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Newsletter Klimafolgen und Anpassung - Nr.: 47

Geehrte Leserinnen und Leser, bereits über 90 Prozent aller deutschen Großstädte sind in der Klimaanpassung aktiv und jede zweite Stadt hat eine strategische Ausrichtung zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels. Wie die Anpassungsaktivitäten von Großstädten nach Größe, Lage oder dem Verschuldungsgrad variieren, lesen Sie in unserem Schwerpunktartikel. Außerdem: KomPass sucht eine wissenschaftliche Mitarbeit für ein EU-Projekt zu Governance von Klimaanpassung im Alpenraum. Der Wettbewerb „ Klimaaktive Kommune“ ist gestartet: Kommunen, Regionen und Landkreise können sich bis zum 15. April 2017 bewerben. Ab heute bekommen Sie unseren Newsletter in einem neuen E-Mail-Design mit allen Meldungen und Links direkt in dieser Mail. Eine interessante Lektüre wünscht Das KomPass-Team im Umweltbundesamt UBA-Studie: Wie deutsche Großstädte sich an den Klimawandel anpassen Anpassungsaktivitäten in deutschen Großstädten Quelle: Manolofranco/pixabay.com Autor und Autorin: Christian Kind, Katharina Sartison (adelphi) Jede zweite der 76 deutschen Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern hat bereits eine eigene Strategie veröffentlicht, wie sie mit den Folgen des Klimawandels umzugehen plant. Viele weitere Städte erarbeiten aktuell entsprechende Strategien oder führen andere Anpassungsaktivitäten durch. Insgesamt sind damit mehr als 90 Prozent aller deutschen Großstädte im Bereich der Klimaanpassung aktiv, wie eine aktuelle Recherche von adelphi im Auftrag des Umweltbundesamtes ergab. Festgestellt wurde auch, dass der Verschuldungsgrad der Großstädte sich nicht erkennbar in den Aktivitäten der Städte niederschlägt, auch mittel- und hochverschuldete Städte engagieren sich in der Klimaanpassung. Weiterhin wurden die Aktivitäten hinsichtlich der Größe und Lage der Städte in den alten oder neuen Bundesländern ausgewertet. Es wird davon ausgegangen, dass die Aktivitäten der Großstädte zur Anpassung an den Klimawandel in den nächsten Jahren weiter zunehmen werden. Weiterlesen Gesucht: wissenschaftliche Mitarbeit im EU-Alpenraumprojekt „GoApply“ Für das Drittmittelvorhaben „GoApply – Multidimensional governance of climate change adaptation in policy making and practice” sucht KomPass ab sofort wissenschaftliche Unterstützung. Wenn Sie Interesse an der Analyse von Governancestrukturen und Stakeholderbeteiligung haben, Stakeholderworkshops organisieren und durchführen wollen sowie Aufgaben in der Projekt- und Netzwerkarbeit im Alpenraum übernehmen wollen, bewerben Sie sich bis zum 7. März 2017! Zwei UBA-Kooperationsbörsen zur Anpassung an den Klimawandel im März 2017 Die nächsten Kooperationsbörsen zur Anpassung an den Klimawandel finden am 23. März 2017 in der Region Allgäu und am 27. März 2017 in der Kurstadtregion Elbe-Elster statt. Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Ämtern, Vereinen und Verbänden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Neues KomPass-Projekt: Politikinstrumente zur Klimaanpassung Wie wirken sich Klimaschäden und Anpassungsreaktionen gesamtwirtschaftlich aus? In dem Projekt „Vertiefte ökonomische Analyse einzelner Politikinstrumente und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“ wird das der Analyse zugrunde liegende gesamtwirtschaftliche Modell PANTA RHEI spezifiziert. Auf Basis einer Kosten-Nutzen-Analyse wird ein Policy-Mix erarbeitet, mit dem die Erstellung des nächsten Aktionsplans Anpassung zur DAS fachlich unterstützt werden soll. NRW: 100 Millionen Euro für Klimaschutz und Klimaanpassung in Kommunen Im neuen Förderprogramm „KommunalerKlimaschutz.NRW“ unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen seine Kommunen in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung. Beantragt werden können etwa Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Versorgung und Entsorgung oder klimagerechte Quartiers-, Stadt- und Raumentwicklung. Projektskizzen können bis zum 16.03.2017 eingereicht werden. NRW: Kabinett beschließt Starkregenkonzept Das Land NRW gibt Regionen und Kommunen in einem neuen Konzept einen Überblick, wie sie Starkregenereignisse bekämpfen können. Dargestellt werden die rechtlichen Instrumente, Handlungsfelder und Fördermöglichkeiten, um präventiv tätig zu werden. So sollen Kommunen widerstandfähiger gegen Extremwetterereignisse werden. Waldzustandsberichte: Wie der Klimawandel auf den Wald wirkt Aktuelle Waldzustandsberichte mehrerer Länder thematisieren