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s/angepasste-technologie/Angepasste Technologie/gi

Moeglichkeiten zur Kostensenkung und Nutzung angepasster Technologien bei dezentralen Abwassersystemen in mittleren Staedten in Entwicklungslaendern

Moeglichkeiten zur Kostensenkung und Nutzung angepasster Technologien bei dezentralen Abwassersystemen in mittleren Staedten in Entwicklungslaendern. Fehlende Abwasserkontrolle ist in vielen Entwicklungslaendern Ursache fuer unhygienische und damit gesundheitsgefaehrdende Zustaende. Eine Aenderung dieser Situation kann nur mit Hilfe angepasster, dh den Gegebenheiten der Dritten Welt entsprechender Abwassertechnologie erfolgen. Ausgehend von den Anforderungen an Abwassersysteme seitens der Entwicklungslaender werden moegliche Einzelelemente-Erfassungs-Transport-und Behandlungsanlagen dargestellt, die sich nach dem Baukastenprinzip zu angepassten Gesamtsystemen zusammenfuegen lassen. Unter Beruecksichtigung moeglicher Einflussparameter wurde ein Verfahren zur Auswahl angepasster, dezentraler Abwassersysteme entwickelt.

MILLS - Entwicklung und Implementierung eines Konzeptes zur Nutzung von Wassermühlen zur Kleinstelektrifizierung sowie für den Betrieb von Ölpressen und Getreidemühlen in ländlichen Siedlungsräumen in Entwicklungsländern, z.B. in Äthiopien

Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es auf der Grundlage bewährter Technologien, die als angepasste Technologien in Entwicklungsländern in Betracht kommen, unter Berücksichtigung sozio-demographischer und ökonomischer Gegebenheiten, auf der Basis bereits identifizierter potentieller Standorte für Wasserkraftanlagen, unter Einbeziehung von lokalem Know-How und durch Implementierung und Monitoring von Pilot-Anlagen Grundlagen für einen Standard zu schaffen, auf dessen Basis in Zukunft nach einem 'Baukastenprinzip' kleine Wasserkraftanlagen (auch kostengünstig) implementiert werden können. Es wird eine Kleinwasserkraftanlage entwickelt, deren technische Spezifikation sowie Nutzung und Wartung auf die besonderen Verhältnisse in Entwicklungsländern (z.B. Äthiopien) abgestimmt ist. Die üblichen Wasserkraftanlagen erfordern einen hohen technischen Standard für die Produktion; Bau und Wartung dieser Komponenten ist in den ländlichen Gebieten der Entwicklungsländer nahezu unmöglich. Bis zum 19. Jahrhundert gehörten in Europa Wasserkrafträder zum 'technischen Standard' der Handwerksbetriebe. Neben der Nutzung als Getreidemühle wurden Wasserräder für den Antrieb von Ölpressen und Sägen genutzt. Ziel des Vorhabens ist diese ursprüngliche Nutzung der Wasserräder für die besonderen Belange in Entwicklungsländern technisch zu optimieren. Wasserkraftanlagen werden heute nur dann betrieben, wenn sie ausschließlich der Stromerzeugung dienen. In Entwicklungsländern gibt es allerdings neben dem Strombedarf einen großen Bedarf an mechanischer Arbeitsleistung für den Antrieb von Getreide- bzw. Ölmühlen und Wasserpumpen, d.h. dass das Wasserrad direkt über eine mechanische Kupplung Verbraucher antreibt. Wird die mechanische Arbeitsleistung nicht benötigt (z.B. nachts) liefert der integrierte Generator Energie in Form von elektrischem Strom, der in vielfacher Hinsicht genutzt werden kann (z.B.: Beleuchtung, Beheizung eines zentralen Backofens, usw.). Diese Wasserräder sollen entsprechend dem Bedarf in ländlichen Siedlungsräumen in Entwicklungsländern mit Leistungen im Bereich von 2 bis 6 kW ausgelegt werden.

