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Numerische Simulation von flussmorphologischen Prozessen und des Geschiebehaushaltes von Fluessen

Das Projekt "Numerische Simulation von flussmorphologischen Prozessen und des Geschiebehaushaltes von Fluessen" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie.Ein Fluss ist natuerlicherweise nicht im Gleichgewicht, was sich in morphologischen Veraenderungen wie Auflandungen oder Erosion an der Flusssohle und den Ufern aeussert. Die Problematik des Geschiebetransportes und der Sohlenveraenderungen haben sowohl fuer Katastrophenbekaempfung wie fuer Landschaftsschutz (naturnahe Flussverbauungen) grosse Bedeutung. Im vorliegenden Projekt wird ein numerisches Simulationsmodell entwickelt, das den Flusslauf mit Hilfe von Querprofilen sowie der Oberflaechenbeschaffenheit beschreibt und aufgrund eines Abflussregimes und eines Geschiebeeintrages eine Prognose der Sohlenveraenderungen und eine Abschaetzung der anfallenden Geschiebemengen erlaubt.

Aktualisierung der Fauna Aquatica Austriaca und der Multimetrischen Methode (MZB)

Das Projekt "Aktualisierung der Fauna Aquatica Austriaca und der Multimetrischen Methode (MZB)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement.Das Projekt umfasst folgende Arbeitsschritte (Module): - Qualitätssicherung, Aktualisierung und Ergänzung des Fauna Aquatica Austriaca (FAA) Kataloges der benthischen Evertebraten Österreichs - Aktualisierung und Ergänzung der Software ECOPROF nach Adaptierung der FAA - Adaptierung der Österreichischen Fließgewässer-Bewertungsmethode: Neuberechnungen und Tests - Übersetzung der Freshwater Metadatenbank ins Deutsche, um gewässerspezifische Datensätze zu erfassen.

Sonderforschungsbereich (SFB) 454: Bodenseelitoral; Littoral of Lake Constance, Teilprojekt A 04: Raeumliche Musterbildung und trophische Interaktionen im Litoral

Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 454: Bodenseelitoral; Littoral of Lake Constance, Teilprojekt A 04: Raeumliche Musterbildung und trophische Interaktionen im Litoral" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Konstanz, Limnologisches Institut.Im Zentrum der Arbeiten dieses Teilprojektes stehen Modelle zur Rolle raeumlicher Heterogenitaeten fuer Prozesse im Litoral. Wegen der grossen Bedeutung von Makrophyten fuer diesen Lebensraum sollen im ersten Antragszeitraum beispielhaft Aspekte der raeumlichen Verteilung zweier im Bodenseelitoral dominanter Makrophytenarten, Potamogeton pectinatus und Potamogeton perfoliatus, modelliert werden. Diese beiden Arten unterscheiden sich - bei deutlicher Ueberlappung des Lebensraums - in ihrer Tiefenzonierung und bilden mono- und gemischtspezifische Bestaende am Bodensee aus. Eutrophierung und Reoligotrophierung des Bodensees haben zu Veraenderungen in der Tiefenzonierung und relativen Bedeutung der beiden Arten gefuehrt. Die Modellierung dieser Prozesse erzwingt die Verbindung verschiedener zeitlicher und raeumlicher Skalen sowie die explizite Einbeziehung raeumlicher Strukturen. Zum besseren Verstaendnis der grossskaligen Verbreitung der beiden Arten soll mit Hilfe von Regressionsmodellen auf der Basis von flaechendeckenden Bestandserhebungen, die im Rahmen der IGKB waehrend verschiedener Phasen der Eutrophierung des Bodensees durchgefuehrt wurden (1967, 1978 und 1993), die Bedeutung von Lichtklima, Wassertiefe, Wellenexposition und Sedimenteigenschaften untersucht werden. Ein vertieftes mechanistisches Verstaendnis auf kleinskaligem Niveau soll durch die zu entwickelnde Kopplung eines dynamischen Simulationsmodells mit einem Modell auf der Basis von zellulaeren Automaten erreicht werden. Mit diesen Modellen soll die vegetative Ausbreitung der beiden Arten sowie der Einfluss raeumlicher Muster auf ihre Populationsdynamik untersucht werden. Zur Parametrisierung der Modelle sind in eingeschraenktem Umfang Mesokosmosversuche und Freilanderhebungen geplant.

