Das Projekt "Social and land-use impacts of flood relocation policies in the Eferding and Machland region: Longitudinal study of the 2016-2018 period" wird/wurde gefördert durch: Klima- und Energiefonds (KLI.EN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.RELOCATE2016-2018 focuses on a highly effective, though rarely considered adaptive response to climate-induced hazards: planned relocation. The project assesses the factors that drive households to relocate, and which social, spatial and economic impacts may be expected. The relocations in the Machland region and the Eferding Basin are a unique chance to gain empirical insights how this measure evolves over time. Besides contributing to research in risk reduction, the project condenses findings into a guidebook to facilitates future relocations in other regions in Austria.
Das Projekt "Leitantrag; Vorhaben: Integrierte Bewertung von Auswirkungen der Ozeanversauerung auf marine Ökosysteme (WP: 0.1; 0.2; 0.3; 1.5; 1.7; 1.8; 2.1; 2.2; 2.3; 2.4; 3.2; 3.4)^Vorhaben: Biogeochemische Funktion von Mikroorganismen (WP 1.3)^Vorhaben: Sozial-ökologische Systemanalyse und Datenmanagement (WP 0.2, WP 3.7)^Vorhaben: Der Kohlenstoffumsatz in Abhängigkeit von organischer Substratqualität und Funktionalität mikrobieller Gemeinschaften, Funktion von benthischen und pelagischen Primärproduzenten (WP 1.4, WP 2.2)^Vorhaben: Kurz- und Langzeiteffekte der Ozeanversauerung auf marine Arten und Gemeinschaften: Ökosystemleistungen, Sozioökonomie, Umweltethik und Managementoptionen (WP 2.1, WP 3.2, WP 3.6, WP 4.2)^Vorhaben: Einfluss der Ozeanversauerung auf pelagische Stickstoffkreisläufe; Einfluss der Ozeanversauerung Erwärmung und Aussüßung auf baltische Miesmuschelriffe (WP 1.6, WP 2.3)^Vorhaben: Modellierung interaktiver Stress-Szenarien in benthischen Makrophyten-Gemeinschaften; Integration und Visualisierung komplexer struktureller und Umweltänderungs-Antriebskräfte (WP 2.4, WP 4.1)^BIOACID Synthese - Biologische Auswirkungen der Ozeanversauerung^Vorhaben: Reaktionen von Planktongemeinschaften auf Meeresversauerung: eigenschaftsbasierte Synthese und Modellierung von Mesokosmenergebnissen (WP 1.2), Vorhaben: Die öffentliche Wahrnehmung von Ozeanversauerung und die Rolle von Informationen (WP 2.5)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Weltwirtschaft.Ziele: Die Ozeanversauerung ist in den letzten zehn Jahren zu einem der am schnellsten wachsenden Forschungsgebiete in den marinen Wissenschaften geworden, das zu den drei wichtigsten Forschungsfeldern der internationalen Meeresforschung zählt. Als eines der größten Forschungsprogramme über Ozeanversauerung war das deutsche Verbundprojekt BIOACID an dieser Entwicklung entscheidend beteiligt (vgl. BIOACID, BIOACID II). In den zurückliegenden Jahren hat die vom BMBF geförderte Forschung dazu beigetragen, den Einfluss von Ozeanversauerung auf marine Organismen und deren Habitate zu quantifizieren, die zugrunde liegenden Mechanismen aufzuklären, das Potential zur evolutionären Anpassung abzuschätzen und zu klären, wie die beobachteten Effekte durch andere Umweltveränderungen modifiziert werden. In internationaler Kooperation hat BIOACID damit die Grundlage für eine umfassende Evaluierung der potentiellen Konsequenzen der Ozeanversauerung für marine Ökosysteme und Ökosystemleistungen und mögliche Rückkopplungen zum Klimasystem geschaffen. Hierauf aufbauend wird das Verbundprojekt 'BIOACID-Synthese' eine integrierende Bewertung und übergreifende Synthese der bisherigen national und international erlangten Erkenntnisse über die zu erwartenden Auswirkungen der Ozeanversauerung zusammentragen, mögliche Schwellenwerte identifizieren, sozioökonomische Konsequenzen evaluieren und Handlungsoptionen erarbeiten. Die Verbreitung und anschauliche Erklärung des aktuellen Wissens- und Forschungsstandes an einen breiten Empfängerkreis, der sich von der Wissenschaft, über Interessenvertreter und Entscheidungsträger bis hin zur allgemeinen Öffentlichkeit erstrecken wird, soll den öffentlichen Diskurs über gesellschaftliche Anpassungen und Handlungsoptionen zum globalen Wandel und entsprechende Transformationsprozesse weiter anregen.
