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Found 13 results.

KfW-Förderprogramme - Wohnungseigentümergemeinschaften mit besonderer Berücksichtigung energetischer und altersgerechter Sanierungen

Auch Wohnungseigentümergemeinschaften befassen sich mit Investitionen in Energieeffizienz und Barrierefreiheit. Es liegt auf der Hand, dass sie hier - noch mehr als bei der reinen Instandhaltung - eine große Herausforderung hinsichtlich der Entscheidungsfindung, Beschlussfassung und Maßnahmenfinanzierung zu bewältigen haben. Im Rahmen des Forschungsprojekts werden anhand von Fallstudien Investitionsprozesse von Wohnungseigentümergemeinschaften analysiert. Ziel: Aus den Ergebnissen soll abgeleitet werden, - welche typischen Strukturen und Merkmale erfolgreich durchgeführte und gescheiterte Sanierungsprojekte von Wohnungseigentümergemeinschaften haben, - ob und welche Hemmnisse vorliegen und welche Möglichkeiten es gibt, vor diesem Hintergrund Investitionen im Bereich energetischer und altersgerechter Sanierung für Wohnungseigentümergemeinschaften zu erleichtern und zu beschleunigen, - welche Bedeutung Verwalter bei diesen Investitionsprozessen haben, wie sie ihre Rolle ausfüllen und welchen Qualifizierungsbedarf es gegebenenfalls gibt.

Wärmeversorgung der Überbauung Weltpoststrasse Bern, mit Eisspeicher-Wärmepumpe System unter Nutzung von Solar- und Abwasserwärme

Im oberen Murifeld am Ortsrand von Bern, wird ein neues Stadtstück mit einem hohen Wohnanteil etabliert. Drei sechsgeschossige Gebäude sehen drei unterschiedliche Wohnsegmente vor: Kostengünstige Wohnungen, normale Mietwohnungen und Eigentumswohnungen. Das Projekt wird zu 100% regenerativ erstellt. Die Wärmebereistellung gründet auf solar regenerierte Eisspeicher. Hierbei wird mittels einer Wärmepumpe die Energie aus dem Wasser entnommen, wodurch das Wasser vereist. Mittels Absorberflächen auf dem Dach und einer zusätzlichen Abwasserwärmepumpe wird dieser Speicher auch im Winter immer wieder regeneriert. Die Abwasserwärmepumpe dient dabei auch zur Aushebelung des Performance Gap (Differenz zw. Theoretischem und tatsächlichem nutzerbedingten Energiebedarf). Diese Wärmeversorgungsstrategie ist 2000-Watt tauglich und eignet sich in hohem Masse im urbanen Raum, wo erneuerbare Energien vor Ort sowie Fernwärmenetze nicht oder nur beschränkt verfügbar sind.

Neubau von einem Mehrgenerationenquartier in Holzbauweise

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das gemeinschaftsorientierte Bauvorhaben 'erlebnisreich wohnen' orientiert sich am Gesamtziel Wohnraum zu schaffen und ein Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern. Eine anspruchsvolle, hochwertige und nachhaltige Architektur steht bei der Umsetzung im Vordergrund. Die angestrebten sozialen, kulturelle und generationsübergreifende Ziele für die Quartiersentwicklung aus Holz sind wie folgt: Soziale Ziele: - Die Gemeinschaft der Bewohnerinnen und Bewohner besteht aus einer bunten Vielfalt von jungen und alten Menschen, Familien, Alleinerziehenden, Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Migrationshintergrund und aus allen sozialen Schichten. - Die soziale Durchmischung wird durch zwei spendenfinanzierte Sozialwohnungen sichergestellt. Die zugrundeliegenden Kommanditteile der Sozialwohnungen werden zur langfristigen und nachhaltigen Sicherung an die gemeinnützige Stiftung trias übertragen. - Mieten werden auf Dauer bezahl- und planbar gehalten, das gesamte Projekt ist auf Kostendeckung, nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt. Dazu trägt auch die nachhaltige, ökologische und ressourcensparende Bauweise bei der Erstellung aber auch im Lebenszyklus der Immobile bei. - Die Immobilie ist Gemeinschaftseigentum über die GmbH & Co. KG. Kommanditisten erwerben ein Wohnrecht, kein Eigentum an den Wohnungen. - Die Hausgemeinschaft verwaltet und organisiert sich selbst, gegenseitige Unterstützung im Alltag ist Grundlage des Zusammenlebens. - Das Votum der Hausgemeinschaft gibt vor, wer im Haus wohnt.

