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Laibach GmbH & Co. KG, Erich (2021 - 2023)

Bei der Haupttätigkeit der Laibach GmbH & Co. KG, Erich , Inspire-ID: https://registry.gdi-de.org/id/de.nw.inspire.pf.bube-eureg/anl-2017-962024-900-0003048-0001) handelt es sich um Schmelzen von Nichteisenmetallen einschließlich Legier. (NACE-Code: 24.54 - Buntmetallgießereien). Es wurden keine Freisetzungen oder Verbringungen nach PRTR berichtet zu: Freisetzung in die Luft, Freisetzung in das Wasser, Freisetzung in den Boden, Verbringung von Schadstoffen mit dem Abwasser, Verbringung gefährlicher Abfälle im Inland, Verbringung gefährlicher Abfälle im Ausland, Verbringung nicht gefährlicher Abfälle.

14. Energiebericht Rheinland-Pfalz

[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] 14. ENERGIEBERICHT RHEINLAND-PFALZ 14. ENERGIEBERICHT RHEINLAND-PFALZ BERICHTSZEITRAUM DER BILANZEN: 2018 - 2019 3 IMPRESSUM Herausgeber: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Kaiser-Friedrich-Str. 1 55116 Mainz E-Mail: Internet: Telefon: Telefax: poststelle@mkuem.rlp.de http://www.mkuem.rlp.de +49 6131 16 - 0 +49 6131 16 - 4646 Datenstand der amtlichen Statistiken überwiegend bis Dezember 2019, ansonsten ggf. bis Mitte 2021 Textbeiträge bis einschließlich Dezember 2021 Entwurf, Gestaltung, Satz:Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Abteilung 8 Herr Dr. Stefan Laibach, Herr Ulrich Gallent Textbeiträge:Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Ministerium des Innern und für Sport Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Ministerium der Finanzen Ministerium für Bildung Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz Statistische Daten und Auswertung:Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz Mainzer Str. 14 - 16 56130 Bad Ems Kapitel 4 und 5, Berechnungsstand der Landesdaten: Juni/Juli 2021 Bildernachweis Titelseite: pixabay Eine kostenlose pdf-Version dieser Ausgabe finden Sie zum Download auf den Internetseiten des Ministeriums unter www.mkuem.rlp.de. © Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz Mainz, 2022 Für nicht gewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch aus- zugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektroni- sche Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. 4 Hinweis: Der Energiebericht wird von der Landesregierung Rheinland-Pfalz im Rahmen ihres gesetzli- chen Auftrages zur Unterrichtung der Öffentlichkeit herausgegeben. Laut Beschluss des rhein- land-pfälzischen Landtags vom 27. März 1992 wird er im zweijährigen Turnus erstellt. Er darf weder von Parteien noch Wahlbewerbern oder Wahlhelfern im Zeitraum von sechs Monaten vor einer Wahl zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Land- tags-, Bundestags-, Kommunal- und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben parteipolitischer Informationen und Werbemit- tel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise ver- wendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Diese Beschränkungen gelten unabhängig vom Vertriebsweg, also unabhängig davon, auf welchem Wege und in welcher Anzahl diese Druckschrift dem Empfänger oder der Empfän- gerin zugegangen ist. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden. 5

ERA CoBio Tech Call 1 - WoodBAdh: Umweltfreundliche Bioklebstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, Teilvorhaben Universität Freiburg

Im Verbundprojekt ERA CoBio Tech Call 1: WooBAdh - Umweltfreundliche Bioklebstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen' arbeiten die fünf Partner Universität Santiago de Compostela (E, Koordinator), Université de Lorraine (F), Universität Ljubljana (SLO), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (D), Fraunhofer Institut für Chemische Technologie (D) und assoziierte Partner aus der Holz- und Chemie-Industrie zusammen an der Entwicklung alternativer, formaldehydfreier Holzklebstoffe. Das Konsortium wird neue Bioklebstoffe entwickeln, die eine integrative Lösung zur bestehenden Emissionsproblematik von Holzverbundwerkstoffen liefern. Im Fokus des Verbundprojektes stehen verschiedenen Prozesse und Modifizierungen (chemische, biotechnologische) an natürlichen Polyolen (Lignin, Tannin) für die Herstellung von formaldehydfreien Bioklebstoff-Formulierungen, unter gleichzeitiger Eliminierung von Emissionen flüchtiger, organischer Verbindungen (VOC) während ihrer Herstellung, Verarbeitung und Verwendung in Holzwerkstoffen.