Probleme der Entsorgung fester Abfallstoffe in staedtischen und halbstaedtischen Gebieten von Entwicklungslaendern

Waehrend die systematische Entwicklung und Anwendung von angepassten Technologien fuer Entwicklungslaender im Bereich der Wasserversorgung bereits vor 1-2 Jahrzehnten einsetzte und entsprechende Anstrengungen auf dem Gebiet der Entsorgung menschlicher Abgaenge in den letzten 5 Jahren ebenfalls stark intensiviert wurden (vor allem auch gefoerdert durch die seit 1980 laufende 'International Drinking Water and Sanitation Decade'), hat man den Eindruck, dass bis heute weltweit dem Problem der Entsorgung von festen Abfaellen in Entwicklungslaendern wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Es fehlen vor allem Konzepte und Modelle fuer die gemeinsame Entsorgung von Haushalt-Abfaellen und von menschlichen Abgaengen in Siedlungen mit kleinem Wasserangebot.

Bi-regionaler IWRM-Dialog und multilokale Partnerschaften für kleinräumige Wasserversorgung und Wiederverwendung in Teileinzugsgebieten von Donau und Mekong

EnEff: Stadt ENQM - Energieeffiziente Wohnsiedlungen durch zukunftsfähige Konzepte für den denkmalgeschützten Bestand - Energieoptimiertes Quartier Margarethenhöhe Essen, Teilvorhaben: Material- und denkmalgerechte Sanierung und Werkstoffoptimierung

Im Verbundvorhaben 'EnQM' soll gezeigt werden, wie durch energetische Sanierung, innovative Gebäudetechnik und intelligente elektrische, thermische und digitale Vernetzung denkmalgeschützte Quartiere energetisch optimiert werden. In der historischen Gartenstadt Margarethenhöhe in Essen soll dieser Ansatz analysiert und mit den im Projekt entwickelten und angepassten Technologien beispielhaft umgesetzt werden. Dabei werden die Potentiale der Maßnahmen sowohl für einzelne Gebäude, als auch für die ganze Siedlung untersucht. Durch denkmalgerechte Ertüchtigung der Gebäudehülle und Anlagentechnik, solare Erzeugung von Strom und Wärme und deren Speicherung, Quartiersvernetzung und Optimierung der Energieflüsse sollen aus einer Kombination mehrerer dieser Einzelmaßnahmen eine Steigerung der Energieeffizienz, Reduktion des Energieverbrauchs und Einbindung erneuerbarer Energien in das Quartier erreicht werden, mit denen die Margarethenhöhe ein Beispiel für die Energiewende im Baudenkmal wird. Das Verbundvorhaben ist in vier Arbeitsschwerpunkte gegliedert, die in unterschiedlichen Teilprojekten abgebildet sind. Die Teilprojekte umfassen in sich abgeschlossene Themen. Für eine ganzheitliche Betrachtung bearbeiten die vier Partner gemeinsam mit Unterauftragnehmern in kontinuierlicher Abstimmung Arbeitspakete aus allen Teilprojekten: TP 1 - Ganzheitliche Sanierungskonzepte für Baudenkmale - TP 2 - Entwicklung und Erprobung denkmalgerechter Technologien - TP 3 - Intelligente Quartiersvernetzung und Energieflussoptimierung - TP 4 - Umsetzung im Quartier.

EnEff: Stadt ENQM - Energieeffiziente Wohnsiedlungen durch zukunftsfähige Konzepte für den denkmalgeschützten Bestand - Energieoptimiertes Quartier Margarethenhöhe Essen, Teilvorhaben: Dynamische Analyse des energieoptimierten historischen Quartiers Margarethenhöhe