Erheblich veränderte oder künstliche Wasserkörper

Das Projekt "Erheblich veränderte oder künstliche Wasserkörper" wird/wurde gefördert durch: Umweltbundesamt GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur.Das Projekt ist Teil eines EU-Projektes der DG Umwelt zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Gegenständlicher Auftrag ist somit Teil des österreichischen Beitrages, der vom UBA koordiniert wird. Die Gesamtorganisation des Projektes obliegt Deutschland und Großbritannien. Der Aspekt der Beurteilung der hydrologisch und/oder morphologisch stark beeinträchtigten Fließgewässer und ihre abweichende Bewertung ist ein Schlüsselbereich der neuen Wasserrahmenrichtlinie. Seitens Österreichs wird das Projekt vom Auftraggeber, UBA, koordiniert. Die Gesamtlaufzeit beträgt ca. 2 Jahre. Im Rahmen der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie ist die Erstellung eines Bewertungsschemas für hydrologisch und/oder morphologisch stark beeinträchtigte Gewässer (aufgestaute, hart regulierte Gewässer) und eine Validierung dieses Schemas anhand von Fallbeispielen an der Bregenzerach, dem Wienfluss und der Donau zwischen Greifenstein und Wien geplant.

Entwicklung eines Auswertemodelles zur Beurteilung der ökologischen Funktionsfähigkeit auf Basis benthischer Fliessgewässerzoenosen (ECOPROF) - Fortfuehrung

Das Projekt "Entwicklung eines Auswertemodelles zur Beurteilung der ökologischen Funktionsfähigkeit auf Basis benthischer Fliessgewässerzoenosen (ECOPROF) - Fortfuehrung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur.Das vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft in Auftrag gegebene (Teil 1) und von der 'Arbeitsgruppe benthische Fliessgewässerökologie' (Abteilung Hydrobiologie, UniversitätfürBodenkultur) gemeinsam mit dem Softwarehaus Graf und Partner entwickelte Computerprogramm 'ECOPROF' ist ein Auswertungsprogramm fürgewässerbezogenebiologische Datensätze. Es dient der klassischen saprobiologischen Gewässergüteanalyse auf Basis der wirbellosen Bodenfauna (Makrozoobenthos). Darüberhinaus bildet es die Grundlage zur Auswertung und Darstellung der makrozoobenthischen Aspekte der ökologischenFunktionsfähigkeitnach Paragraph 105 lit. m des ÖsterreichischenWasserrechtsgesetzes. ECOPROF bietet einen Beitrag zur Qualitätssicherungfürbiologische (ökologische) Untersuchungen im Sinne genau definierter Methoden mit möglichst standardisierten Arbeitsschritten und Vorgangsweisen (OeNORM M 6232). Funktion: ECOPROF baut auf Modulen auf. Die ökologischen Daten bilden den Kern und somit die Basis füralle Berechnungen und Auswertungen. Grundlage der ökologischenDaten ist die 'Fauna Aquatica Austriaca', ein Standardwerk der österreichischen Fliessgewässerkunde. Die Freilanddaten werden überden 'Projektmanager' verwaltet und umfassen zwei Eingabemodule: Biologie und Gewässercharakteristik. Im Modul 'Auswertung' erfolgt die Verknüpfung der Projektdaten mit den ökologischen Daten. Ein berechnetes Projekt kann im Modul 'Ausgabe' in Form von Tabellen und Grafiken gespeichert, exportiert oder ausgedruckt werden. Derzeit wird an der Weiterentwicklung des o.a. Computerprogrammsgearbeitet.

Gewässerbetreuungskonzept Traisen - Arbeitspaket 19: Habitatmodellierung

Das Projekt "Gewässerbetreuungskonzept Traisen - Arbeitspaket 19: Habitatmodellierung" wird/wurde gefördert durch: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung / Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur.Ziel dieses Projektes ist die Bewertung und Prognose unterschiedlich strukturierter Abschnitte bei verschiedenen Abflusssituationen als Basis für die Entwicklung eines Revitalisierungskonzeptes fürdie Traisen. Bei diesem Projekt kommen neueste Technologien der Fischhabitatmodellierung zum Einsatz. Dabei werden für4 Zielarten (Nase, Barbe, Huchen und Äsche) Habitatpräferenzmodellein Bezugauf Fliessgeschwindigkeit, Wassertiefe, Substrat und Fischeinständeerstellt und mit den Habitatverhältnissender Traisen verknüpft. Damit lassen nutzbare Habitatflächenfürunterschiedliche Habitat- und Abflussbedingungen der Traisen vorhersagen.