ERA CoBio Tech Call 1 - WoodBAdh: Umweltfreundliche Bioklebstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, Teilvorhaben Fraunhofer ICT

ERA CoBio Tech Call 1: WooBAdh - Umweltfreundliche Bioklebstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen Im Verbundprojekt ERA CoBio Tech Call 1: WooBAdh - Umweltfreundliche Bioklebstoffe aus nachwachsenden Rohstoffe arbeiten die fünf Partner Universität Santiago de Compostela (E, Koordinator), Universität de Lorraine (F), Universität Ljubljana (SLO), Albert Ludwig Universität Freiburg (D), Fraunhofer Institut für Chemische Technologie (D) und assoziierte Partner aus der forstbasierten und chemischen Industrie zusammen an der Entwicklung alternativer, formaldehydfreier Holzklebstoffe. Das Konsortium wird neue Bioklebstoffe entwickeln, die eine integrative Lösung zur bestehenden Emissionsproblematik von Holzverbundwerkstoffen liefern. Im Fokus des Verbundprojektes stehen hierbei verschiedenen Prozesse und Modifizierungen (chemische, biotechnologische) an natürlichen Polyolen (Lignin, Tannin) für die Herstellung von formaldehydfreien Bioklebstoff-Formulierungen, unter gleichzeitiger Eliminierung von Emissionen flüchtiger, organischer Verbindungen (VOC) während der Herstellung und Verarbeitung der Formulierungen sowie aus dem Verbundwerkstoff heraus. Vernetzungsmechanismen, Aushärtung und Co-Polymerisationen werden im Detail untersucht. Klebetechnologie, Klebefestigkeit und Haltbarkeit sowie Klassifizierung sind Kernthemen des Projektes. Die Nutzung von Nebenprodukten bedeutender europäischer Industriezweige (Zellstoffindustrie, 2G-Bioraffinerie) für die Herstellung von Produkten, die ölbasierte, chemische Produkte mit hoher Toxizität und hoher Umweltschädlichkeit in der holzverarbeitenden Industrie ersetzen können, erfüllen nicht nur die Forderungen einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Sie tragen auch zur Ausdehnung des Bioraffineriekonzeptes bei und haben darüber hinaus gesellschaftliche Bedeutung (Arbeitsschutz, Umweltschutz). Das Verbundprojekt ist in fünf Arbeitspakete (AP), mit verschiedenen Aufgaben, sowie mit Zeit- und Meilensteinplanung strukturiert. In den AP bringen die Verbundpartner, entlang der Wertschöpfungskette, ihre spezifischen, fachlichen Kenntnisse und notwendige Technologien und Prozesse, zur Erreichung des Ziels, innerhalb einer Projektlaufzeit von 36 Monaten, ein.

ETIBLOGG - Energy Trading via Blockchain-Technology in the Local Green Grid, Teilvorhaben: Internationale Erfahrungen und Best Practices von Blockchain im Energiesektor

Die Wandlung des Energienetzes vom reinen Verteilnetz hin zum Smart Grid ist ein bedeutender Schritt, um die Klimaschutzziele zu erreichen und den Einsatz fossiler Energieträger zu reduzieren. Das Projekt ETIBLOGG adressiert wesentliche Elemente dieses Wandels und forscht an Marktmechanismen und der dafür benötigten IT-Infrastruktur. Blockchain-Technologie bietet eine Möglichkeit, neue Marktplätze und Smart Services für vernetzte Energiesysteme zu realisieren. ESMT Berlin analysiert im Rahmen des Projekts neue Geschäftsmodelle im Energiebereich auf Basis der Blockchain, die bereits in dieser frühen Phase mit der Implementierung, Erprobung und Kundenakzeptanz der Blockchain-Technologie erste Erfahrungen gesammelt haben. In qualitativen Interviews mit Startups und etablierten Unternehmen werden Geschäftsmodelle analysiert und insbesondere Unterschiede zwischen Konsortialanbietern, die die Plattform für Blockchain-basierte Apps bereitstellen, und Anbietern konkreter Einzelanwendungen im 'Blockchain-as-a-Service'-Modell berücksichtigt. Dabei werden für ETIBLOGG relevante Fragestellungen, Herausforderungen und Lösungsvorschläge auf Basis internationaler Erfahrungen und Best Practices - sowohl aus dem Energiebereich als auch aus dem Finanzbereich, der in der Umsetzung Blockchain-basierter Geschäftsmodelle schon weiter fortgeschritten ist - identifiziert, formuliert und auf den deutschen Kontext bezogen. So wird dazu beigetragen, dass sich potenzielle Anwendungsfälle nach Projektende im Rahmen der Verwertungsphase auf andere Marktteilnehmer übertragen lassen. Neben der Analyse der Interviews erfolgt auch die Sichtung der bereits existierenden Fachliteratur, sowohl im Bereich akademischer Publikationen als auch in der 'Digitalen Grauen Literatur' wie Reddit oder Medium. Die Ergebnisse werden als wissenschaftliche Publikationen in Peer-Reviewed Journals veröffentlicht und für die Projektpartner mit konkreten Handlungsempfehlungen, Best Practices und Lessons Learned, sowohl im Bereich Geschäftsmodelle als auch regulatorischen Rahmenbedingungen, zusammengefasst. Laufende Erkenntnisse werden während des zweiten und dritten Projektjahrs auf wissenschaftlichen Konferenzen, unter anderem auf Konferenzen der International Association for Energy Economics (IAEE) in Montreal (Kanada) und Ljubljana (Slowenien), sowie praxisorientierten Fachtagungen vorgestellt. Zudem werden die Forschungsergebnisse in die Lehrinhalte der von der ESMT ausgerichteten Führungskräfteweiterbildungsseminare integriert.

