Die Datenebene enthält Informationen zu Messgebieten, Profillinien und Messkampagnen geophysikalischer Untersuchungen entsprechend der Fachbereiche getrennt für Geoelektrik, Gravimetrie, Geomagnetik und Seismik. Geoelektrik: Übersicht über lokale Messgebiete, die von verschiedenen Firmen bearbeitet, sowie Untersuchungen, die vom LAGB beauftragt oder selbst durchgeführt wurden. Vor 1990 betreffen die von Firmen durchgeführten Untersuchungen zumeist Messungen des VEB Geophysik Leipzig, nach 1990 Messungen verschiedener Ingenieurbüros, die nach Lagerstättengesetz/Geologiedatengesetz an das LAGB gemeldet wurden. Seismik: Die Profilanlage seismischer Messungen ist unterteilt in 2D-reflexionsseismische Messungen zur Erkundung geologischer Strukturen und der Rohstoffexploration in bis ca. 5 km Tiefe sowie die Messungen der Refraktionsseismik und Weitwinkelreflexionsseismik, welche den Aufbau der Erdkruste in bis zu 40 km Tiefe untersuchen. Die tiefenseismischen Profile werden weiterhin durch die eingesetzten Messmethoden unterschieden. Untersuchungsgebiete reflexionsseismischer 3D-Messungen markieren Gebiete der detaillierten Exploration von mit Hilfe mehrerer Quellen gleichzeitig angeregter seismischer Signale, welche an flächenhaft ausgebrachten Geophonen registriert werden. Gravimetrie und Geomagnetik: Aufgeführt sind die Messgebietsumrisse und Informationen der Regionalmessungen in Sachsen-Anhalt.
Das Projekt "SO267 - ARCHIMEDES I - Geodynamische, magmatische und hydrothermale Studien im Lau-Becken, Vorhaben: RESIST - MaRinE SelSmik und MagneTik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.
Das Projekt "SO 231 - PAGE FOUR Leg 2: Der passive und der gescherte Kontinentrand vor Mosambik: Ergänzende Messungen zu MOCOM: Refraktionsseismik und Potentialverfahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.Die Untersuchung des Übergangs vom passiven Kontinentrand Mosambiks zu einem gescherten Kontinentrand soll zum besseren Verständnis des Zerfalls Gondwanas beitragen. Die interne Struktur des Davie-Rückens und die darüber gelagerten Sedimente lassen auf die zeitliche, räumliche und strukturelle Entwicklung des gescherten Kontinentrandes schließen. Neben den strukturellen Untersuchungen zur Architektur des passiven Randes, gescherten Randes und der Fragestellung der Übergangszone zu ozeanischer Kruste wollen wir eingrenzen, was den Übergang von einem gescherten Kontinentrand zu einem passiven Kontinentrand beeinflusst. Schließlich ermöglicht die Untersuchung des passiven Kontinentrandes der Sambesi Küste den Vergleich mit dem konjugierenden Rand des antarktischen Kontinents und liefert Eingabeparameter für spätere geodynamische Modelle zum Gondwanazerfall. Weite lassen sich im Untersuchungsgebiet die Auswirkungen des rezenten Auseinanderbrechens entlang des afrikanischen Kontinents beobachten. Hier soll die Art des Propagierens des Grabensystems strukturell untersucht werden. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen die sedimentären Sequenzen und tiefere Struktur des Kontinentrandes zwischen 38 Grad E und 41 Grad E, vor der Sambesi Küste und der angrenzende Bereich des Davie Rückens erstmals mit einem regelmäßigen Netz geophysikalischer Profile vermessen werden (Mehrkanalige Reflexionsseismik (MCS), Potentialverfahren (Magnetik und Gravimetrie), Sedimentecholot sowie Fächerlot-Bathymetrie).