die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wälder. Insbesondere das Thema Trockenstress wird als Herausforderung für den Waldumbau genannt. Genauere Informationen sind etwa in den Berichten der Länder Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt nachzulesen. Bundeswettbewerb „Klimaaktive Kommune 2017“ gestartet Wettbewerb Klimaaktive Kommunen Quelle: BMUB und Difu Kommunen und Regionen sind deutschlandweit aufgerufen, sich mit vorbildlichen Projekten zum Klimaschutz und zur Klimafolgenbewältigung am Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2017“ zu beteiligen. Gefragt sind erfolgreich realisierte Aktivitäten wie klimagerechtes Bauen und Sanieren, urbanes Grün, klimafreundliche Mobilität, Suffizienz oder überregionales Klimaengagement. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2017. Ausgelobt wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und vom Deutschen Institut für Urbanistik. klimAZUBI – Auszubildende begegnen dem Klimawandel Um langfristig wirtschaftlich Erfolg zu haben, müssen sich Unternehmen auch an die regional- und branchenspezifischen Folgen des Klimawandels anpassen. Doch wie kommt das Klimawissen in die Unternehmen? Das vom Bundesumweltministerium geförderte Projekt klimAZUBI setzt auf Bottom-up Ansätze und erarbeitet Lernmodule zur Klimaanpassung für betriebliche Ausbildung in der Metropolregion Rhein-Neckar. Neues Webportal: Wetterextreme in Hessen Das interaktive Webportal „Wetterextreme in Hessen“ visualisiert und erläutert die Klimareihen von 23 Messstationen in Hessen. Ausgewählt werden können neben Daten wie Temperaturen und Niederschlägen auch Wetterextreme wie die Anzahl der Tropennächte oder die längsten Trockenperioden. Die Daten werden monatlich aktualisiert und bieten verschiedene Auswertungsmöglichkeiten. Themenheft: Invasive Stechmücken Die Asiatische Buschmücke und die Asiatische Tigermücke wurden in den letzten Jahren vermehrt in Deutschland beobachtet. Beide Arten können potenziell gefährliche Krankheiten übertragen. Ein Themenheft des Kompetenzzentrums für Klimawandelfolgen Rheinland-Pfalz zeigt, wie die Arten vom Klimawandel profitieren, welches Ausbreitungs- und Gefahrenpotenzial sie haben und gibt Handlungsempfehlungen. Essen: Grüne Hauptstadt Europas 2017 Nach Stockholm, Hamburg und anderen trägt in diesem Jahr Essen den Titel „Grüne Hauptstadt Europas“, den die EU-Kommission vergibt. Eine Jury bewertet die Kommunen in zwölf Bereichen wie etwa Anpassung an den Klimawandel, Verkehr, Luftqualität, Lärmschutz, Abwasserbehandlung und Energieeffizienz. Essen ist die erste ehemalige Montanindustrie-Stadt, die den Titel bekommt. DWD: 2016 mit Plus von 1,4 Grad in Deutschland deutlich zu warm Das Jahr 2016 verlief in Deutschland mit einem Plus von 1,4 Grad deutlich zu warm – brachte aber nicht wie 2014 und 2015 neue Temperaturrekorde, vermeldete der Deutsche Wetterdienst (DWD). Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gab bekannt, dass die weltweite Jahresmitteltemperatur im Jahr 2016 um 1,1 °C über dem Temperaturniveau des vorindustriellen Zeitalters lag. 2016 war damit das weltweit wärmste Jahr seit Beginn der Messungen. DIN: Aufruf zur Mitarbeit im Ausschuss Anpassung an die Folgen des Klimawandels Der DIN-Normenausschuss „Grundlagen des Umweltschutzes“ sucht Expertinnen und Experten zur Mitarbeit an Normen zu Vulnerabilitätsanalysen und Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die Arbeiten spiegeln die entsprechenden Aktivitäten der Internationalen Organisation für Normung (ISO). Insbesondere Wirtschaftsvertreter werden noch für eine Mitarbeit in dem Ausschuss gesucht. Bei Interesse oder Rückfragen melden Sie sich bitte bei Dr. Wiebke Meister (wiebke.meister[at]din.de). Forschungsprojekt gestartet: Mit Stadtgrün dem Klimawandel trotzen Parks, Kleingärten und andere Grünflächen in Städten können dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels zu dämpfen, indem sie Hitzewellen oder Starkregenereignisse abschwächen. Das neue vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt „Stadtgrün wertschätzen“ unterstützt Kommunen dabei, eine Argumentationsgrundlage für mehr Grünflächen in der Stadt zu schaffen. Online verfügbar: Neue Daten zum Klimawandel für Österreich Das Datenzentrum des Österreichischen Klimaforschungsnetzwerks ist jetzt online zu erreichen. Damit stehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern alle für die Klimaforschung relevanten Daten an einer zentralen Stelle zur Verfügung – unter den derzeit 370 Datensätzen befinden sich zum Beispiel die aktuellsten