Das Landesamt für Statistik Niedersachsen stellt im Rahmen des gemeinsamen Datenangebotes der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder Kartenanwendungen bereit, in denen statistische Ergebnisse kleinräumig dargestellt werden. Es handelt sich dabei um: Schulstandorte in Niedersachsen Neubaumonitor - Statistik der Baufertigstellungen Regionalatlas Deutschland Tourismus in Deutschland Umfallatlas Krankenhausatlas Atlas zur Agrarstatistik Zensus - Zensusatlas 2011
Das Projekt "Untersuchung fortschrittlicher Methoden für erweiterte PSA-Analysen im Rahmen des EU-Projekts ASAMPSA E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Die Zielsetzung des EURATOM-Vorhabens ASAMPSA E ist die Weiterentwicklung von Methoden für eine PSA mit einem erweiterten Betrachtungsumfang, in der insbesondere übergreifende Einwirkungen außerhalb der Auslegungsannahmen und seltene Ereigniskombinationen vertieft analysiert werden. Dieses BMWi-Vorhaben dient zur Ko-Finanzierung der Arbeiten in ASAMPSA E. Das Arbeitsprogramm von ASAMPSA E ist in 6 Arbeitspakete gegliedert: 1) Nutzergruppe: Durch den Austausch mit Nutzergruppen auf europäischem Niveau sollen die praxisrelevanten Probleme identifiziert und die Rückmeldung der Nutzer in den Arbeitsergebnissen berücksichtigt werden. 2) Ereignisszenarien: Es werden die Ereignisszenarien identifiziert, die sich durch interne bzw. externe übergreifende Einwirkungen bzw. deren gleichzeitiges Eintreten ergeben können und die in einer PSA mit erweitertem Betrachtungsumfang vertieft untersucht werden sollten. 3) Modellierungsansätze: Es werden effiziente Methoden identifiziert bzw. entwickelt, mit denen die unter 2) identifizierten Ereignisszenarien in ein bestehendes Modell einer PSA der Stufe 1 integriert werden können. 4) RIDM-Fragestellungen: Neben einer Aufarbeitung der Lehren aus dem Reaktorunfall in Fukushima werden Empfehlungen für eine bessere Nutzung von Informationen aus PSA mit erweitertem Betrachtungsumfang bei Entscheidungen zur kerntechnischen Sicherheit erarbeitet. 5) PSA Stufe 2: Die werden Verbesserungen in der Methodik der PSA der Stufe 2 erarbeitet, die für die Modellierungen der erweiterten Szenarien benötigt werden. 6) Projektmanagement: Dies umfasst die Projektmanagement von ASAMPSA E, insbesondere durch die beiden 'work package leader' der GRS.
Das Projekt "Teilvorhaben: Sicherheitskonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercedes-Benz Group AG durchgeführt. Ziel des Teilprojektes Sicherheitskonzept VISIOM ist es, ein Sicherheitskonzept für Elektrokleinstfahrzeuge zu erforschen und Lösungsansätze darzustellen. Insbesondere sollen dazu die besonderen Randbedingungen aufgrund des spezifischen Einsatzspektrums dieser Fahrzeuge im urbanen Bereich analysiert und daraus Anforderungen an die Fahrzeugsicherheit für Elektrokleinstfahrzeuge abgeleitet werden. Diese Anforderungen an die Fahrzeugsicherheit sollen durch konkrete Lösungsansätze für ein Sicherheitskonzept für Elektrokleinstfahrzeuge erforscht und im Rahmen des Fahrzeugprojekts VISIOM demonstriert werden. Das Sicherheitskonzept wird verantwortlich von der Daimler AG erstellt. In den einzelnen Arbeitspaketen findet eine Zusammenarbeit mit weiteren Projektpartnern statt. Die Verkehrsunfallforschung GmbH Dresden wird mit einer Unfallanalyse Stadtverkehr beauftragt. Mit den Projektpartnern Autoliv, IAV und TU München werden aus den Ergebnissen der VuFo GmbH Sicherheitsanforderungen für ein Elektrokleinstfahrzeug und ein Sicherheitskonzept abgestimmt, dass von diesen in ihren jeweiligen Arbeitspaketen im Detail umgesetzt wird. Die Daimler AG wird in den AP's 3 und 4 die einzelnen Aktivitäten der Projektpartner koordinieren und notwendige Simulationen und Versuche an Erprobungsträgern durchführen.
Das Projekt "Entwicklung der Straßenverkehrssicherheit und ihrer Rahmenbedingungen bis 2015" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Verkehrswissenschaften "Friedrich List", Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr, Lehrstuhl für Integrierte Verkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik (IVS) durchgeführt. In einer Literaturrecherche wurden bestehende Modelle analysiert und die Zusammenhänge zwischen der Verkehrssicherheit und ihrer Rahmenbedingungen identifiziert. Unter Bildung plausibler Entwicklungsvarianten der Rahmenbedingungen wurde eine verkehrsartenfeine Abschätzung der Fahrleistungen bis 2015 vorgenommen. Anhand der zeitlichen Entwicklung der Rahmenbedingungen und der Kenngrößen des Unfallgeschehens erfolgte eine Überprüfung der Aussagekraft bestehender Prognosemodelle. Im Ergebnis dieser Untersuchung wurde entweder ein geeignetes Modell ausgewählt und bestimmte Komponenten auf ein neu zu erstellendes Modell übertragen. Für die Prognose wurden Szenarien mit verschiedenen Umsetzungsgraden in drei verkehrstechnischen Themenfeldern gebildet. Die Berechnungen erfolgten für alle Entwicklungsvarianten.