Das Projekt "SO 230 - MOCOM: Asymetrisches Aufbrechen von Gondwana im Mosambik Becken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.Ziel ist es die tiefere Struktur des Kontinentrands vor Zentral-Mosambik zu erfassen und in entsprechende geodynamische Modelle einzubauen. Zusammen mit dem nördlicher gelegenen Somali Becken ist das Mosambik Becken das erste und älteste Ozeanbecken, das beim Gondwana Aufbruch vor ca. 160 Mill. Jahren entstand. Geologische Kartierungen im südlichen Afrika und der Antarktis zeigen, dass zuvor ein massiver Vulkanismus aktiv gewesen ist. Große Teile von Mosambik sind wahrscheinlich von dicken Basaltlagen (ca. 180 Mio Jahre alt) unterlagert. In der Antarktis ist der größte Teil dieser Lagen inzwischen erodiert oder vom Eisschild bedeckt. Wie verlief die symmetrisch/asymmetrische Entwicklung der ältesten kontinentalen Riftbecken/Dehnungsphasen vor Mosambik relativ zum konjugierenden antarktischen Kontinentalrand (Riiser Larsen See). Daher sind magnetische und tiefenseismische Messungen vor Mosambik geplant, um ein komplettes geodynamisches Szenario über die frühe Geschichte dieses Ozeanbeckens zu erstellen. Es werden magnetische, gravimetrische und refraktionsseismische Daten parallel erhoben. Das erste Profil soll entlang einer Linie vermessen werden, die in 2007 von BGR/AWI/IFREMER reflexionsseismisch untersucht wurde. Weitere drei tiefenseismische Profile sind am nördlichen Kontinentrand von Mosambik geplant, um auch hier die tiefere Struktur des Kontinentrandes zu erfassen. Ein systematisches magnetisches Profilnetz vor der Küste soll die vorhandenen Daten verdichten.
Das Projekt "SO231 - PAGE FOUR Leg1: Der passive und der gescherte Kontinentrand vor Mosambik: Interpretation der Reflexionsseismik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Geozentrum Nordbayern, Fachgruppe Krustendynamik, Lehrstuhl für Geologie (Exogene Dynamik).Die Untersuchung des Übergangs vom passiven Kontinentrand Mosambiks zu einem gescherten Kontinentrand soll zum besseren Verständnis des Zerfalls Gondwanas beitragen. Die interne Struktur des Davie-Rückens sowie die darüber gelagerten Sedimente lassen auf die zeitliche, räumliche und strukturelle Entwicklung des gescherten Kontinentrandes schließen. Neben den strukturellen Untersuchungen zur Architektur des passiven Randes, des gescherten Randes und der Fragestellung der Übergangszone zu ozeanischer Kruste wollen wir eingrenzen, was den Übergang von einem gescherten Kontinentrand zu einem passiven Kontinentrand beeinflusst. Schließlich ermöglicht die Untersuchung des passiven Kontinentrandes der Sambesi Küste den Vergleich mit dem konjugierenden Randes des antarktischen Kontinents und liefert Eingabeparameter für spätere geodynamische Modelle zum Gondwanazerfall. Des Weiteren lassen sich im Untersuchungsgebiet auch die Auswirkungen des rezenten Auseinanderbrechens entlang des afrikanischen Kontinents beobachten. Hier soll die Art des Propagierens des Grabensystems strukturell untersucht werden. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen die sedimentären Sequenzen und tiefere Struktur des Kontinentrandes zw. 38 Grad E und 41 Grad E, vor der Sambesi Küste und der angrenzende Bereich des Davie Rückens erstmals mit einem regelmäßigen Netz geophysikalischer Profile vermessen werden(Mehrkanalige Reflexionsseismik (MCS), Potentialverfahren (Magnetik und Gravimetrie), Sedimentecholot sowie Fächerlot-Bathymetrie.
Das Projekt "SO231 - PAGE FOUR Leg1: Der passive und der gescherte Kontinentrand vor Mosambik: Reflexionsseismik, Magnetik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.Ziele: Das Vorhaben 'SO231 PAGE FOUR' hat zum Ziel, den Übergang vom passiven Kontinentrand Mosambiks zu einem gescherten Kontinentrand mit Hilfe von Reflexionsseismik und Magnetik zu untersuchen. Damit soll zum besseren Verständnis des Zerfalls Gondwanas beigetragen werden. Die interne Struktur des Davie-Rückens sowie die darüber gelagerten Sedimente lassen auf die zeitliche, räumliche und strukturelle Entwicklung des gescherten Kontinentrandes schließen. Neben den strukturellen Untersuchungen zur Architektur des passiven Randes, des gescherten Randes und der Fragestellung der Übergangszone zu ozeanischer Kruste soll geklärt werden, was den Übergang von einem gescherten Kontinentrand zu einem passiven Kontinentrand beeinflusst. Die Untersuchung des passiven Kontinentrandes der Sambesi Küste ermöglicht den Vergleich mit dem konjugierenden Rand des antarktischen Kontinents und liefert Parameter für spätere geodynamische Modelle zum Gondwanazerfall. Des Weiteren lassen sich im Untersuchungsgebiet auch die Auswirkungen des rezenten Auseinanderbrechens entlang des afrikanischen Kontinents beobachten. Der Fahrtbericht wird bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover vorliegen und die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE (BGR).