österreichischen Klimaszenarien. Broschüren: Klimaanpassung ökonomisch bewerten Wie ökonomische Methoden genutzt werden können, um Klimaanpassung zu bewerten, erklären zwei Broschüren mit dem Titel „The Economics of Climate Change Adaptation“ des EU-Projekts ECONADAPT. Eine stellt interessierten Ökonomen und politischen Entscheidern Bewertungsmethoden vor, eine zweite gibt vertiefte Einblicke. Erderwärmung und Extremwetter – WMO-Bulletin zur Wissenschaftskommunikation Unter der Überschrift „(Un)Natural Disasters“ (deutsch: „(Un)Natürliche Katastrophen“) hat die Weltmeteorologie-Organisation (WMO) ein Bulletin herausgegeben, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Tipps gibt, wie sie überzeugender über den Zusammenhang von Erderwärmung und Extremwetter kommunizieren können. Unterm Strich: Mehr Klarheit! BfN-Studie: Urbanes Grün in der „doppelten Innenentwicklung“ Die Studie des Bundesamts für Naturschutz zeigt, wie Städte maßvoll baulich nachverdichtet und gleichzeitig innerstädtische Freiräume entwickelt werden können. Sie richtet sich an zuständige Akteure der Stadtentwicklung in den Kommunen und Planungseinrichtungen und gibt Empfehlungen, wie das Prinzip der sogenannten „doppelten Innenentwicklung“ in der Praxis umgesetzt werden kann. BBSR: Studien zu Raumentwicklung und klimaresilientem Stadtumbau Zwei neue Studien des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zur Anpassung an den Klimawandel liegen vor. Die Broschüre „Klimaresilienter Stadtumbau“ des Projekts StadtKlimaExWoSt zielt darauf ab, Kommunen bei der Einbindung von Anpassungsmaßnahmen in ihre Planungs- und Stadtumbauprozesse zu unterstützen. In „Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel“ werden Ergebnisse der Modellvorhaben Transfer KlimaMORO und MORO KlimReG vorgestellt. Leitfaden: Wassersensible Stadt- und Freiraumplanung Wie können Städte häufigeren Überflutungsereignissen, einem sich verschlechternden Stadtklima, einer schlechteren Luftqualität sowie fehlenden Rückzugsmöglichkeiten ins Grüne entgegenwirken? Der Bericht der Universität Stuttgart stellt Handlungsstrategien und Maßnahmenkonzepte zur Anpassung an Klimatrends und Extremwetter dar. Andreas Marx: Klimaanpassung in Forschung und Politik Das Buch „Klimaanpassung in Forschung und Politik“, herausgegeben von Andreas Marx, Koordinator des Mitteldeutschen Klimabüros am UFZ, stellt das Themenfeld Anpassung an den Klimawandel aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen vor – von der Ökonomie über Geographie und Rechtswissenschaft bis hin zu Politikwissenschaft und Soziologie. Darüber hinaus diskutiert der Sammelband Vulnerabilität und Resilienz sowie Indikatoren und Leitfäden für die Anpassung. EEA-Report: Klimawandel, Folgen und Vulnerabilität in Europa 2016 Der Report “Climate change, impacts and vulnerability” der Europäischen Umweltagentur (EEA) zeigt, dass der Klimawandel Ökosysteme, die menschliche Gesundheit und die Wirtschaft in Europa zunehmend bedroht. Auf Basis einer Trendanalyse und Zukunftsprojektionen kommt der Bericht zu dem Schluss, dass es besserer und flexiblerer Anpassungsstrategien und -maßnahmen bedarf, um die Klimafolgen abzumildern. Jörg Knieling: Governance von Klimaanpassung in Städten und Regionen Herausgeber Jörg Knieling von der HafenCity Universität Hamburg zeigt mit dem Buch “Climate Adaptation Governance in Cities and Regions” die theoretischen Grundlagen und praktischen Erfahrungen, wie Städte und Regionen sich an den Klimawandel anpassen. Anhand zahlreicher Fallstudien aus der ganzen Welt beschreibt der Sammelband, welche Akteure, Institutionen und Netzwerke mitarbeiten, um Maßnahmen zur Klimaanpassung zu organisieren, umzusetzen und zu verwalten. Großbritannien: Klimarisikobericht 2017 Der Bericht „UK Climate Change Risk Assessment 2017“ stellt dar, welche Chancen und Risiken die britische Regierung mit dem Klimawandel verbindet. Behandelt werden etwa die Themen Überflutungen und Küstenänderungen, Wasserknappheit oder Seuchen und Krankheiten. Zum Umgang mit diesen und anderen Klimawandelrisiken folgt demnächst ein nationales Anpassungsprogramm. Werden in Städten zukünftig mehr Fassaden begrünt? Obwohl bekannt ist, dass Fassadenbegrünung die Folgen von urbaner Hitze in mittleren Breiten dämpfen kann, gibt es noch wenig Wissen darüber, welche Faktoren eine stärkere Nutzung dieser Anpassungsmöglichkeit hemmen oder fördern. Mit der Methode des Bayes’sches Netzes hat sich ein Forscherteam der Technischen Universität Berlin dieser Frage angenommen. BfN-Studie: Naturnahe