hinblick auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die globalen Zukunftsmärkte unter Nutzung europäischer Instrumente der Umweltpolitik systematisch und optimal auszubauen und innovative Umwelttechniken weiter zu entwickeln. Als wichtigen Beitrag zur Lissabon-Strategie der EU mit dem vorrangigen Ziel, Europa zum global wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsraum zumachen, sind die Chancen zu nutzen, Synergieeffekte zwischen Umweltpolitik, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Beschäftigung auf EU-Ebene aufzuzeigen und zu realisieren. B) Handlungsbedarf (BMU; UBA): Im Vorfeld der deutschen Ratspräsidentschaft ist es notwendig, Strategien für eine innovationsfördernde Umweltpolitik auf EU-Ebene zu entwickeln. Die Vorschläge sollen sich vor allem auf jene Handlungsfelder (vgl. Teilvorhaben 02) beziehen, die sowohl aus nationaler wie auch aus europäischer Perspektive besonders viel versprechend sind. C) Ziel des Vorhabens: Das Vorhaben soll in Abstimmung mit den Teilvorhaben 1 (Instrumente) und 2 (Handlungsfelder) die europäische Dimension einer innovationsorientierten Umweltpolitik in den Mittelpunkt stellen. Folgende Ziele weiden verfolgt: - Identifizierung innovations- und industriepolitischer Handlungsoptionen für die Förderung von Umweltinnovationen bei politischen Prozessen und Instrumenten auf EU-Ebene (z.B.: Lissabon-Strategie, EU-Nachhaltigkeitsstrategie, EU-Forschungsprogramme), vor allem mit Blick auf globale Zukunftsmärkte, Vorbereitung eines Entwurfs für ein Policy Paper als Input für den Informellen Umweltrat.

Eignung von Strukturindikatoren als Instrument zur Bewertung der ökonomischen Performance der EU-Mitgliedstaaten

Das Projekt "Eignung von Strukturindikatoren als Instrument zur Bewertung der ökonomischen Performance der EU-Mitgliedstaaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Der Fortschritt der EU-Mitgliedstaaten im Hinblick auf die Lissabon-Agenda wird anhand von Strukturindikatoren evaluiert. Die Konzeption und Zusammensetzung dieser Strukturindikatorenliste wurde in diesem Projekt bewertet. Es zeigt sich, dass die Indikatorenliste verbesserungsbedürftig ist. Insbesondere ist der öffentliche Sektor nur unsystematisch abgedeckt. Neben der Indikatorenanalyse werden methodische Hinweise für die Halbzeitbilanz der Lissabon-Agenda gegeben, dabei sollten stärker als bisher Effizienzbetrachtungen zur Anwendung kommen. Ein Lissabon-Gesamtindikator kann nicht sinnvoll aus den sehr heterogenen Kennzahlen generiert werden. Ebenso wenig aussagefähig wäre ein aggregiertes Länder-Ranking.

Neue Ansätze für Umweltgesamtrechnung und Politikanalyse (EXIOPOL)

Das Projekt "Neue Ansätze für Umweltgesamtrechnung und Politikanalyse (EXIOPOL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Integrierte Projekt EXIOPOL hat drei Hauptziele: Umfassende Schätzungen der externen Kosten für ein breites Spektrum an ökonomischen Aktivitäten zu synthetisieren und zu entwickeln; ein detailliertes Input-Output (I-O) Modell zu entwicklen und dies mit anderen sozioökonomischen Modellen zu verbinden; und die Ergebnisse der externen Kostenschätzungen des I-O-Modells für politische Entscheidungen zu nutzen, sowie die Wirkung vergangener Forschungsvorhaben zu externen Kosten auszuwerten. Ecologic trägt dabei zum letztgenannten Aspekt bei, in dem es die Auswirkungen von EU-geförderten Forschungsvorhaben auf die Politik und Entscheidungsfindung in der EU auswertet.

