DAS NEUE GEG Gebäudeenergiegesetz 12. Landesnetzwerktreffen „Energie und Kommune“ am 8. Oktober in Wernigerode © Copyright Dipl. Ing. Sylvia Westermann ITG Energieinstitut GmbH Joseph-v.-Fraunhofer-Straße 2 39106 Magdeburg Tel 0391 544 34 28 s.westermann@itg-energie.de ITG Energieinstitut GmbH Gründung01.06.2010 Gesellschafter aus ITG Planungs- und Energieberatungs GmbH und A.R.T. Statik-Büro SchwerpunkteEnergieeffizienzberatung und –planung für Neubauten und Sanierungen für Wohn- und Nichtwohngebäude Energieeffizienzexpertenleistungen der DENA für KfW- und Bafa- Finanzierungs- und Förderprogramme Energierechtliche Nachweise gemäß GEG, (EnEV, EEWärmeG), EEG, BImschG, KWKG, EnWG, Passivhaus Kommunale Energie- und Klimaschutzkonzepte Energieberatung für Mittelstand und Kommunen Energieaudits gemäß Energiedienstleistungs-Gesetz (EDL-G) und DIN EN 16247 (für Nicht- KMU und Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung) Zertifizierte Primärenergiefaktorbewertung für Fernwärme Planungen nach HOAI, Technische Ausrüstung, Thermische Bauphysik und Energiebilanzierung und Schallschutz Ausschreibung von Liefer- und Contracting-Vertragsleistungen für Wärme, Gas, Strom Anlagenplanung mit regenerativen Energieträgern (Solar, Umweltwärme) und Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (BHKW) Vorträge, Schulungen und Seminare im Energiebereich 08.10.2020 12. Landesnetzwerktreffen GebäudeEnergieGesetz GEG 2020 2 Inhaltsverzeichnis 1. Warum ein neues Energiegesetz? 2. Von der Ölkrise 1976 bis zum GEG 2020 3. Struktur und Aufbau des GEG 4. Neue und alte Begriffe 5. Grundsätzliche Anforderungen an Wohn- und Nichtwohngebäude 6. Nutzung von erneuerbaren Energien 7. Vorbildwirkung der öffentlichen Hand 8. Förderungen 9. Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte 10. Mehrkosten für öffentliche und private Kassen? 08.10.2020 12. Landesnetzwerktreffen GebäudeEnergieGesetz GEG 2020 3
Since the 1990s, wood as a renewable resource has increasingly been used in Europe as a building material also for multi-story buildings. In the various regions of Europe, numerous different constructional components and building systems have been developed and varied, and new combinations have been developed over and over again. Nearly every new building is a proto-type, which is made possible by the wide variety of possible combinations of materials and connections. In addition, new 'engineered wood products' like Cross Laminated Timber, Kielsteg, board-stack based component building, Hybrid-Constructions etc. have been developed and launched in recent decades, which in turn opens up many new possibilities, and on the other hand increases the possible varieties further. The consequence of this diversity is that the characteristic values for the constructions have to be recalculated and measured again and again, and that although individual databases with characteristic values are present, they often contain only interpolated or estimated characteristic values due to the large number of variations. Detailed data, as for the noise protection e.g. are only very rarely accessible, as in practice every developer sees 'his' data as a competitive ad-vantage and thus does not make it publicly available. In contrast to construction methods made of solid construction materials such as reinforced concrete, however, there are no standardized calculation models for noise protection existed in the past. In the course of this project, the first approaches for the calculation of the acoustic behavior of wooden structures were implemented in the new designs of the European series 12354 which has now been adopted internationally also by ISO as ISO 12354 . However, a reliable, reproducible sound-proof design is essential for a further market spread and economic planning and production of sustainable timber construction methods, as well as a reliable data base. To achieve this, it is first necessary to group the diversity of European wood based systems, constructions and structures. As a result, common design algorithms and models can be developed for a reasoned estimation of the sound insulation performance of buildings and subsequent construction systems. Within the framework of this research project, calculation methods for the acoustic behavior of wood structures are investigated and further developed, with the aim of making the frequency-dependent behavior of the components easier analyzable and improving future prognosis methods for the sound insulation of wooden components. (abridged text)
Auf der Grundlage eines intensiven Erfahrungsaustausches mit Sachverständigen wurden typische Mängel/Schäden im Holzbau aufgezeigt und Hinweise zu deren Vermeidung gegeben. Anhand von zahlreichen Fotos und Zeichnungen werden sowohl mangelhafte als auch richtige Ausführungen veranschaulicht. Des weiteren sind typische Mängel und Schäden aus Gutachten in Form von Musterfällen aufbereitet. In einem ersten, ausführlichen Berichtsteil werden zu den Themenbereichen: - Baustoffeigenschaften, Baustoffverhalten; - Ausführung; - Planung und Ausschreibung; - Wärme- und Feuchteschutz; - Schutz des Holzes; - Schallschutz; - Lufthygiene; die Grundprinzipien und Hintergründe möglicher Schäden dargestellt und erläutert. In einem zweiten Teil wird an ausgewählten 'Musterfällen' veranschaulicht, welche Folgen die Nichtbeachtung der vorher erläuterten Regeln haben kann. Die 1036 repräsentativen Schadensfälle wurden in einer Datenbank erfasst und ein detailliertes Stichwortverzeichnis angelegt. Eine ausführliche Statistik zur Auswertung der Schadensfälle und Gutachten rundet den Forschungsbericht ab. Die Untersuchungsergebnisse sind in das Buch 'Lernen aus Schäden im Holzbau' (G-2000/02) eingeflossen.
