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Found 16 results.

Entwicklungsprobleme und -politik an der deutschen Grenze zu Polen

Die Arbeit will die wirtschaftliche Lage in den deutschen Regionen entlang der Grenze zu Polen darstellen und untersuchen, welche Auswirkungen die Grenze auf die wirtschaftliche Entwicklung hat. Dabei wird nicht nur der unmittelbare Einfluss der Grenze auf die Absatzbeziehungen der Unternehmen diskutiert, sondern auch Wirkungszusammenhaenge zwischen der Grenzlage und mobilen und immobilen Produktionsfaktoren (wie Arbeit, Kapital, Wissen, Boden, Infrastruktur). Dadurch soll abgeschaetzt werden, ob die Grenzlage ueber andere Produktionsfaktoren einen positiven oder negativen Einfluss auf das regionale Wachstum hat und ob sie unguenstige Faktorausstattungen schaffen oder beseitigen (bzw. kompensieren) kann. Weiterhin wird die regionalpolitische Strategie, einschliesslich ausgewaehlter Aspekte der Verkehrs- und Arbeitsmarktpolitik, dargestellt. Es wird untersucht, ob es einen mismatch zwischen regionalen Problemlagen und regionaler Strukturpolitik gibt. Sofern dies der Fall ist, werden Vorstellungen dazu entwickelt, wie ein solcher mismatch behoben werden koennte. Vorgehensweise: theoretische Basis: Aussagen regionaler Wachstumstheorien zu den Determinanten des wirtschaftlichen Wachstums von Regionen; empirische Pruefung quantitativ, z.T. exemplarisch. Untersuchungsdesign: Panel.

URBS PANDENS - Urban Sprawl

Das EU-Projekt 'URBS PANDENS' beschäftigt sich mit europäischen Mustern von Suburbanisierung ('urban sprawl'). Es untersucht den Verlauf von Suburbanisierung, deren sozioökonomische und kulturelle Bedingungsfaktoren sowie deren ökologische Bedeutung. Ziel ist es, tragfähige Strategien einer Umkehr städtischer und regionaler Entwicklungsprozesse hin zu mehr Nachhaltigkeit zu entwickeln. Das Projekt-Team umfasst acht europäische Partnereinrichtungen und wird vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) koordiniert. Eine zentrale Aufgabe von URBS PANDENS ist es, die Auswirkungen von politischen und planerischen Regularien, Anreizstrukturen und Maßnahmen auf den Prozess des 'urban sprawl' zu untersuchen. Hierzu werden mehrere 'qualitative Modelle' entwickelt, die helfen sollen, typisch europäische Muster von 'urban sprawl' zu identifizieren. Basis für die Entwicklung dieser Modelle sind sieben Fallstudien, die in unterschiedlichen europäischen Ländern durchgeführt werden. Besondere Aufmerksamkeit wird zum einen den Interdependenzen von sozialen, ökonomischen, ökologischen und räumlichen Aspekten städtischer Entwicklungsprozesse gewidmet. Zum anderen wird besonders auf eine Vermittlung der Analyseergebnisse in die politische und planerische Praxis geachtet. Gegenstand der am UFZ durchgeführten Fallstudie ist die Stadtregion Leipzig. Die anderen im Rahmen der URBS-PANDENS-Fallstudien untersuchten Stadtregionen sind Athen, Liverpool, Ljubljana, Stockholm, Warschau und Wien.

Deutsch-russische Vernetzung von Lehre und Forschung in 'Umweltmanagement und Umweltökonomie' - Folgeprojekt

1. Verfassen des Lehrbuches unter dem Titel 'Business and the environment: legal-economic analysis'; 2. Ergänzung des Buches mit einem Band von Fallstudien; 3. Übersetzung des Buches 'Die Ökonomie natürlicher Ressourcen' (Darmstadt, wiss. Buchges.) von A. Endres und I. Querner ins Russische; 4. Organisation von Workshops zu Umweltmanagement und Umweltökonomie.

Verbesserte Entscheidungs- und Beteiligungsprozesse in der Verkehrsplanung

Ausgangspunkt des Projektes GUIDEMAPS ist die Beobachtung, dass eine nachhaltige Ökologisierung der Verkehrspolitik häufig weniger an Wissensproblemen als an politischen Umsetzungsproblemen scheitert. Daher ist ein innovativer und integrativer Planungsprozess ein wichtiges Gestaltungsfeld einer nachhaltigen Stadt- und Verkehrsplanung. Von besonderem Interesse ist dabei, welche Rahmenbedingungen, Interessenkonflikte, Hemmnisse oder Erfolgsfaktoren eine konkrete Umsetzung sowie die Akzeptanz der Ziele und Maßnahmen begünstigen oder behindern. Die Ergebnisse des Projektes und geeignete Handlungsmöglichkeiten werden voraussichtlich ab Herbst 2004 in einem 'Best Practice Handbuch zusammengefasst.

