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Quantitative molekularbiologische Bestimmung allergener Zutaten in Lebensmitteln mittels Real-time PCR (Folgeprojekt)

Aufgrund der EU-Richtlinie 2003/89/EG müssen allergene Zutaten in Lebensmitteln unabhängig von der enthaltenen Menge gekennzeichnet werden. Um zufällige Beimischungen allergener Zutaten (cross contact) von deren absichtlich erfolgter Zugabe abgrenzen zu können, wird weltweit an der Einführung von Schwellenwerten gearbeitet. Seit 2002 gilt in der Schweiz bereits ein derartiger Grenzwert. Die Kontrolle der Kennzeichnungspflicht ist Aufgabe der Lebensmittelüberwachung. Diese benötigt hierfür jedoch Nachweissysteme zur Ermittlung des Gehalts an allergenen Zutaten in Lebensmitteln. Im Rahmen des Vorgängerprojekts wird die methodische Basis der Quantifizierung erarbeitet und es werden quantitative molekularbiologische Nachweissysteme auf Basis der Real-time PCR zur Bestimmung des Gehalts an Sellerie und Lupinen in Lebensmitteln etabliert. Ziel des Folgeprojektes ist die Entwicklung quantitativer Nachweisverfahren für weitere allergene Zutaten, um die Grundlage für die Überwachung zukünftiger Schwellenwerte zu schaffen.

Werkzeugentwicklung zur selektiven elektrophysikalischen Unkrautregulierung in der Landwirtschaft

Werkzeugentwicklung zur selektiven elektrophysikalischen Unkrautregulierung in der Landwirtschaft, Teilprojekt 1

Werkzeugentwicklung zur selektiven elektrophysikalischen Unkrautregulierung in der Landwirtschaft, Teilprojekt 2

Genetische Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) als Bestandteil eines Netzwerkes genetischer Erhaltungsgebiete in Deutschland^Genetische Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) als Bestandteil eines Netzwerkes genetischer Erhaltungsgebiete in Deutschland, Genetische Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) als Bestandteil eines Netzwerkes genetischer Erhaltungsgebiete in Deutschland

Ziel des Vorhabens ist es, den Schutz von WEL in ihren natürlichen Lebensräumen zu verbessern. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für ihre nachhaltige Nutzung. Anhand von Wildselleriearten als Modellobjekte soll demonstriert werden, wie dieses Ziel durch den Aufbau eines beispielhaften bundesweiten Netzes genetischer Erhaltungsgebiete zu erreichen ist. Ein solches Netzwerk besteht aus einer Anzahl ausgewählter Flächen und darin befindlicher Pflanzenpopulationen. In organisatorischer Hinsicht besteht ein Netzwerk aus juristischen und natürlichen Personen, die sich im Rahmen einer KoopV zusammenschließen. Das Ziel der Kooperationspartner besteht in der möglichst umfassenden Erhaltung der innerartlichen Vielfalt einer Art durch den Aufbau und das Management genetischer Erhaltungsgebiete. Ein Netzwerk genetischer Erhaltungsgebiete existiert derzeit noch nicht. Im Projekt sollen mit dem Aufbau eines Netzes genetischer Erhaltungsgebiete verbundene wissenschaftliche, organisatorische, rechtliche und politische Fragestellungen bearbeitet und beantwortet werden. Die Arbeitsplanung des gesamten Vorhabens umfasst folgende vier Hauptarbeitsschritte: 1. Aufbau eines länderübergreifenden, web-basierten Inventars der Arten A. graveolens subsp. graveolens, H. repens, H. nodiflorum und H. inundatum als Grundlage für das Bestandesmonitoring. 2. Identifizierung aktueller Bestände dieser Arten. 3. Entwicklung von Bewertungs- und Entscheidungskriterien für die Auswahl genetischer Erhaltungsgebiete. 4. Planung und Festlegung eines bundesweiten Netzes genetischer Erhaltungsgebiete in Kooperation mit den für die Ausweisung bzw. das Management von Flächen zuständigen behördlichen Einrichtungen im Bund, in den Ländern und in den ausgewählten Gemeinden sowie den Flächeneignern.