Im Verbundvorhaben EnQM soll gezeigt werden, wie durch energetische Sanierung, innovative Gebäudetechnik und intelligente elektrische, thermische und digitale Vernetzung denkmalgeschützte Quartiere energetisch optimiert werden. In der historischen Arbeitersiedlung Margarethenhöhe in Essen soll dieser Ansatz analysiert und mit den im Projekt entwickelten und angepassten Technologien beispielhaft umgesetzt werden. Dabei werden die Potentiale der Maßnahmen sowohl für einzelne Gebäude, als auch für die ganze Siedlung untersucht. TP 1 ' Ganzheitliche Sanierungskonzepte für Baudenkmale: AP 1.1: Bestandsdatenanalyse Gebäude AP 1.2: Monitoring und Untersuchungen Bestand AP 1.3: Energiebedarfsberechnungen Bestand AP 1.4: Simulation Gebäudehülle AP 1.5: Thermische Gebäudesimulation AP 1.6: Sanierungskonzepte Gebäude TP 2 ' Entwicklung und Erprobung denkmalgerechter Technologien AP 2.1: Energetische Ertüchtigung der Gebäudehülle mit Dämmputz AP 2.2: Wärmeübergabe bei niedrigen Heiztemperaturmedien AP 2.3: Wärmeerzeugung mittels Mikrowärmepumpe AP 2.4: Elektrische und thermische Energie durch aktivierte Dachsteine AP 2.5: Gebäudebezogene und quartiersintegrierte Speicherung von Strom AP 2.6: Gebäudebezogene und quartiersintegrierte Speicherung von Wärme AP 2.7: Kommunikationsnetze zur digitalen Quartiersvernetzung AP 2.8: Anpassung der Smart-Home-Komponenten auf den denkmalgeschützten Bestand AP 2.9: Energieeffiziente LED-Technologie TP 3 ' Intelligente Quartiersvernetzung und Energieflussoptimierung: AP 3.1: Bestandsanalyse Energieversorgung Quartier AP 3.2: Potenzialanalyse KWK-Systeme AP 3.3: Externe Energiezufuhr AP 3.4: Modellbildung AP 3.5: Regelungskonzept AP 3.6: Geschäftsmodelle AP 3.7: Zusammenfassung, Empfehlungen und Übertragbarkeit TP 4 ' Umsetzung im Quartier: AP 4.1: Planung, Ausschreibung und Überwachung der Sanierungsmaßnahmen AP 4.2: Ausführung der Maßnahmen AP 4.3: Begleitung der Planung und Umsetzung AP 4.4: Monitoring zur Einregulierung.

BioHome - Baustoffe für den sozialen Wohnungsbau aus biobasierten und recycelten Rohstoffen^Teilprojekt: Thünen-Institut, Teilprojekt: Uni Hamburg

'Biohome' ist ein dreiländerübergreifendes Forschungsprojekt mit Lehre, um Verbundwerkstoffe auf Basis von Bio- und Sekundärmaterialien zu entwickeln, welche im Sinne des sozialen Wohnungsbaus in Subsahara-afrikanischen Gebieten sind. Dabei bedient man sich Methoden der Verbundwerkstoffherstellung sowie deren Charakterisierung, Stoffstromanalysen (MFA) und Ökobilanzen (LCA). Zusammen mit post-gradualen Ausbildungsangeboten verknüpft, soll diese Kombination an Methoden und Lehrinhalten zu sozio-ökonomischen als auch technischen Vorteilen in den Projektpartnerländern und darüber hinaus führen. Zu den Partnerinstituten zählen das Thünen-Institut für Holzforschung (DE), die Stellenbosch Universität in Südafrika (ZA) und die Hawassa Universität in Äthiopien (ET). Gleichbedeutend zum Wissens- und Technologietransfer ist die lokale Kapazitäten-Bildung im Sinne von angepassten Technologien. Dadurch soll eine nachhaltige Steigerung der Wertschöpfung in Ballungszentren als auch im ländlichen Raum mit den entwickelten Prozessen und Bio-Verbundwerkstoffen gesichert werden. Da auch die Eignung von Sekundärressourcen untersucht wird, soll 'BioHome' auch zu einem Aufbau bzw. Verbesserung der vorherrschenden Abfallsammelstrukturen und Recyclingsystemen in Äthiopien, Südafrika und Deutschland führen. In partizipativen Workshops können neben den projektfinanzierten Studenten und Wissenschaftler, auch Vertreter von Mittel- und Kleinunternehmen und Regierungsvertreter teilnehmen, wodurch transdisziplinäre Probleme identifiziert und Lösungen ausgearbeitet werden können. Diese Erkenntnisse werden zurück in die Forschung gespielt, weiter ausgearbeitet und in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und über andere Plattformen veröffentlicht. Zusätzlich fließen die Erkenntnisse in adaptierte sowie neugeschaffene Studiencurricula in den Partneruniversitäten ein.

