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Versuche zur Untersuchung der kombinierten Verbrennung von Kohle und Klaerschlamm im Kohlekraftwerk Riedersbach

Das Projekt "Versuche zur Untersuchung der kombinierten Verbrennung von Kohle und Klaerschlamm im Kohlekraftwerk Riedersbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oberösterreichische Kraftwerke AG durchgeführt. Der Untersuchung wurde als Zielsetzung vorgegeben, zu pruefen, ob die additive Verbrennung von Klaerschlamm in einem bestehenden staubbefeuerten Kohlekraftwerk mit den vorhandenen Einrichtungen moeglich ist. Bei den Versuchen wurde mechanisch entwaesserter kommunaler Klaerschlamm bzw Papierfaserschlamm mit Braunkohle im Verhaeltnis 1 zu 9 gemischt und in getrennten Versuchslaeufen verbrannt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen war auf die Pruefung der verfahrenstechnischen Bedingungen wie Transport in den Foerderanlagen, Mahltrocknung, Feuerstabilitaet und die Auswirkungen auf die Rauchgasemissionen sowie die Kraftwerksnebenprodukte Flugasche und Gips ausgerichtet. Bei der analytischen Ueberwachung von Inhaltsstoffen wurden sowohl klassische Stoffe (Schwefel- und Stickstoffverbindungen) alsauch Schwermetalle (zB Zink, Quecksilber) und organische Spurenstoffe (organischer C, Dioxine, Furane) beruecksichtigt.

Untersuchung der Umweltsituation im Raum Riedersbach vor und nach der Inbetriebnahme eines neuen Braunkohlekraftwerkes

Das Projekt "Untersuchung der Umweltsituation im Raum Riedersbach vor und nach der Inbetriebnahme eines neuen Braunkohlekraftwerkes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oberösterreichische Kraftwerke AG durchgeführt. Zur Ueberpruefung des Einflusses der Emissionen eines neuen Braunkohlekraftwerkes (150 MWel) auf die Umgebung werden folgende Immissionsuntersuchungen durchgefuehrt: - Permanente Messung des Gehaltes an SO2, NO, NO2 und Staub in der Luft, - Wirkungsuntersuchungen an landwirtschaftlichen und an standardisierten Pflanzen (Gras, Klee, Gerste, Mais), - Kontrolle eines forstlichen Bioindikatornetzes durch Nadeluntersuchungen, - Niederschlagsmessungen und Bodenuntersuchungen. Fuer die Unterscheidung des Kraftwerkseinflusses von der Hintergrundbelastung werden mehrere Jahre vor und nach der Kraftwerksinbetriebnahme Untersuchungen an verschiedenen immissionsbeeinflussten Standorten durchgefuehrt.

Primaermassnahmen zur NOx-Minderung Kraftwerk Riedersbach 2

Das Projekt "Primaermassnahmen zur NOx-Minderung Kraftwerk Riedersbach 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oberösterreichische Kraftwerke AG durchgeführt. Nachruestung von Verbrennungsluftstufung und Rauchgasrezirkulation samt leittechnischer Einrichtungen am mit Braunkohle, Steinkohle und Heizoel befeuerten Block Riedersbach 2.

Anwendung des TA-Entschwefelungsverfahrens, 1. und 2. Entwicklungsstufe, in OKA-Braunkohlekraftwerken

Das Projekt "Anwendung des TA-Entschwefelungsverfahrens, 1. und 2. Entwicklungsstufe, in OKA-Braunkohlekraftwerken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oberösterreichische Kraftwerke AG durchgeführt. Das TA-Verfahren wurde von der OEDK hinsichtlich Kalkstein-Verwendung entwickelt, die diesbezueglichen Anwendungsrechte von der OKA erworben. Die erste bereits abgeschlossene Versuchsperiode der OKA diente der Erprobung in den OKA-Kraftwerken Riedersbach I, Timelkam II und Riedersbach II durch Optimierung der Feuerungsfuehrung, die Kalkqualitaet, der Einblasestellen u.a.m. Weitere Untersuchungen haben das Ziel, zunaechst theoretisch und weiters in Versuchen die Ertuechtigung des Verfahrens durch Nachreaktion im Bereich des Kesselendes zu entwickeln.

Einfuehrung und Optimierung des Kalk-Additivverfahrens im Braunkohlekraftwerk Riedersbach II

Das Projekt "Einfuehrung und Optimierung des Kalk-Additivverfahrens im Braunkohlekraftwerk Riedersbach II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oberösterreichische Kraftwerke AG durchgeführt. Im Rahmen des Probebetriebes der Kesselanlage Riedersbach II wurde aufgrund der noch im Bau befindlichen REA eine Minimierung der SO2-Emission durch Einsatz des Trockenadditivverfahrens (TAV) angestrebt. Die Kesselanlage besteht aus einer Braunkohlehauptfeuerung (4 Schlagradmuehlen) und einer Steinkohlezusatzfeuerung (2 Schuesselmuehlen). Zur Entschwefelung nach dem Kalksteinadditivverfahren wurde die Kalksteinmahlung mit Hilfe der Steinkohleschuesselmuehlen und die Kalksteineinblasung ueber die Steinkohlebrenner untersucht und angewendet. Gemeinsam mit dem Kesselhersteller und der Universitaet Graz (Prof. Staudinger) wurden folgende Untersuchungen vorgenommen: Mahlversuche fuer Kalkstein in Schuesselmuehlen zur Korngroessenoptimierung; Entschwefelungsgrad bei unterschiedlicher Kalkdosierung.

SNCR Versuchsanlage zur sekundaeren NOx-Minderung

Das Projekt "SNCR Versuchsanlage zur sekundaeren NOx-Minderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oberösterreichische Kraftwerke AG durchgeführt. Entwicklung eines Kombinations-DENOX-Verfahrens unter Verwendung von feuerungstechnischen Minderungsmassnahmen und Harnstoff-SNCR-Technik.

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