Das Projekt "Landschaftsökologische Analyse von Wildunfällen in Baden-Württemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Die Raumnutzung der Wildarten ist von deren benötigten Ressourcen und jahreszeitlichem Verhalten abhängig und steht im Konflikt mit der durch den Menschen, vor allem durch Straßen, verursachten Fragmentierung der Lebensräume. Unmittelbare Indizien für diesen Konflikt sind Wildunfälle. Allein in Baden-Württemberg verunfallen jedes Jahr über 20.000 große bis mittelgroße Säuger, wobei die Dunkelziffer für kleinere Arten vielfach unterschätzt werden. Ziel dieser Untersuchung ist es, mit einem neuen methodischen, überregionalen Ansatz unter Einsatz von GIS und besonderer Berücksichtigung der landschaftsökologischen Bedingungen, die Parameter zu analysieren und zu gewichten, die ursächlich zum Konflikt Wildtier-Straßenverkehr führen. Zudem sollen Lösungsansätze zur Reduzierung des Konflikts aufgezeigt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Insassenschutzsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Autoliv B.V. & Co. KG durchgeführt. Im Rahmen des Gesamtvorhabens 'VISIO-M - Einstieg in eine neue Form der Elektromobilität', der Erforschung und Umsetzung eines neuen Konzepts für ein kostengünstiges, effizientes und sicheres Elektrokleinstfahrzeug im urbanen Bereich, soll im Teilprojekt 'Insassenschutzsystems' die Erforschung und Umsetzung einer optimierten Lösung für den Insassenschutz bearbeitet werden. Das Teilprojekt zielt auf die Demonstration des technologisch machbaren hinsichtlich eines integrierten Sicherheitskonzepts für Elektrokleinstfahrzeuge und beinhaltet folgende spezifische Ziele: 1) Optimierung eines integralen Sicherheitskonzepts durch sinnvolle Abstimmung von Maßnahmen der aktiven und passive Sicherheit; 2) Berücksichtigung der Struktureigenheiten von Elektrokleinstfahrzeugen; 3) Untersuchung der Möglichkeiten einer aktiven Beeinflussung des Fahrzeugverhaltens im Crash; 4) Konsequente Nutzung der HV-Energiespeicher im Fahrzeug für die Rückhaltesysteme; 5) Betrachtung der HV-Sicherheit im Crashfall. Alle vorgenannten spezifischen Ziele sind unter Maßgabe der übergeordneten Kosten-und Gewichtsoptimierung umzusetzen.
Das Projekt "Weiterentwicklung und Erprobung von Methoden und Werkzeugen für probabilistische Sicherheitsanalysen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Bei der PSA sind Methoden nach internationalem Stand von W&T anzuwenden. Dazu sind internationale Entwicklungen der PSA-Methoden zu verfolgen und methodische Weiterentwicklungen und Analysen durchzuführen. Dies soll in diesem Vorhaben erfolgen, um die Belastbarkeit von PSA-Ergebnissen abzusichern und die Aussagesicherheit der PSA 'zu erhöhen. Vorhandene Methoden und Werkzeuge in den folgenden Themenbereichen werden weiterentwickelt, erprobt und für die PSA-Anwendung nutzbar gemacht: Bewertung digitaler Leittechnik, Berücksichtigung wissensbasierter Personalhandlungen und organisatorischer Einflüsse, Berücksichtigung auslösender Ereignisse und Einwirkungen von innen und außen in der PSA, Unsicherheiten und Ausschluss von Fehlerquellen in der PSA, Unfallszenarien. Mit den geplanten Arbeiten werden wesentliche Lücken in der PSA-Methodik geschlossen und die Rolle der PSA bei wichtigen Entscheidungen der Aufsichtsbehörden als ergänzendes Instrument zur deterministischen Sicherheitsbewertung gefestigt. Die Ergebnisse können bei der Durchführung und Begutachtung von PSA der Stufen 1 und 2 für Leistungsbetrieb und Nichtleistungsbetrieb von KKW bei der Sicherheitsüberprüfung genutzt werden.