Lösungen für Klimaschutz und -anpassung in Städten Gründächer, begrünte Fassaden, Parks und Straßenbegleitgrün können dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels in Städten zu dämpfen. Das Bundesamt für Naturschutz stellt in der Studie „Nature-based solutions to climate change mitigation and adaptation in urban areas“ aktuelle Forschungsergebnisse vor, mit dem Ziel, Praktikern Anregungen für naturnahe Anpassungslösungen zu geben. World Disasters Report 2016: Klima verursacht Naturkatastrophen Der Weltkatastrophenbericht der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung gibt an, dass in den vergangenen zehn Jahren insgesamt 108 Millionen Menschen von Katastrophen betroffen waren, bei denen in 92 Prozent der Fälle das Klima eine Rolle spielte. Der Report behandelt insbesondere, wie mit Resilienz die Widerstandsfähigkeit gegenüber (Extrem-)Ereignissen gestärkt werden kann.

Compliance

The BGE is unreservedly committed to compliance with the law. Indeed, acting in accordance with the law is a matter of course for the BGE – not only as a federal company. The Management Board and all employees are required to act lawfully, ethically and in accordance with rules and contracts. The overarching commitment and obligation to comply with all legal requirements and internal guidelines is expressed by the BGE in its Code of Conduct, which defines the ethical basis and the framework for the BGE’s actions. The code is derived from the material legal risks identified and evaluated at the BGE, as well as from the BGE’s guidelines. For the BGE, however, compliance also entails a supportive culture with a view to ensuring conduct in accordance with the rules. The Code of Conduct is intended to help raise awareness of legal risks and avoid infringements of the law. It does so by specifying and explaining binding guidelines in an easily understandable form as general guidance in relation to all decisions and actions. The code applies to all employees of the BGE. However, the BGE also expects its contractors, suppliers and all third-party business partners to adhere to the applicable provisions of the code if they are working with the BGE. Code of Conduct (PDF, 1,64 MB) The BGE has set up a compliance management system, which it develops on an ongoing basis. The system is based on a compliance programme whose focus lies on proactive prevention. This includes key measures such as the creation of internal rule transparency, continual further development of the anti-corruption programme, and comprehensive training activities in all compliance-related risk areas. The programme, which is closely intertwined with risk management and the internal control system, is based on the legal risks identified, evaluated and documented at the BGE. The avoidance of future rule violations requires appropriate and effective measures to ensure that rule violations are detected and sanctioned. To this end, violations can be reported by both internal and external parties (via a “whistleblower system”). In addition to its own compliance audits, the BGE’s Internal Audit department assists the Compliance & Anti-Corruption staff unit in identifying the need for action and improvement as part of its risk-oriented audits. The BGE is unequivocally committed to respect for human rights and environmental due diligence. In terms of respect for human rights, the BGE is guided by the international human rights reference instruments and frameworks. The BGE’s comprehensive approach includes not only the BGE itself but also all suppliers and business partners within the existing supply chains. The BGE’s own commitment is set out in its Statement of Principles along with a description of the principal human rights, processes and measures addressed. This Statement of Principles also sets out the BGE’s expectations of its suppliers and business partners with regard to the protection of humans and the environment. Statement of Principles (PDF, 71 KB) (PDF, 0,07MB) The Compliance/Anti-Corruption Officer of the BGE is on hand to act as an internal reporting office. With regard to the acceptance and processing of reports, the officer is independent, not subject to instructions, and bound to secrecy. The reporting office established for this purpose meets the requirements for internal reporting offices in accordance with the German Whistleblower Protection Act (HinSchG). With this reporting office, the BGE safeguards the interests of whistleblowers and ensures that any reports received are handled confidentially