Das Projekt "KomMA-P^Teilvorhaben: Potenziale und Barrieren für Partizipationserfolge, Komplementäre Nutzung verschiedener Energieversorgungskonzepte als Motor gesellschaftlicher Akzeptanz und individueller Partizipation zur Transformation eines robusten Energiesystems - Entwicklung eines integrierten Versorgungsszenarios integrierten Versorgungsszenarios (KomMA-P)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung.Ziele: Ziel von 'KomMA-P' ist es, die gesellschaftlichen und technisch-ökonomischen Bedingungen der Energiewende in ihrer Interaktion zu untersuchen. Das Ziel von ZIRIUS im Rahmen des Projektes KomMA-P besteht in der Analyse der Wahrnehmung und Bewertung der Energiewende in der deutschen Öffentlichkeit. Hierbei geht es zum einen um kollektive Vorstellungen in typischen Zielgruppen zu Perspektiven und Auswirkungen des Energiesystemumbaus. Zum anderen stehen die Akzeptanz der mit dem Umbau des Energiesystems verbundenen Kosten sowie des notwendigen Infrastrukturumbaus im Fokus. Arbeiten: Die Aufgabe von ZIRIUS in diesem Teilvorhaben besteht zum einen in der Durchführung von ca. acht qualitative Fokusgruppen, um Erwartungen, Einstellungen, Wissen sowie Befürchtungen der Bevölkerung zum Thema Energiewende zu erheben. Dabei soll ein besonderer Fokus auf typischen Zielgruppen, wie z. B. marginalisierte (d. h. durch Energiearmut bedrohte) Haushalte, Familien, Singles, Rentner, Mieter und Eigenheimbesitzer etc. liegen. Zum anderen wird eine deutschlandweite Repräsentativbefragung von ca. 2.000 bis 3.000 Personen (ab 18 Jahre) zur Akzeptanz der in verschiedenen Szenarien zum Umbau des Energiesystems enthaltenen Charakteristika (Kosten, negative Konsequenzen, Anforderungen an den Endnutzer etc.) sowie zur Akzeptanz verschiedener Partizipationsoptionen durchgeführt. Dabei werden sowohl verschiedene Partizipationsformen berücksichtigt als auch die die Bereitschaft zu Verhaltensänderungen in Betracht gezogen.
Das Projekt "Primove Mannheim, Induktive Aufladung von Elektrobussen und Lieferfahrzeugen. Einsatz im täglichen Linien- und Lieferdienst. Bürgerbeteiligung und Evaluation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadt Mannheim, Dezernat I.
Das Projekt "Zwei Grad mehr in Deutschland - Das Szenario 2040" wird/wurde gefördert durch: Forum für Verantwortung - Stiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Europa-Universität Flensburg, Norbert Elias Center (NEC).Was bewirkt der Klimawandel in Deutschland? Klimaforscher des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) haben gemeinsam mit Sozialwissenschaftlern der Universität Flensburg ein konkretes Wirkungsszenario der Erwärmung für Deutschland um 2040 erarbeitet. Es wird gezeigt, wie es dann um die Landwirtschaft, die Wälder, die Gewässer und das Leben in den Städten bestellt sein wird. Dieses Wissen ist unentbehrlich, um realistisch einschätzen zu können, auf was man sich heute schon vorzubereiten hat, welche Ängste unbegründet sind und welche Fehlsteuerungen vermieden werden können.