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1375: SAMPLE: South Atlantic Margin Processes and Links with onshore Evolution, Subproject: Crustal structure and subsidence history of the conjugate South Atlantic passive continental margins" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.The South Atlantic continental margins are subjects of intensive research within the scope of DFG priority program SAMPLE. Breakup processes and formation of initial oceanic crust can be studied in a regional as well as an exemplary manner on the conjugated African and South American margins.In the proposed study, a high resolution image of the crustal structures of both continental margins alongside a tight fit plate reconstruction model especially for the earliest rifting phase are supposed to be created based on existing marine geophysical data (reflection and refraction seismic data, potential field data). Precisely conjugated segments will be focal points of the study, helping to draw conclusions regarding the processes, forces and other influences on continental breakup. The work is based on our image of the margin structures, the comparison of systematic variations along the continent-ocean-transition (segmentation) and the symmetries and asymmetries of the conjugated segments. Furthermore, the influence of mantle processes on the structure of continental margins will be investigated. In the first phase of this project, previously unpublished reflection seismic data from the southern African continental margins were newly processed and integrated with further seismic data available to us to form a structural map and overview of the margin. This research has recently been submitted for publication. The volcanic extrusives are imaged in seismic data as prominent seaward dipping reflector sequences. Volcanic and non-volcanic segments can be distinguished and several segments within the volcanic part have to be integrated into breakup models. Various phases of volcanic activity are imaged and it is likely that pre-rift inherited structures heavily influenced the distribution of volcanics. Many of the findings from the African continental margin are comparable to what has been described for the American side but they cannot simply be called symmetrical as structural differences are abundant. The detailed comparison of both margins and the conclusions drawn from these investigations are meant to be the topic of this renewal proposal. Specifically, a tight-fit chrono-spatial reconstruction of the earliest phases of the South Atlantic breakup is an important priority. Previously existing models featuring a South to North un-zipping model for the breakup seem to be confirmed but, partly due to a more global scope of the reconstructions, previous reconstruction are not fully compatible to our data so far. We expect our investigations, together with the diverse research within the SAMPLE-group, to contribute to the clarification of important questions. These are the differentiation and validation of different rift-models, identification of mechanisms for the emplacement of volcanics and the influence of mantle processes on the breakup as well as to add crucial data for the earliest phase of rifting to existing plate reconstruction models.
Das Projekt "FS SONNE (SO 189) SUMATRA: Das Kohlenwasserstoff-System des Forearc von Sumatra" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.Ziel ist es, Bildung, Potenzial, Migration und Speicherung von KW im Forearc vor Sumatra zu verstehen. Mittels einer Kohlenwasserstoff-Beckenstudie sollen das organische Ausgangsmaterials und für Kohlenwasserstoff (KW) relevanten mikrobiellen Lebensgemeinschaften charakterisiert, das KW Potenzial abschätzt, die Genese der KW und ihre Verteilung und Anreicherung bestimmt und die Entwicklung modelliert werden. Drei Forearc-Becken werden mit Reflexions- und Refraktionsseismik vermessen, um ihren strukturellen Aufbau zu erkunden und zu interpretieren. Die Zusammensetzung und Genese der KW werden mittels Proben-Transekten durch die Becken gewonnen, ebenso sollen Gas-Seeps beprobt werden. Zusammen mit den Ergebnissen aus Industriebohrungen vor Sumatra sollen die kumulierten Datensätze für eine Modellierung der Entwicklung verwendet werden. Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover vorliegen und die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE (BGR).
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Tiefenstruktur des östlichen Jan Mayen Rückens nach Refraktionsseismik und Katalogisierung von Flachseismik-Daten (3,5 KHz) der Arktis II/5-Expedition" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Geophysik.
Das Projekt "Untersuchungen zu Einsatzmoeglichkeiten geoelektrischer und seismischer Methoden bei der Festlegung von Volumen und Lage von Abfallablagerungen der Vergangenheit (Umweltforschungsprogramm 1979)" wird/wurde gefördert durch: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg / Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg.Erprobung der Einsatzmoeglichkeiten von geophysikalischen Messverfahren bei der Erkundung von alten Abfallablagerungen. An einer Hausmuelldeponie und an drei inzwischen rekultivierten Altablagerungen wird ueberprueft, inwieweit die nachfolgend genannten Verfahren zur Bestimmung von Lage, flaechenhafter Ausdehnung und Tiefe einer unbekannten Altablagerung eingesetzt werden koennen: Elektromagnetik, Magnetik, Geoelektrik (Kartierung und Tiefensondierung),Refraktionsseismik (Hammerschlag und Sprengung), leichte und schwere Rammsondierung, Rammsondierung mit Messung des geoelektrischen Widerstandes. Ausserdem wird an einer der o.g. Altablagerungen eine Radarsondierung durchgefuehrt.
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Webseite | 8 |
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