Die Studie gibt einerseits einen Ueberblick ueber die praktische Anwendung der DIN 18005 'Schallschutz im Staedtebau' (Normanwendung in der Bauleitplanung). Andererseits beschreibt sie die Auswirkungen der Normanwendung auf den Staedtebau. Hierzu wurden 92 'Normanwender' in massgeblichen Behoerden und Planungsbueros befragt sowie 122 Bebauungs- und 42 Flaechennutzungsplaene ausgewertet. Die Untersuchung kommt zu folgenden Hauptergebnissen: - 3/4 der befragten Planer geben an, die DIN 18005 standardmaessig anzuwenden und bezeichnen diese Norm als wichtigste und umfassendste Grundlage zur Beurteilung des Schallschutzes in der staedtebaulichen Planung. - Orientierungs- bzw. Planungsrichtpegel sollten zusammen mit den Ermittlungs- und Berechnungsverfahren als Einheit aufgefasst werden. Sie beginnen sich in der Planungspraxis durchzusetzen. Auf weitere Auswirkungen der neuen Norm wird im einzelnen eingegangen.
Berechnung von Lärm- und psycho-akustischen Kenngrößen (Sprachverständlichkeit, Privacy usw.) in Arbeitsstätten durch effektive und zeitsparende Techniken der Modellierung von Räumen mit schalltechnisch relevanten Quellen und Einbauten. Solch ein Verfahren kann direkt an Designprogramme für Fabrikationsanlagen, Bürolandschaften und anderen Arbeitsumgebungen angekoppelt werden und so nachhaltig den Schallschutz und die schalltechnische Planung derartiger Räume befördern. Entwickelt wird unter Berücksichtigung des Standes der Softwaretechnik und zahlreicher messtechnischer Untersuchungen in Arbeitsräumen ein Modellierungs-, Berechnungs- und Beurteilungsverfahren als Beitrag für einen entsprechenden Normentwurf. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Quellenbeschreibung, auf der Modellierung der Räume mit ihren komplexen Einbauten und der Einbeziehung von Lärm, Sprachverständlichkeit und der Erkennung von Gefahrenhinweisen und Warnsignalen. Dafür sind Untersuchungen und Validierungen erforderlich. Durch Kooperation von Akustikern, Informatikern und Branchenvertretern wird ein Verfahren entwickelt und so in Software umgesetzt, dass es auf die zu untersuchenden Szenarien testweise angewendet werden kann. Zur Validierung des Verfahrens werden Szenarien mit Schallquellen in Räumen messtechnisch untersucht.