Das Projekt "Analyse organisatorischer Einflüsse auf Auslösung und Beherrschung von Katastrophenereignissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Aus zugänglichen Informationen zu nuklearen und nicht-nuklearen Katastrophen und Beinahe-Katastrophen sollen in ihrer Signifikanz bewertbare organisatorische Merkmale identifiziert werden: Aus diesen soll eine möglichst kompakte Menge von Merkmalen gebildet werden, die für die Bewertung kerntechnischer Anlagen geeignet ist. Das Vorhaben gliedert sich gemäß den Vorhabenszielen in zwei fachliche Arbeitspakete (AP). AP 1 dient der Identifikation von organisatorischen Merkmalen, die für die Entstehung und Beherrschung von Katastrophenereignissen wichtig waren. Hierfür werden etwa 15 nukleare und nichtnukleare Katastrophen detailliert in Hinblick auf relevante aufbau- und ablauforganisatorische Merkmale beteiligter Organisationen analysiert. Es soll ins-besondere herauskristallisiert werden, inwieweit sich Mängel bei der Organisation, im personellen Bereich sowie bei organisatorischen Abläufen negativ auf die Auslösung oder Beherrschung der Ereignisse auswirkten. AP 2 beinhaltet die Bildung einer Menge von Merkmalen für die Bewertung kerntechnischer Anlagen. Aus den in AP 1 identifizierten Merkmalen wird eine Systematik von Merkmalen für die Bewertung organisatorischer Einflussfaktoren auf den sicheren Betrieb kerntechnischer Anlagen entwickelt. Hierfür wird zunächst bei nicht direkt auf die Kerntechnik anwendbaren Merkmalen untersucht, ob und ggf. wie sich durch Abstraktion technologieübergreifende, charakteristische Merkmale entwickeln lassen, die für die Kerntechnik anwendbar sind. Unter Berücksichtigung der Möglichkeit der Erfassung, der Wichtigkeit für Katastrophenentstehung und -beherrschung und der thematischen Verknüpfung der Merkmale wird eine möglichst kompakte Menge von Merkmalen identifiziert werden, die die Gesamtheit der relevanten Einflussfaktoren möglichst weitgehend abdeckt und u.a. als Basis für die Bewertung von Notfallkonzepten bei kerntechnischen Anlagen sowie für weiterführende Bewertungen, z.B. bei Managementaudits genutzt werden kann.
Das Projekt "SafeBatt - Aktive und passive Maßnahmen für eigensichere Lithium-Ionen Batterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SGS Germany GmbH durchgeführt. Im Vorhaben werden neue Verfahren der Risikobeurteilung und neue Testmethoden für Lithium-Ionen- Batterien erarbeitet mit dem Ziel, Risiken zuverlässig zu identifizieren, angemessen zu reduzieren und die Sicherheit zuverlässig, reproduzierbar und quantifizierbar nachzuweisen. Anforderungen, Spezifikationen, Nutzungsprofile - Definition von Nutzungsprofilen für Alterung - Spezifikation der Unfallbedingungen beim Elektrofahrzeug - Zusammenstellung und Clustern von Sicherheitsanforderungen und Prüfmethoden aus Normen und Manuals - Festlegung von geeigneten Sicherheitsanforderungen und Sicherheitsprüfungen - Generierung einer effizienten Testmatrix aus den bewerteten Testvorschriften Untersuchung der Einfügung des Sicherheitskonzeptes Zelle /Modul in das Sicherheitskonzept Batteriesystem im Fahrzeug - Schwachstellenanalyse, Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen - Sicherheitskonzept. Test-Methodik, Zell-/Modul-Sicherheitstests: - Entwicklung von reproduzierbaren, OEM-einheitlich und global vertretbaren Sicherheits-Prüfmethoden auf Zell- und Modulebene, die - basierend auf Versuchen - Alterung, Transport, Betrieb und Schadstoffemission abdecken, den Prüfaufwand deutlich reduzieren und quantitativen Input für die Modellierung liefern - Entwicklung von Prüfverfahren zur beschleunigten Alterung vor Sicherheitstests und zur Bestimmung der Lebensdauer von Zellen & Modulen - Entwicklung von Bewertungsmethoden zur Detektion interner Kurzschlüsse - Durchführung der entwickelten Tests an konventionellen und an optimierten Elektroden und Zellen, sowohl an neuen als auch an gealterten Zellen und Modulen. Bewertung der Änderungen an Zelle und Modul auf die Sicherheit der Batterie durch adaptive Risikoanalyse, - Definition des Vergleichssystems (verschiedene Ausgangszellen) und der Basisbetriebssituationen - Risikoanalyse auf Modulebene unter Berücksichtigung der verschiedenen Eingangsgrößen, ggf. Definition klärender Tests - Risikoanalyse auf Zellebene unter Berücksichtigung der Änderung durch Modifikation und Alterung - Risikoanalyse auf Modulebene unter Berücksichtigung der Änderung durch Modifikation und Alterung - Dokumentation der Ergebnisse und der Methodik für die Risikoeinschätzung bzgl. austretender Stoffe.
Origin | Count |
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Bund | 9 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 8 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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offen | 8 |
unbekannt | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 9 |
Resource type | Count |
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Keine | 3 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
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Boden | 3 |
Lebewesen & Lebensräume | 6 |
Luft | 5 |
Mensch & Umwelt | 9 |
Wasser | 3 |
Weitere | 9 |