Das Projekt "TENORM-Sanierung im Spannungsfeld zwischen Experteneinschätzungen und Alltagswahrnehmung - TESSA" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Radioökologie und Strahlenschutz.
Das Projekt "Wahrnehmung und Bewertung von Umweltrisiken durch Jugendliche - eine empirische Studie zur Förderung einer nachhaltigen Umweltverhaltenskompetenz" wird/wurde ausgeführt durch: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Institut für Gesellschaftswissenschaften, Abteilung Geographie.Unsere Umwelt verändert sich, extreme Wetterereignisse und Überschwemmungen nehmen zu, das Ozonloch wächst. Weltweit hat sich die Zahl der Naturkatastrophen in den vergangenen fünfzig Jahren verdreifacht, der dabei entstandene volkswirtschaftliche Schaden stieg sogar auf das Neunfache. Die verschiedenen Informationen über Risiken aus Naturgefahren - unabhängig ob sie in einem schulischen, medialen oder persönlichen Kontext entstanden sind - prägen das Bild der Umwelt eines jeden einzelnen und führen zu einer subjektiven Risikowahrnehmung und potenziellen Umweltängsten. Verschiedene Umfragen zeigen eine wachsende Besorgnis der Allgemeinheit in Bezug auf eine sich ändernde Umwelt. Dabei hängt die Art und Weise wie Umwelt bewertet wird in erster Linie nicht von der naturwissenschaftlich ausgewiesenen Umweltqualität ab. Vielmehr sind es die individuellen und sozialen Bilder, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den Faktoren Mensch, Gesellschaft und Technik in Bezug auf die Umwelt sowie die Erwartungen an eine intakte Umwelt, die eine Bewertung der Umwelt beeinflussen. Daher handelt es sich beim Begriff Umweltrisiko eher um ein soziales Konstrukt als um eine feste naturwissenschaftliche Größe. Aufbauend auf der Erfassung des Vorwissens und der Einstellung der Schülerinnen und Schüler zu dem Themenkomplex Umweltrisiken liegt das Hauptaugenmerk des Forschungsvorhabens auf der Fragestellung inwieweit fachlich-naturwissenschaftliche Kompetenzen sowie das Verständnis ökologischer Zusammenhänge die Einschätzung und Bewertung von Umweltrisiken durch Jugendliche beeinflusst. Hierzu werden verschiedene Schulklassen der Sekundarstufe I (Hauptschule) vor und nach dem Durchlauf einer eigens konzipierten umweltdidaktischen Gesamtkonzeption sowie einer darauf aufbauenden handlungsorientierten und fächerverbindenden Unterrichtseinheit hinsichtlich ihres Wissens und ihrer Einstellung zu Umweltrisiken untersucht.