Der Energie- und Strombedarf der Nationalstrassen (NS) wächst stetig. Laut einer Studie von TNC für die Europäische Union EU aus dem Jahre 1999 könnten in der Schweiz mittel Photovoltaik (PV) an neu zu erstellenden Lärmschutzwänden PV Anlagen mit ungefähr 20MWp Nennleistung installiert werden. Die Daten, die bis Ende 2009 in der Schweiz gesamthaft installierten PV Nennleistung betrug ca. 70 MWp (im Jahr 2009 sind ca. 25 MWp PV neu installiert worden). Die Siedlungsfläche pro Einwohner, welche für Strassen und zugehörige Infrastruktur verwendet wird, beträgt ca. 107m2/Einwohner, was bei einer gesamthaften Fläche von ca. 4710m2/Einwohner einem Anteil von mehr als 2Prozent entspricht. Noch höher fällt dieser Anteil aus, wenn man den Anteil der Strassen am Anteil der für die Zivilisation genutzten Fläche von ca. 1200m2/Einwohner misst. Dann ist der Anteil der Strassen bei knapp 9Prozent. Damit ist das Flächenangebot bei den Strassen doppelt so gro wie zum Beispiel bei den Gebäuden. Hier gilt es, das große Flächenangebot bei den Strassen für die sinnvolle Kombination mit Photovoltaik zu nutzen. Mit vereinzelten PV Schallschutz Projekten ist auch schon einiges an Erfahrung in Planung, Bau und Betrieb von solchen Anlagen vorhanden. So hat TNC im Jahre 1989 an der A13 bei Ems die weltweit erste PV Schallschutz Anlage geplant, gebaut und betrieben (heute noch in Betrieb) und später die verschiedene weitere Anlagen, z.B. 1995 Giebenach A2, 1998 Aubrugg Zürich, etc. Um die technisch und ökonomisch sinnvollen Schallschutzprojekte für eine Kombination mit PV ermitteln zu könne, wird ein Kriterienkatalog erstellt. Dieser soll neben den photovoltaischen Kriterien auch praktische Hinweise auf mögliche Realisierungsformen welche sich in der Praxis bewährt haben enthalten. Um eine effiziente Realisierung von Photovoltaik Schallschutz zu ermöglichen, soll die Planung und der Bau der PV Anlage sich so weit als möglich und sinnvoll an den Prozessen der Planung und des Baus von Lärmschutzmassnahmen orientieren, damit insbesondere eine zeitgerechte Realisierung gewährleistet wird. Anhand von Fallbeispielen soll das Vorgehen und die Anwendung des Kriterienkataloges erfolgen. Für die Finanzierung und den Betrieb werden verschiedene Betreibermodelle auf Ihre Eignung untersucht. Anhand einer Bestandesaufnahme der aktuellen und geplanten Schallschutzprojekte soll das technische Potential der Kombination von Photovoltaik und Schallschutz in Kombination mit Nationalstrassen ermittelt werden. Dazu wird ein entsprechender Eignungskatalog für Photovoltaik Schallschutz Anlagen erarbeitet, welcher sich am Prozess der Schallschutz Anlagen Planung und Realisierung orientieren wird. Nebst den technischen Möglichkeiten soll auch die Umsetzbarkeit für verschiedene Betreibermodelle untersucht und beschrieben werden, vor allem 'PPP', langfristige Mietverträge für die Flächen etc. Eine Übersicht möglicher Musterverträge auch aus dem Ausland (Deutschland) wird zusammengestellt.
Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, die Wirkungsmechanismen der Ausbreitung von Schall und Erschütterungen durch Schiffsverkehr an Wasserstraßen zu untersuchen. Prinzipiell sind dabei zwei Übertragungswege naheliegend: Die Übertragung des Schalls vom Schiff über die Luft direkt zum Immissionsort (ufernahe Gebäude, Personen), und die Übertragung von der Schiffshaut ins Wasser, und von dort über den wassergesättigten Boden und weitere feuchte oder trockene Bodenschichten zum Immissionsort. Bis heute ist nicht hinreichend geklärt, welcher Ausbreitungsweg unter welchen Randbedingungen maßgebend ist. Diese Fragestellung ist jedoch insofern relevant, als dass es durch den fortschreitenden Ausbau sowohl der Binnen- als auch der Seewasserstraßen zu einer erhöhten Belastung der Bauwerke und deren Bewohner durch Schall und Erschütterungen kommt, die die Betreiber der Schiffahrtswege zur Handlung zwingt. Ziel des Projektes ist es, ein Rechenmodell zu entwickeln, das es erlaubt, die Erschütterungs- und Schallausbreitung über die relevanten Wege zum Immissionsort zu berechnen, um den maßgeblichen Ausbreitungsweg zu identifizieren und Maßnahmen zur Minderung von Erschütterungen und Schall zu planen.
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Bund | 27 |
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Type | Count |
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Förderprogramm | 27 |
Text | 2 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 1 |
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geschlossen | 4 |
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Deutsch | 29 |
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Resource type | Count |
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Keine | 28 |
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Topic | Count |
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Boden | 11 |
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