Sanieren 60plus - NKI: Pilotvorhaben zur generationengerechten Ansprache, Beratung und Begleitung von Eigenheimmodernisiererinnen und -modernisierern, Teilprojekt: Kommunikationskonzept und Nutzerbefragung (Altersgerechte Ansprache, Beratung und Begleitung zur Eigenheim- und Wohnungssanierung)

Mit dem Pilotvorhaben Sanieren 60plus soll die Zielgruppe der über 60-jährigen Eigentümerinnen und Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Wohnungseigentümerinnen und Wohnungseigentümer gezielt angesprochen und für eine energetische, gegebenenfalls altersgerechte Sanierung gewonnen werden. Anknüpfend an spezifische Motive und Bedürfnisse dieser Zielgruppe entwickelt das Projektteam Bausteine für einen innovativen, ganzheitlichen und dialogorientierten Kommunikations- und Beratungsansatz. Forschungsansatz: Das Forschungsteam erarbeitet zunächst ein zielgruppenorientiertes Kommunikationskonzept 'Sanieren 60plus'. Darauf aufbauend werden Beratungsangebote für ältere Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Wohnungseigentümer und Schulungskonzepte für Handwerker entwickelt und in den Regionen Bremen, Bremerhaven und Hannover getestet. Parallel dazu entsteht ein bundesweit ausgerichtetes Internetportal, das auf die Bedürfnisse der Zielgruppe 60plus zugeschnitten ist. Die bei der Umsetzung dieser Angebote erzielten Wirkungen werden mit Hilfe einer Befragung der Nutzerinnen und Nutzer evaluiert. Abschließend werden das Kommunikationskonzept und die entwickelten Kommunikationsbausteine in einer kurzen Broschüre dargestellt. Hintergrund: Über die Hälfte der Menschen mit Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Wohnungseigentum sind 60 Jahre und älter. Um anspruchsvolle Klimaschutzziele zu erreichen, ist diese Gruppe von zentraler Bedeutung. Doch ältere Eigentümerinnen und Eigentümer scheuen häufig vor einer energetischen Gebäudesanierung, die gegebenenfalls mit einer altersgerechter Sanierung kombiniert werden kann, zurück. Der Projektverbund entwickelt Strategien, um diese Zielgruppe für eine entsprechende Sanierung zu gewinnen.

Integrated system of data collection technologies for mapping soil properties (DIGISOIL)

Objective: The multidisciplinary DIGISOIL consortium intends to integrate and improve in situ and proximal measurement technologies for the assessment of soil properties assessment and soil degradation indicators, going from the sensing technologies to their integration and their application in (digital) soil mapping (DSM). In addition, our SMEs experience will allow to take into account the feasibility of such developments based on economical constraints, reliability of the results and needs of the DSM community. In order to assess and prevent soil degradation and to benefit from the different ecological, economical and historical functions of the soil in a sustainable way, there is an obvious need for high resolution and accurate maps of soil properties. The core objective of the project is to explore and exploit new capabilities of advanced geophysical technologies for answering this societal demand. To this aim, DIGISOIL addresses four issues covering technological, soil science and economic aspects: (i) the validation of geophysical (in situ, proximal and airborne) technologies and integrated pedo-geophysical inversion techniques (mechanistic data fusion) (ii) the relation between the geophysical parameters and the soil properties, (iii) the integration of the derived soil properties for mapping soil functions and soil threats, (iv) the evaluation, standardisation and sub-industrialization of the proposed methodologies, including technical and economical studies.

Teilprojekt H: Zukunftsfeld Mieterstrommodelle^Teilprojekt I: Entscheidungskontexte bei der energetischen Gebäudesanierung^SÖF-BuergEn: Perspektiven der Bürgerbeteiligung an der Energiewende unter Berücksichtigung von Verteilungsfragen, Teilprojekt G: Institutionelle Gestaltungsoptionen zur Gebäudesanierung - juristische Optionen

Klimaneutraler Gebäudebestand 2050: Techniken, Konzepte, Kosten und Nutzen - Ergänzung

Das geplante Vorhaben soll das bis Ende 2015 abzuschließende Vorhaben 'Klimaneutraler Gebäudebestand 2050' um weitere Gebäudetypen und weitere mögliche Sanierungspfade ergänzen. Die Analyse soll die Gebäudetypen untersuchen und möglichst robuste Schlussfolgerungen für den gesamten Gebäudebestand in Deutschland ableiten. Damit würde der 'Sanierungsfahrplan', den BMWi im Rahmen des Energiekonzeptes entwickelt, an Beispielen veranschaulicht. Der weitere Bedarf an Forschung und Entwicklung ist darzustellen. Zudem sollen Praxisbeispiele von Sanierungen und Neubauten für die Öffentlichkeitsarbeit in geeigneter Weise aufbereitet werden. Die aus klimaneutralen Sanierungen und Neubauten resultierende finanzielle Belastung oder Entlastung bestimmt maßgeblich die Akzeptanz des Ziels durch die betroffenen Akteure. Deshalb sind Energiekosten- und Treibhausgaseinsparungen sowie die Kostenbelastung für unterschiedliche Ausgangssituationen aus Sicht der Akteure (selbstgenutztes Wohneigentum, Mieter, Vermieter) zu ermitteln, sowohl für einzelne Fallbeispiele als auch für den gesamten Gebäudebestand bis 2050.