Das Projekt "Ermittlung der Befürchtungen und Ängste der breiten Öffentlichkeit hinsichtlich möglicher Gefahren der hochfrequenten elektromagnetischen Felder des Mobilfunks - jährliche Umfragen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH.Unter dem Titel 'Ermittlung der Befürchtungen und Ängste der breiten Öffentlichkeit hinsichtlich möglicher Gefahren der hochfrequenten elektromagnetischen Felder des Mobilfunks' untersucht das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) das Ausmaß und die Art möglicher Besorgtheiten und Beeinträchtigungen der Bürgerinnen und Bürger. In den Vorgängerstudien zur aktuellen Untersuchung hat infas für das BfS in den Jahren 2003 bis 2006 insgesamt 10.020 Bürgerinnen und Bürger ab 14 Jahre in jährlichen repräsentativen telefonischen Erhebungen befragt. Im Jahr 2009 wurde diese Studie erneut durchgeführt, um Informationen über das aktuelle Meinungsbild der Bevölkerung zu erhalten und die begonnene Zeitreihe fortzuführen. Die Studie hat sich zum Ziel gesetzt, das Ausmaß der gesundheitlichen Sorgen bzw. empfundenen Beeinträchtigungen der Bevölkerung durch hochfrequente elektromagnetische Felder des Mobilfunks (HF-EMF) zu erheben und im Zeitvergleich zu untersuchen. Neben der Einschätzung der Risikowahrnehmung verschiedener Quellen für HF-EMF im Kontext anderer möglicher Umwelt- und Gesundheitsbelastungen soll die Studie Aufschluss über generelle Mobilfunknutzungsgewohnheiten und die Einstellung zu diesen Themen liefern. Zur Optimierung der Informationsverbreitung durch das BfS werden Informationsstand und -verhalten sowie die Interessenslage in der Bevölkerung thematisiert. In einem multivariaten statistischen Modell werden Einflüsse von soziodemographischen Strukturmerkmalen und ausgewählten inhaltlichen Merkmalen auf die Besorgtheit der Bevölkerung untersucht. In einem abschließenden Schritt wird die Bevölkerung auf Basis der vorliegenden Erhebungsdaten mit Hilfe des Verfahrens der Clusteranalyse in drei Gruppen unterteilt, um mögliche Anhaltspunkte für eine zielgruppengerechte Öffentlichkeitsarbeit zu gewinnen.
Das Projekt "Abschätzung der Ausbaupotenziale der Windenergie an Infrastrukturachsen und Entwicklung von Kriterien der Zulässigkeit - Umweltpsychologische Untersuchung von Windkraftanlagen entlang von Autobahnen und Bundesstraßen: Akzeptanzanalyse bei Autofahrern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Magdeburg, Institut für Psychologie II, Forschungsgruppe Umweltpsychologie.In der Studie wurden aus umweltpsychologischer Sicht die Wahrnehmung und Bewertung von Windkraftanlagen (WKA) entlang von Autobahnen untersucht. Dazu wurden insgesamt 260 Autofahrer an drei Autobahnstandorten anhand eines standardisierten Fragebogens befragt. Die Untersuchungsschwerpunkte lagen auf der wahrgenommenen landschaftsästhetischen Veränderung, dem Irritationserleben beim Autofahren (im Sinne einer Aufmerksamkeitsablenkung) sowie dem Bedrohungserleben (z.B. durch zu nah an der Fahrbahn stehende Anlagen bzw. Angst vor durch WKA verursachten Unfällen). Generell zeigen die Ergebnisse eine hohe Befürwortung von Windenergie allgemein - die Zustimmung zur Nutzung von WKA lag im Durchschnitt bei 75 Prozent. Die Ergebnisse der Bereiche 'Bedrohung bzw. Angst' sowie 'Aufmerksamkeitsbeeinträchtigung' zeigen, dass die negativen Effekte durch WKA auf das Fahrerleben sehr gering sind: Aussagen zu entsprechenden Beeinträchtigungen wurden von 80 - 90 Prozent der befragten Personen verneint. Die allgemeinen landschaftsästhetischen Veränderungen durch WKA wurden hypothesenkonform tendenziell negativ beurteilt. Erwartete korrelative Zusammenhänge zeigten sich zwischen den Einstellungs- Aussagen zur Windenergie und den Bedrohungs-/Irritationsaussagen, allerdings scheint es sich hierbei um nicht 'Autobahn spezifische' Wirkungen zu handeln, sondern um bereits existierende Einstellungen (Wer positiver eingestellt ist, hat auch weniger Befürchtungen bzw. stört sich weniger an den WKA). Negative Effekte auf die allgemeine Akzeptanz durch WKA an Autobahnen sind daher eher nicht zu erwarten. Bezogen auf die weitere Nutzung der Windenergie in Deutschland wurden Autobahnstandorte als durchaus sinnvolle Alternative angesehen, rund 54 Prozent der befragten Personen stimmten einer entsprechenden Aussage zu, während 25 Prozent dies verneinten.