Naturverträgliche Energieversorgung aus 100 % erneuerbaren Energien 2050^Ausbau erneuerbarer Energien^Naturverträgliche Energieversorgung aus 100 % erneuerbaren Energien 2050, Genetische Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) als Bestandteil eines Netzwerkes genetischer Erhaltungsgebiete in Deutschland

Deutschland ist als Vertragspartei des Übereinkommens über die biologische Vielfalt und des Internationalen Vertrages über genetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft verpflichtet innerhalb seines Hoheitsgebietes die Bestandteile der biologischen Vielfalt zu erhalten. Die vereinbarten Maßnahmen betreffen die drei Ebenen biologischer Vielfalt: die Vielfalt der Lebensgemeinschaften, die Artenvielfalt und die Formenvielfalt innerhalb der Arten. Von den circa 3500 in Deutschland vorkommenden Pflanzenarten gelten 2800 als Wildarten für Ernährung und Landwirtschaft (WEL). Darunter befinden sich stark gefährdete Arten, wie der Wildsellerie Helosciadium repens. Wildpflanzenarten sind Bausteine unserer Ökosysteme und zugleich natürliche Ressourcen der Pflanzenzüchtung. Maßnahmen zur Verbesserung des Erhaltungszustandes von Wildpflanzenarten in ihren natürlichen Lebensräumen (in situ) sind deshalb für den Naturschutz und die Landwirtschaft gleichermaßen relevant. Aufgrund der großen Artenzahl gibt es zur Strategie der In-situ-Erhaltung insbesondere dann keine Alternative, wenn der Schutz und die Weiterentwicklung der gesamten genetischen Vielfalt aller Wildpflanzenarten das Ziel ist. Zur Umsetzung der In-situ-Erhaltungsstrategie entwickelte eine europäische Forschergruppe ein Verfahren und bezeichnete dieses mit dem Begriff 'genetisches Erhaltungsgebiet'. Ein genetisches Erhaltungsgebiet ist definiert als Fläche, die für das Management und Monitoring der genetischen Variation in natürlichen Vorkommen einer Pflanzenart ausgewiesen wird. Die Auswahl von Vorkommen erfolgt mit Hilfe des individuellen, floristischen oder globalen Lösungsansatzes. Die ausgewählten Vorkommen repräsentieren die innerartliche Vielfalt einer Art. Ziel des Vorhabens ist es, den Schutz von Wildpflanzenarten für Ernährung und Landwirtschaft (WEL) in ihren natürlichen Lebensräumen zu verbessern. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für ihre nachhaltige Nutzung. Anhand von Wildselleriearten als Modellobjekte soll demonstriert werden, wie dieses Ziel durch den Aufbau eines beispielhaften bundesweiten Netzwerkes genetischer Erhaltungsgebiete zu erreichen ist. Dieses Ziel kann nur durch eine intensive Zusammenarbeit zwischen Institutionen des behördlichen Naturschutzes und der Forschung auf Bundes- und Landesebene erreicht werden. Im Projekt sollen wissenschaftliche, organisatorische, rechtliche und politische Fragestellungen bearbeitet und beantwortet werden. Damit schafft das Projekt wesentliche Grundlagen für einen effektiven und effizienten Schutz bedeutender pflanzengenetischer Ressourcen und schließt eine strategische Lücke im Maßnahmenkatalog des nationalen Fachprogramms zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen landwirtschaftlicher und gartenbaulicher Kulturpflanzen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Genetische Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) als Bestandteil eines Netzwerkes genetischer Erhaltungsgebiete in Deutschland, Genetische Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) als Bestandteil eines Netzwerkes genetischer Erhaltungsgebiete in Deutschland