13. Energiebericht Rheinland-Pfalz

[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] 13. ENERGIEBERICHT RHEINLAND-PFALZ 13. ENERGIEBERICHT RHEINLAND-PFALZ BERICHTSZEITRAUM DER BILANZEN: 2016 - 2017 3 IMPRESSUM Herausgeber: Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Kaiser-Friedrich-Str. 1 55116 Mainz E-Mail: Internet: Telefon: Telefax: poststelle@mueef.rlp.de http://www.mueef.rlp.de +49 6131 16 - 0 +49 6131 16 – 4646 Erschienen 2020 Datenstand der amtlichen Statistiken überwiegend bis Dezember 2017, ansonsten ggf. bis Mitte 2019 Entwurf, Gestaltung, Satz:Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Abteilung 8 Herr Dr. Stefan Laibach, Herr Ulrich Gallent Textbeiträge:Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Ministerium des Innern und für Sport Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Ministerium der Finanzen Ministerium für Bildung Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz Statistische Daten und Auswertung:Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz Mainzer Str. 14 - 16 56130 Bad Ems Bildernachweis Titelseite: pixabay Eine kostenlose pdf-Version dieser Ausgabe finden Sie zum Download auf den Internetseiten des Ministeriums unter www.mueef.rlp.de. © Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz Mainz, 2019 Für nicht gewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch aus- zugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektroni- sche Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. 4 Hinweis: Der Energiebericht wird von der Landesregierung Rheinland-Pfalz im Rahmen ihres gesetzli- chen Auftrages zur Unterrichtung der Öffentlichkeit herausgegeben. Laut Beschluss des rhein- land-pfälzischen Landtags vom 27.03.1992 wird er im zweijährigen Turnus erstellt. Er darf weder von Parteien noch Wahlbewerbern oder Wahlhelfern im Zeitraum von sechs Monaten vor einer Wahl zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Land- tags- Bundestags-, Kommunal – und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben parteipolitischer Informationen und Werbemit- tel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise ver- wendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Diese Beschränkungen gelten unabhängig vom Vertriebsweg, also unabhängig davon, auf welchem Wege und in welcher Anzahl diese Druckschrift dem Empfänger oder der Empfän- gerin zugegangen ist. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden. 5

Nijmegen ist die Grüne Hauptstadt Europas 2018

Am 22. Juni 2016 erhielt die niederländische Stadt Nijmegen die Auszeichnung "Grüne Hauptstadt Europas 2018". Die Entscheidung wurde in Ljubljana bekannt gegeben.

URBS PANDENS - Urban Sprawl

Das EU-Projekt 'URBS PANDENS' beschäftigt sich mit europäischen Mustern von Suburbanisierung ('urban sprawl'). Es untersucht den Verlauf von Suburbanisierung, deren sozioökonomische und kulturelle Bedingungsfaktoren sowie deren ökologische Bedeutung. Ziel ist es, tragfähige Strategien einer Umkehr städtischer und regionaler Entwicklungsprozesse hin zu mehr Nachhaltigkeit zu entwickeln. Das Projekt-Team umfasst acht europäische Partnereinrichtungen und wird vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) koordiniert. Eine zentrale Aufgabe von URBS PANDENS ist es, die Auswirkungen von politischen und planerischen Regularien, Anreizstrukturen und Maßnahmen auf den Prozess des 'urban sprawl' zu untersuchen. Hierzu werden mehrere 'qualitative Modelle' entwickelt, die helfen sollen, typisch europäische Muster von 'urban sprawl' zu identifizieren. Basis für die Entwicklung dieser Modelle sind sieben Fallstudien, die in unterschiedlichen europäischen Ländern durchgeführt werden. Besondere Aufmerksamkeit wird zum einen den Interdependenzen von sozialen, ökonomischen, ökologischen und räumlichen Aspekten städtischer Entwicklungsprozesse gewidmet. Zum anderen wird besonders auf eine Vermittlung der Analyseergebnisse in die politische und planerische Praxis geachtet. Gegenstand der am UFZ durchgeführten Fallstudie ist die Stadtregion Leipzig. Die anderen im Rahmen der URBS-PANDENS-Fallstudien untersuchten Stadtregionen sind Athen, Liverpool, Ljubljana, Stockholm, Warschau und Wien.