Das Projekt "Kind und Umwelt - Umweltperzeption und reale Risiken" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Umweltmedizin.Ziel: Die Wahrnehmung von Umweltrisiken als Ursache einer medizinischen Gefährdung wurde in den vergangenen Jahren durch reale und nicht reale Umweltskandale geprägt. Diese Wahrnehmungen reflektieren nicht unbedingt die realen Gefahren. Ziel der Studie ist ein Vergleich der von Eltern von Einschülern für ihr Kind subjektiv wahrgenommenen Umweltrisiken mit den wissenschaftlich belegten Risiken sowie den Einschätzungen von Politikern. Der Vergleich soll zu umwelt-/gesundheitspolitischen Empfehlungen führen. Methodik: Durch die Befragung von Eltern von ca. 5000 Einschülern (durchgeführt durch Teilprojekt des Instituts für Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin, Prof. R. von Kries) soll ein Ranking der subjektiv wahrgenommenen Umweltrisiken erstellt werden. Um den aktuellen Stand der Wissenschaft über Umwelt-Risk-Assessment zu diskutieren, fand im Herbst 2003, zu dem die Ergebnisse der Elternbefragung bereits vorlagen, ein Expertenworkshop in München statt. Hierzu wurden Experten aus den Fachgebieten Umweltmedizin, Epidemiologie, Toxikologie und Umweltpolitik eingeladen. Das Ziel des Workshops war die wissenschaftliche Einordnung von Umweltrisiken, möglichst deren Quantifizierung in Form von Lebenszeitverkürzung und/oder Einfluss auf die Lebensqualität. Es ist ein objektives Gefährdungsranking durch Umweltnoxen und technische Einrichtungen erarbeitet worden. Weiterhin sind Abgeordnete des Bayerischen Landtages um ihre Einschätzung der verschiedenen Risiken gebeten worden. Bei allen drei Gruppen wurde jeweils die Risikoeinschätzungen zu 40 verschiedenen vorgegebenen Umweltrisiken über eine fünfstufige Antwortmöglichkeit (von 'kein Einfluss' bis 'lebensbedrohend') erfragt. Die Ergebnisse der befragten Gruppen sind miteinander verglichen worden. In den Fällen, in denen Gefahren von der Bevölkerung erheblich höher eingeschätzt werden, als sie nach Meinung der Experten sind, sollten geeignete Informationskampagnen erarbeitet und durchgeführt werden, um unbegründete Umweltängste zu zerstreuen. Für die realen Umweltrisiken sollen Vorschläge zu Maßnahmen zur Risikoabsenkung gemacht werden, wobei die Kosten/Nutzen-Relation im Mittelpunkt stehen sollte. Ergebnisse: Die Auswertung der Befragungen von Eltern, von Expertinnen und Experten sowie Politikerinnen und Politikern hat gezeigt, dass die Risiken 'Verletzungen bei Verkehrsunfällen' und 'Kopfverletzungen beim Radfahren ohne Helm' von allen drei Gruppen ähnlich prioritär eingeschätzt werden (zwischen Rang 1 und Rang 6). Ähnlich gute Übereinstimmungen mit wesentlich geringerem Risikopotential fanden sich bei allen Gruppen für 'Impfungen', 'Kriminalität' und 'Unwetter'. Auffallend ist die gute Übereinstimmung der 'Top Ten' von Experten und Politikern, die teilweise doch erheblich von den Einschätzungen der Eltern abweichen. usw.
Origin | Count |
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Bund | 17 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 17 |
License | Count |
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offen | 17 |
Language | Count |
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Deutsch | 14 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
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Keine | 11 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
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Boden | 14 |
Lebewesen & Lebensräume | 16 |
Luft | 12 |
Mensch & Umwelt | 17 |
Wasser | 12 |
Weitere | 17 |