EURENDEL - Technologien und soziale Visionen für die Zukunft des europäischen Energiesektors - eine europaweite Delphi-Studie

Zielsetzung von EURENDEL ist eine europaweite Analyse der langfristigen Entwicklungen im Energiesektor in allen EU-Staaten und den osteuropäischen Beitrittsländern. Kooperationspartner: EC BREC - EC Baltic Renewable Energy Centre, Warschau, Polen ( http://www.ibmer.waw.pl/ecbrec/ ); IEFE, Universität Bocconi, Mailand, Italien ( http://www.IEFE.uni-bocconi.it ); Prospektiker - European Institute for Future Studies and Strategic Planning, Zarautz, Spanien ( http://www.prospektiker.es/ ); RISOE National Laboratory, Risoe, Dänemark ( http://www.risoe.dk/ ).

RELIEF - Umweltentlastungspotential städtischer Aktivitäten im Bereich umweltfreundlicher Beschaffung mit Blick auf die Detoxifikation und Reduzierung von Abfallströmen

Öffentliche Beschaffung macht in Industriestaaten etwa 12 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus, wobei der größte Teil davon durch Kommunalverwaltungen gelenkt wird. Die Beschaffungspraxis hat somit ein gewaltiges Potential zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens. Trotz des immensen Einflusspotentials, scheinen die bisherigen Maßnahmen die bestehende Produktionsweise noch nicht entscheidend beeinflusst zu haben. Die Entwicklung einer gesamteuropäischen Strategie zur gezielten Beseitigung der bestehenden Barrieren, beruhend auf Datenerhebungen und unter Anwendung von Szenario-Modellen, ist Gegenstand des europäischen Forschungsprojekts RELIEF. Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit: Internationaler Rat für kommunale Umweltinitiativen (International Council for Local Environmental Initiatives -ICLEI-); Europasekretariat (The European Secretariat), Bereich Umweltfreundliche Beschaffung, Freiburg im Breisgau, Deutschland; Institut für Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik, Technische Universität Wien, Österreich; Institute for Environmental Studies, Vrije Universiteit, Amsterdam, Niederlande; dk-Teknik energy und environment, Kobenhavn, Dänemark; Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ), Graz, Österreich; Center for Environmental Studies (CES), Budapest, Ungarn; Stadtverwaltungen verschiedener europäischer Städte.

Soziale, ökonomische und ökologische Potentiale für eine nachhaltige Regionalentwicklung im Apuseni-Gebirge, Rumänien

Analyse der Landschaft und der Siedlungsgeschichte; Analyse der Ökonomie (Betriebe: Subsistenz, Markt, Dorf); naturschutzfachliche Bewertung, ökonomische Bewertung; Potentialanalyse; partizipativer Ansatz, umsetzungsorientiert ('transdisziplinär').

Institutionelle Transformation des Bewässerungssystems in Bulgarien

Die Integration Polens in die EU: Herausforderungen für den Naturschutz - eine Annäherung

Polen verfügt über eine herausragende Naturausstattung und eine reichhaltige Kulturlandschaft, deren Erhaltung durch den Beitritt in die EU möglicherweise gefährdet wird. Die Veröffentlichung des DRL ist Ergebnis einer Studienreise und trägt verschiedene Aspekte zur momentanen Situation des Naturschutzes, der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Deutschland-Polen und des Fortschritts zum EU-Beitritt zusammen und versucht, Empfehlungen für eine nachhaltige Entwicklung zu geben.

Rosa, purpur, Gruen - 'Neue' soziale Bewegungen in Mitteleuropa

Neue soziale Bewegungen in dieser Region vor und nach der 'Wende' zu beschreiben: 1. Frauenbewegungen in Ostdeutschland, Tschechien und Ungarn; 2. religioese Bewegungen - Ostdeutschland und Polen; 3. Umweltbewegungen in Tschechien, der Slowakei, Ostdeutschland, Polen, Ungarn; 4. Schwulenbewegungen in Ostdeutschland, Polen und Ungarn. Vorgehensweise: soziale Bewegungstheorie.

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