E-MOB - Grüne Mobilitätskette, Elektromobilität Mitteldeutschland: Grüne Mobilitätskette - Teilvorhaben: Wohnen und E-Mobilität und Mobilitätsangebote

Wohnen und Elektromobilität im Rosensteinviertel Stuttgart: Mobilitätsbedürfnisse künftiger Bewohnerinnen und Bewohner

Wohnen in einem lebendigen Viertel, mit einem ökologischen Energiekonzept und einem innovativen Mobilitätsangebot - dies sind Kennzeichen des Bauvorhabens 'Stadtwohnen im Rosensteinviertel'. Das Siedlungswerk Stuttgart will am Stuttgarter Nordbahnhof ein Quartier und Mobilitätskonzept mit Vorbildcharakter realisieren, bei dem moderne Mobilität (Elektromobilität und Carsharing) und regenerative Energiequellen zentrale Kriterien sind. Mit dem Vorhaben nimmt das Siedlungswerk als einziges größeres Wohnprojekt am Programm LivingLab BWemobil teil, das vom Bund als eines von vier Schaufenstern E-Mobilität gefördert wird. Als Grundlage für das Mobilitätskonzept hat das Institut für Stadtplanung und Sozialforschung Weeber+Partner im Auftrag des Siedlungswerks ein Gutachten erarbeitet, das die neue und komplexe Aufgabe fachübergreifend und mit vielfältigen Methoden angeht. Inhalte sind: - Stadtwohnen im Rosensteinviertel: Konzeption des Bauvorhabens - städtebauliche Entwicklungen - Nutzungen im Umfeld - vorhandene Mobilitätsangebote - Bewohnerstruktur: Wer zieht in das Rosensteinviertel? Vorgaben der Landeshauptstadt Stuttgart - Eigentumsverhältnisse und Wohnungsgemenge - Nachfrage nach urbanem Wohnen - Wer zieht um und aus welchen Gründen? - Erfahrungen aus bisherigen Projekten des Siedlungswerks - Mobilitätsbedürfnisse: Mobilität in Deutschland - Mobilität in der Region Stuttgart - Mobilität in Stuttgart - Mobilitätskosten - Carsharing und Elektromobilität: Carsharing - Elektrofahrzeuge und Elektromobilität - Teilen von elektromobilen Fahrzeugen - Mobilitätskonzept: Organisationsform und Strategien - Organisationsformen für Carsharing im Vergleich - Beispiele anderer Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften. Der Ende 2013 abgeschlossene Bericht mündet in Empfehlungen - u.a. zu den geeigneten Fahrzeugen (nicht nur Pkw), der Organisation des Carsharing, der Parkierung, der Kommunikationsstrategie, zum Umsetzungsprozess und zur Einbindung in den Quartiers- und gesamtstädtischen Kontext. Zum Gutachten gehören zahlreiche Grafiken, Tabellen, Abbildungen, Kurzfassungen zu jedem Kapitel und ein ausführliches Quellenverzeichnis. Methoden waren Datenauswertungen, Dokumentenanalysen, Recherchen, Experteninterviews und ein Perspektivenworkshop mit Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen und Erfahrungen.

Forschungsinitiative Zukunft Bau - Forschungscluster 'Energieeffizientes und klimagerechtes Bauen', Evaluierung und Fortentwicklung der EnEV 2009: Untersuchung zu ökonomischen Rahmenbedingungen im Wohnungsbau

Gegenstand der Untersuchung waren Auswirkungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) auf die Wirtschaftlichkeit von Wohnungsbauinvestitionen im Neubau und im Bestand. Dabei wurde sowohl die Perspektive von Selbstnutzern als auch von Vermietern berücksichtigt. Zudem wurden verschiedene Marktsituationen bzw. Ertragsverhältnisse auf den regional unterschiedlichen Mietwohnungsmärkten berücksichtigt. Ausgehend von der Evaluation der EnEV 2009 umfasste der Forschungsauftrag auch die Ermittlung möglicher Verschärfungspotenziale. Zur Umsetzung des Energiekonzeptes der Bundesregierung muss die Energieeffizienz von Gebäuden weiter verbessert werden. Ein Instrument dafür ist die Festlegung von Mindeststandards in der Energieeinsparverordnung. Diese müssen jedoch dem Kriterium der wirtschaftlichen Vertretbarkeit genügen. Innerhalb des Forschungsprojektes wurde wissenschaftlich untersucht, welchen Einfluss die EnEV 2009 auf die Wirtschaftlichkeit von Wohnungsbauinvestitionen von selbstnutzenden Eigentümern und Vermietern hat. Der Vermietungsfall ist wohnungspolitisch besonders bedeutsam, da deutlich mehr als die Hälfte aller Wohnungen vermietet werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Vermieter ihre Investitionen nicht unmittelbar aus den daraus resultierenden Energieeinsparungen refinanzieren können, sondern lediglich mittelbar über die Miete.

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