Im Modell- und Demonstrationsvorhaben sollen mit dem Aufbau eines Netzes genetischer Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) verbundene wissenschaftliche, organisatorische, rechtliche und politische Fragestellungen bearbeitet und beantwortet werden. Im Vorhaben entwickelte Lösungsmodelle und Produkte können auf andere Gruppen von Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft (WEL) übertragen werden. Damit schafft das Vorhaben wichtige Grundlagen für eine effektive und effiziente In-situ-Erhaltung pflanzengenetischer Ressourcen. Es trägt zur Umsetzung im Kapitel 4.2.2.3 'Identifizierung, Aufbau und Ausbau genetischer Schutzgebiete' des Nationalen Fachprogramms zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen genannter Maßnahmen bei. Mit Wildselleriearten als Modellobjekte wird demonstriert, wie die Erhaltung von WEL in ihren natürlichen Lebensräumen verbessert werden kann. Dazu wird ein bundesweites Netz genetischer Erhaltungsgebiete aufgebaut werden, das aus einer Anzahl ausgewählter Flächen und darin befindlicher Pflanzenpopulationen besteht. Die Arbeitsplanung umfasst folgende fünf Hauptarbeitsschritte: 1. Aufbau eines länderübergreifenden, web-basierten Inventars der Arten A. graveolens subsp. graveolens, H. repens, H. nodiflorum und H. inundatum als Grundlage für das Bestandesmonitoring. 2. Identifizierung aktueller Bestände dieser Arten. 3. Entwicklung von Bewertungs- und Entscheidungskriterien für die Auswahl genetischer Erhaltungsgebiete. 4. Planung und Festlegung eines bundesweiten Netzes genetischer Erhaltungsgebiete in Kooperation mit den für die Ausweisung bzw. das Management von Flächen zuständigen behördlichen Einrichtungen im Bund, in den Ländern und in den ausgewählten Gemeinden sowie den Flächeneignern.

Düngungsrichtlinien im Feldgemüsebau

Die Durchführung von Düngungsversuchen mit verschiedenen Stufen von Einzelnährstoffgaben bei ausgewählten Gemüsearten erlaubt eine Überprüfung und allfällige Anpassung der von der FAW herauszugebenden Grundlagen und Normdüngungsgaben, auf welchen die ÖLN-relevanten Richtlinien aufbauen. - Auswertung und Veröffentlichung der im Sommer 2003 bei Blumenkohl, Sellerie und Lauch durchgeführten Versuche zum Thema Pflanzensaftanalyse und N-Düngung bis Ende März 2004. Im Laufe des Jahres 2004 Durchführung von statistisch auswertbaren N-Düngungs-Steigerungsversuchen bei Blattspinat. Die erarbeiteten Daten müssen die Standards der KBD erfüllen. - In der weiteren Projektphase gezielte Bearbeitung von Fragen der Düngungsnormen bei ausgewählten Gemüsearten. Zusammenstellung der neuesten Erkenntnisse in einer eigenständigen FAW-Flugschrift 'Düngung im Feldgemüsebau' bis Ende 2007.

Modellversuch zur Belastung von Nutzpflanzen mit Schwermetallen

Abschaetzung und Beurteilung innerstaedtischer Belastungssituationen durch Untersuchungen der Aufnahme und Verlagerung der Schwermetalle Blei, Cadmium, Nickel, Chrom, Quecksilber, Vanadium und Zinn sowie Arsen, Fluor und Selen. Untersuchte Pflanzenarten: Mais, Bohne, Raps, Sonnenblume, Spinat, Weidelgras, Salat, Sellerie, Tomate und Gruenkohl jeweils in verschiedenen Sorten. Untersuchungen: von den Kontrollparzellen sowie den zwei Belastungsstufen der Schwermetalle werden Boden-, Bodenloesungs- und Pflanzenproben entnommen und analysiert. Ziel: Prognose der Schwermetallbelastungen der angebauten Pflanzenarten aufgrund der Gehalte in der Bodenloesung zu Beginn der Vegetationsperiode.

Eignung von Gemuesesorten fuer den oekologischen Landbau

Ziel war es, Leistung und Qualitaet von Sorten verschiedener Gemuesearten (Kopfsalat, Weisskohl, Porree, Knollensellerie, Moehre) unter den Bedingungen des oekologischen Gemuesebaus festzustellen. Dazu wurden 5 Sorten je Gemueseart an 3 Standorten ueber 3 Jahre gemaess den Richtlinien des Bundessortenamtes geprueft. Das BSA fuehrte parallel dazu eine Pruefung im konventionellen Anbau durch. Ergebnisse: - Ertraege im oekologischen Anbau niedriger; - Restnitratgehalt im Boden im oekologischen Anbau niedriger; - aeussere Qualitaet (Bonituren): bei vielen Merkmalen schnitten die Sorten im oekologischen Anbau besser ab; - innere Qualitaet: sehr geringe Nitratgehalte bei Kopfsalat und Moehre im oekologischen Anbau, Carotin- und Zuckergehalte bei Moehre gleich.

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