Sohlenstabilisierung von geschiebefuehrenden Fluessen mit Hilfe einer lokalen Ausweitung

Das Projekt "Sohlenstabilisierung von geschiebefuehrenden Fluessen mit Hilfe einer lokalen Ausweitung" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie.Die im letzten Jahrhundert begonnene Emme-Korrektion fuehrte zu einer staendigen Eintiefung des Flussbettes. Diese Eintiefung konnte mit dem Einbau von Schwellen teilweise aufgehalten werden. Die Studie Emme 2050 zeigte jedoch, dass dieser Erosionsprozess nicht abgeschlossen ist. Der Fluss wird sich so lange eintiefen, bis er entsprechend seinem Abflussprofil ein neues Gleichgewichtsgefaelle erreicht hat. Um die prognostizierte Sohlenabsenkung aufhalten zu koennen, wurden in der Studie Emme 2050 unter anderem lokale Aufweitungen des vorhandenen Doppeltrapezprofiles vorgeschlagen. Im Bereich einer solchen Aufweitung kann sich ein naturnaher verzweigter Flusslauf ausbilden. In einem physikalischen Modell wird versucht, das Gleichgewichtsgefaelle der verzweigten Strecke sowie die Faehigkeit des Flusses, sich selber die Aufweitung zu schaffen, untersucht. So sollte sich ein Gerinne entsprechend der natuerlichen Flussdynamik bilden.

Die Kolmation der Sohle geschiebefuehrender Fluesse

Das Projekt "Die Kolmation der Sohle geschiebefuehrender Fluesse" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie.Bei dem Projekt werden die Zusammenhaenge zwischen der Kolmation (Abdichtung, Verdichtung) einer poroesen Flusssohle durch die Ablagerung von Schwebstoffen und den Einflussgroessen Sohlenaufbau, Schwebstoffe, Abfluss und Filtergeschwindigkeit untersucht. Grundlage bilden Modellversuche in einer 8-Meter-Rinne mit verschiedenen natuerlichen Sohlenmaterialien und Schwebstoffen ( Massstab 1:1). Die Forschungsergebnisse sollen eine Beurteilung des Zustandes von Fliessgewaessersohlen sowie von flussbaulichen Projekten ermoeglichen (z.B. Wasserableitungen, Flussstauhaltungen), und deren Auswirkungen bezueglich Sohlendurchlaessigkeit, Fischhabitat und Zoobenthos aufzeigen helfen. Parallel zu diesem Forschungsprojekt wurden fuer ein Gutachten verschiedene Messverfahren fuer die Erfassung der Kolmation und die Verdichtung der Flusssohle (Langeten) angewandt.

Hydrologischer Laengenschnitt Leitha

Das Projekt "Hydrologischer Laengenschnitt Leitha" wird/wurde gefördert durch: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW).Ziel dieses Projektes ist die Berechnung der HQ100- und HQ30-Wasserspiegellagen fuer den gesamten Bereich der Leitha zwischen Ursprung und Dt. Haslau. Einen Schwerpunkt bildet dabei die kritische Pruefung bestehender Grundsatzkonzepte sowie die Festlegung des Bemessungshochwassers unter Verwendung einer bivariaten statistischen Analyse von Abflussspitzen und Hochwasserfrachten. Raumzeitlich variable Versickerungen wurden durch Grundwasservolumsanalysen unter Anwendung von GIS abgeschaetzt. Es wurden hydrologische und hydraulische, instationaere Abflussmodelle (FLORIS) angewendet.

Zusammenhang zwischen Kolmatierung und Grundwasserzuspeisung am Beispiel Rhein-Sohle

Das Projekt "Zusammenhang zwischen Kolmatierung und Grundwasserzuspeisung am Beispiel Rhein-Sohle" wird/wurde ausgeführt durch: Holinger AG, Systemmanagement, Umwelttechnologie und Anlagenbau.Im Zusammenhang mit dem geplanten Bau von fuenf Staustufen im Alpenrhein wird der Zusammenhang zwischen Kolmatierung der Rheinsohle und der Grundwasserspeisung (quantitativer und qualitativer Einfluss) untersucht durch - in situ Versuche im bestehenden Stauraum Reichenau - Versuche in einer Laborrinne (VAW) - Computersimulation der Wasserqualitaet im Rhein - Computersimulation des Grundwasserstromes zwischen Bad Ragaz und Ill - Kolmationsmodell.

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