Grundzüge einer territorialen Kohäsionspolitik in der EU

Das Projekt "Grundzüge einer territorialen Kohäsionspolitik in der EU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nörr Stiefenhofer Lutz durchgeführt. Mit der 'Territorialen Agenda der Europäischen Union' hat die europäische Politik der Raumentwicklung eine neue Grundlage erhalten. Die Territoriale Agenda ist Ergebnis eines Dialogs mit der Privatwirtschaft sowie weiteren privaten und öffentlichen Akteuren und Interessenvertretern der regionalen und kommunalen Ebene (Stakeholder-Dialog). Die Stakeholder-Beteiligung in dieser Form ist bisher einzigartig. Die am 25.05.2007 in Leipzig verabschiedete Territoriale Agenda der Europäischen Union trägt zur Erreichung der sich ergänzenden Ziele von Lissabon und Göteborg bei. Während mit der Lissabon-Strategie Europa zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt werden soll, hat sich die Gemeinschaft mit der Göteborg-Strategie dem Ziel der Nachhaltigkeit verschrieben. Trotz fehlender ausdrücklicher Berücksichtigung enthalten beide Strategien eine erhebliche territoriale Dimension. Die Territoriale Agenda soll als politisches Dokument einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum, zur Schaffung von Arbeitsplätzen sowie zur sozialen und ökologischen Entwicklung leisten. Die Empfehlungen der Territorialen Agenda zeigen auf, wie europäische und mitgliedstaatliche Fachpolitiken die räumliche Entwicklung besser berücksichtigen können und wie durch eine günstigere Nutzung des europäischen Raums, einschließlich seiner spezifischen regionalen Potenziale, die Ziele von Lissabon und Göteborg besser erreicht werden können. Die ehrgeizigen Ziele beider Strategien lassen sich nur verwirklichen, wenn der territoriale Zusammenhalt gewahrt bleibt und die Potenziale der Städte und Regionen Europas voll ausgeschöpft werden. Hierzu müssen die unterschiedlichen Charakteristiken von Städten und Regionen identifiziert und gezielt gefördert werden. Die Politiken werden den regionalen Identitäten und Potenzialen sowie den Bedürfnissen und vielfältigen Besonderheiten der Regionen und Städten Rechnung tragen. Privaten Sachverstand einbeziehen: Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und die Herstellung der bestmöglichen Wettbewerbsfähigkeit sind nur bedingt staatlich lenkbare Prozesse. Sie sind überwiegend die Folge unternehmerischer Entscheidungen. Politik und Verwaltung können dabei regelmäßig nur förderliche Rahmenbedingungen schaffen. Optimale Ergebnisse lassen sich nur erzielen, wenn private und öffentliche Maßnahmen vollständig aufeinander abgestimmt sind. Öffentliche und private Entwicklungsträger (Stakeholder) verbindet insofern das gemeinsame Interesse, dass entwicklungspolitische Maßnahmen ihre Ziele nicht verfehlen. Konkret ist für Städte und Regionen bedeutsam, Unternehmen für eine langfristige Standortpolitik zu gewinnen - umso mehr in Zeiten der Globalisierung. (Text gekürzt)

Zukünftige Strategien der europäischen Raumentwicklungspolitik

Das Projekt "Zukünftige Strategien der europäischen Raumentwicklungspolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Mit der 2011 anstehenden Evaluierung und Aktualisierung der Territorialen Agenda der EU (TAEU) und der bereits begonnen Diskussion zur Weiterführung der Strukturpolitik nach 2013 wurden die Weichen für die europäische Raumentwicklungspolitik neu gestellt. Das Forschungsprojekt diente der wissenschaftlichen Unterstützung bei der Formulierung der deutschen Position zur Weiterentwicklung der TAEU sowie zur Reform der Strukturfonds. Besonderes Gewicht lag hierbei auf der Initiierung und Fortführung eines Diskussionsprozesses innerhalb Deutschlands. Mit der 2011 anstehenden Evaluierung und Aktualisierung der Territorialen Agenda der EU (TAEU) und der bereits begonnenen Diskussion zur Weiterführung der Strukturpolitik nach 2013 wurden die Weichen für die europäische Raumentwicklungspolitik neu gestellt. Das Forschungsprojekt diente der wissenschaftlichen Unterstützung bei der Formulierung der deutschen Position zur Weiterentwicklung der TAEU sowie zur Reform der Strukturfonds. Besonderes Gewicht lag hierbei auf der Initiierung und Fortführung eines Diskussionsprozesses innerhalb Deutschlands. Bei der Weichenstellung für die Europäische Raumentwicklungspolitik waren zwei Diskussionsstränge von besonderer Relevanz: 1. Weiterentwicklung von TAEU und TSP: Die europäischen Raumordnungsminister haben eine Territoriale Agenda der Europäischen Union (TAEU) erarbeitet, die auf der Basis eines evidenzbasierten Dokumentes ('The Territorial State and Perspectives of the European Union - TSP') die aktuellen Herausforderungen einer gemeinsamen europäischen Raumentwicklungspolitik im Lichte der Lissabon- und Göteborg-Strategie der EU formuliert. Das Dokument wurde von den europäischen Raumordnungsministern auf ihrem Treffen am 24. und 25. Mai 2007 unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft in Leipzig diskutiert und beschlossen. Unter der EU-Präsidentschaft Ungarns im 1. Halbjahr 2011 wurde darüber hinaus an einer Evaluierung und Aktualisierung der Agenda gearbeitet. Es war deshalb davon auszugehen, dass die TAEU die Raumentwicklungspolitik in der EU auch in den kommenden Jahren wesentlich beeinflussen wird. Ziele: Die beiden aktuellen Diskussionsstränge zur Zukunft der europäischen Raumentwicklungspolitik - Evaluierung von TAEU/TSP und Weiterführung von Ziel 3 nach 2013 - sind eng miteinander verknüpft: Sollten die Zielsetzungen der TAEU verwirklicht werden, müssen auch die Strukturfonds für ihre Umsetzung herangezogen werden. Ziel des Projektes war es daher zum einen, die deutsche Diskussion zur Zukunft der europäischen Raumentwicklung fortzuführen und zu beleben: Wohin geht die Zukunft der Raumentwicklung? Welchen Beitrag leisten hierbei z.B. TAEU und TSP? Wie können die Prioritäten der TAEU umgesetzt werden? Zum anderen sollte auf dieser Basis ein Beitrag zur Positionsfindung Deutschlands, auch in Hinsicht auf die Ausrichtung der Strukturfonds, geleistet werden. (Text gekürzt)

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