Faunistik der mitteleuropäischen Blatt- und Samenkäfer (Coleoptera: Chrysomelidae)

Adolf Horion hat die Faunistik der mitteleuropäischen Käfer (begonnen mit dem 1. Band 'Faunistik der deutschen Käfer' 1941) nur bis zum Band 12, Cerambycidae, noch selbst bearbeiten können. Nach seinem Tod (1977) wurde dieses Werk nicht mehr weitergeführt. Die öffentliche Aufmerksamkeit, die das Thema 'Biodiversitätskrise' in den letzten Jahren auf sich gezogen hat, lenkte den Blick von Wissenschaft und Laienpublikum hauptsächlich auf die Tropen der Erde. Dadurch geriet die Erforschung der regionalen Artenvielfalt ins Hintertreffen. Inzwischen mehren sich die Stimmen, die auf unsere mangelnde Kenntnis der aktuellen wie auch der früheren Verbreitung der einheimischen Tier- und Pflanzenarten aufmerksam machen. Auch in Mitteleuropa ist die Existenz von Arten bedroht, auch hier droht die Artenvielfalt dramatisch zurückzugehen. Ohne zu wissen, welche Arten in unserem Lebensraum eigentlich vorkommen sollten, wie sie früher verbreitet waren, und wie sie heute verbreitet sind, können Maßnahmen zum Artenschutz nur intuitiv begründet werden. Die Erarbeitung der zahlreichen 'Roten Listen' sowie die innerwissenschaftliche Diskussion um die Aussagekraft dieser Listen belegen, dass Grundlagenforschung auf diesem Gebiet not tut. Unser Projekt will für die Blatt- und Samenkäfer (Bruchidae und Chrysomelidae) diese Grundlagenforschung leisten. Im Oktober 1987 haben 9 Koleopterologen - Klaus-Werner Anton (Emmendingen), Ron Beenen (Nieuwegein, NL), Manfred Döberl (Abensberg), Dieter Erber (Gießen), Horst Kippenberg (Herzogenaurach), Winrich Mertens (Freiburg i.Br.), Dieter Siede (damals Bonn), Walter Steinhausen (München) und Michael Schmitt (damals Freiburg i.Br.) - auf Anregung von Ron Beenen und Dieter Siede beschlossen, einen Arbeitskreis zu begründen mit dem Ziel der Fortsetzung der Faunistik der mitteleuropäischen Käfer in einem Band über die Chrysomelidae (Blattkäfer) und die Bruchidae (Samenkäfer). Später traten noch Frau Elisabeth Geiser (Salzburg), Herr Ulf Arnold (Berlin) und weitere Koleopterologen dazu. Alljährlich trifft sich dieser Arbeitskreis auf der Tagung der Arbeitsgemeinschaft südwestdeutscher Koleopterologen in Weinstadt-Beutelsbach. Derzeit arbeiten 12 Kollegen aus fünf Ländern in diesem Arbeitskreis mit: Ulf Arnold (Schöneiche), Ron Beenen (Nieuwegein, NL), Wolfgang Bäse (Reinsdorf), Bozidar Drovenik (Ljubljana, SLO), Frank Fritzlar (Jena), Uwe Heinig (Berlin), Michael Langer (Niederwiesa), Michael Schmitt (Bonn), Matthias Schöller (Berlin), Dieter Siede (Retterath), Walter Steinhausen (Innsbruck, A), Andrzej Warchalowski (Wroclaw, PL).

Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017 offiziell eröffnet

Essen wurde am 21. Januar 2017 offiziell Grüne Hauptstadt Europas. Bei der Eröffnungsveranstaltung übergab Karmenu Vella, Kommissionsmitglied für Umwelt, Meerespolitik und Fischerei, den Titel für das Jahr 2017 von Ljubljana an Essen. Kommissionsmitglied Vella erklärte: „Ich gratuliere Essen zum Titel Grüne Hauptstadt Europas 2017 und zur Umwandlung der Stadt in einen gesünderen Lebensraum. Die beeindruckende Umwandlung einer Kohle- und Stahlstadt zur grünsten Stadt in Nordrhein-Westfalen ist Ausdruck des erfolgreichen Strukturwandels in Essen. Diese großen Fortschritte im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit waren nur mit Weitblick, verantwortungsvoller Verwaltung, starker Führungskraft und der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger möglich.“

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