ENZL: Energie zum Leben

SchülerInnen lernen Angepasste Technologien für kulturübergreifende Energiedienstleistungen spielerisch und durch eigene Forschung kennen. Sie verstehen die Relevanz von Forschung, Technologie und Innovation für die eigene Lebenswelt anhand von Praxisbeispielen (z. B. Biogasnutzung, Lehmofenbau, Solarkocher). Unterschiedliche Migrationshintergründe von SchülerInnen und ForscherInnen veranschaulichen die kulturübergreifende Beschäftigung mit technologischen Fragen.

ProTandem - Demonstration der Produktionstauglichkeit von Perowskit-Silizium Tandemsolarzellen, Teilvorhaben: PERC-ähnliche Silizium-Bottomsolarzellen und Kontaktschichten

ProTandem soll die Produktionstauglichkeit von Perowskit-Silicium Tandemsolarzellen zeigen. Dies würde einen wesentlichen Schritt zur Erreichung des strategischen Zieles bedeuten, deutliche Steigerungen des Wirkungsgrades bei gleichzeitig niedrigen Produktionskosten zu erzielen, was wiederum zu deutlich niedrigeren Stromgestehungskosten der Photovoltaik führen würde. Neben der Technologie zur Herstellung der Perowskit Topsolarzelle ist für eine solche Tandemsolarzelle auch eine angepasste Technologie für die Silicium Bottomsolarzelle notwendig. Diese wird im Rahmen von ProTandem am Fraunhofer ISE entwickelt und auf großer Fläche demonstriert. Dabei sollen Technologien zum Einsatz kommen, die es erlauben, weitgehend bestehende Produktionsanlagen zu verwenden, und so die Markteintrittsbarriere deutlich zu senken.

Teilprojekt E^IBÖM01: Polykultur von europäischem Edelkrebs (Astacus astaus) mit Bodenseefelchen oder großer Maräne, Teilprojekt C

In der Pilotanlage des beantragten BMBF Projekts soll die Haltung von beiden Arten in einem IMTA-Ansatz (integrated multi-trophic aquaculture) getestet werden. Hierzu muss ein technisches System etabliert werden, so dass Anwender das Komplettsystem inklusive Anleitung und Hilfestellung bei der Produktion der zwei Arten erhalten. Der auf dieses Haltungssystem ausgelegte Anlagenbau und die -optimierung ist das Hauptziel des Beitrags der KMU Senect. Hierbei wird neben der Anlagenplanung auch die Anpassung der bereits von Senect entwickelten Mess- und Regelungstechnik abgedeckt. Es werden auch neue Funktionen und Sensorik entwickelt, die für die praktische Haltung von Edelkrebsen dem Nutzer erhebliche Vorteile bringen, wie z.B. eine pH-Wert Vorhersage. Ziel der Entwicklung und Anpassungen ist es, Fischzüchtern die für das Coregonen-Astacus-System angepasste Technik zur Verfügung zu stellen, damit die erfolgreiche Zucht beider Arten in einem kommerziellen System möglich ist. Der Arbeitsplan untergliedert sich in 5 Arbeitspakete (AP). AP1 deckt die Recherche, Planung, Konstruktion und die bauliche Begleitung der Kreislaufanlage (RAS) in Landau ab. In AP2 wird Anpassung des bestehenden automatischen Fütterungssystems inklusive Prototypenbau und Praxistests umgesetzt. AP 3 beinhaltet die Anpassung der MSR Technik für RAS, aber auch für Teichsysteme. Einzelpunkte hierin sind die Verknüpfung des Fütterungssystems mit Messwerten der MSR, eine pH-Wert Vorhersagefunktion, eine Anbindung an das Alarm-System, und Tests und Optimierung der Technik. AP 4 beinhaltet die notwendigen Wasserqualitätsuntersuchungen. In AP5 wird das Teilprojekt dokumentiert.

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