and that whistleblowers are protected by every possible means – to the best of the company’s knowledge and belief – against any disadvantages resulting from a report. As far as legally permissible, anonymous reports are also accepted. However, it is helpful if the whistleblower gives their contact details when making a report in order to allow better investigation of serious misconduct and to increase the capacity for dialogue as part of the system. The BGE’s whistleblower system also serves as a complaints office in accordance with the Supply Chain Act (LkSG). Accordingly, it also allows the reporting of human-rights and environmental risks as well as violations of duties relating to human rights or the environment that arise due to the BGE’s economic activities in its own area or due to the actions of a direct or indirect supplier/service provider of the BGE. Procedural rules (PDF, 124 KB) (PDF, 0,07MB) The contact details of the BGE’s Compliance/Anti-Corruption Officer are as follows: Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Compliance-/Antikorruptionsbeauftragter Re “Report” Eschenstraße 55 31224 Peine Phone: +49 (0) 5171 43-1441 Email:  hinweis(at)bge.de In addition, if anonymity is important to whistleblowers making a report by telephone, it is recommended that they withhold their number when making the call. A summary record is made of the report received by telephone. If the phone number for whistleblowers cannot be reached, a message can also be left on the answering machine connected to the phone number. Other than that, no audio recording or written record of calls is kept. As well as the possibility of the internal reporting office, the Whistleblower Protection Act provides for the possibility of an external reporting office. The option of contacting an external reporting office exists via the federal external reporting body at the Federal Office of Justice (BfJ). This external reporting body is objectively independent and organisationally separate from the rest of the BfJ’s area of responsibility. You can find additional, up-to-date information regarding reports to the Federal Office of Justice on the BfJ website (external link) Within the whistleblower system, data is processed according to the provisions of the General Data Protection Regulation (GDPR). Information for whistleblowers in accordance with sections 13 and 14 of the GDPR can be found in our data protection declaration .

Überbetriebliche Ausbildung

Ziel der Überbetrieblichen Ausbildung (ÜbA) ist die Unterstützung der gärtnerischen Ausbildungsbetriebe bei der Erfüllung ihrer Ausbildungsverpflichtung. Sie erfolgt durch eine gezielte Ergänzung der betrieblichen Ausbildung mit Lehrgängen, deren Inhalte aufgrund der betrieblichen Spezialisierung und der fehlenden personellen und materiellen Möglichkeiten nur auf diesem Wege vermittelt werden können und sowohl Ausbildungsbestandteil als auch Prüfungsinhalt sind.

Überbetriebliche Ausbildung

Umwelttechnische Berufe Die umwelttechnischen Berufe erfordern aufgrund des Ausbildungsberufsbildes einen hohen Standard hinsichtlich der technischen Einrichtungen in den Ausbildungsbetrieben. Zur Unterstützung der betrieblichen Ausbildung werden überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen im Labor- und Technikbereich angeboten. Die überbetriebliche Ausbildung soll die betriebliche fachpraktische Ausbildung ergänzen und vertiefen, um die Berufsausbildung auch in denjenigen Betrieben sicherzustellen, die auf Grund ihrer Aufgabenstellung oder Ausstattung nicht in vollem Umfang geeignet sind, die erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln. Die überbetriebliche Ausbildung wird von folgenden Bildungsinstitutionen angeboten: BEW - Das Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft GmbH Wimberstraße 1 45239 Essen 0201 / 8406 - 6 Kontaktformular https://www.bew.de/ DEULA Rheinland GmbH Bildungszentrum Krefelder Weg 41 47906 Kempen 02152 / 2057 - 70 deula-kempen(at)deula.de https://www.deula.de/kempen Umweltkontor - Training und Beratung Marko Scholz Waldstraße 100a 44869 Bochum 02327 / 404050 1 info(at)umweltkontor-tb.de https://www.umweltkontor-tb.de/ Wasserbauerinnen und Wasserbauer Die überbetrieblichen Lehrgänge für Wasserbauerinnen und Wasserbauer werden im Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW angeboten. Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW gGmbH Ausbildungszentrum Kerpen Humboldtstraße 30-36 50171 Kerpen 02237 / 56 18 - 0 Kontaktformular https://www.abz-kerpen.de/

Umwelttechnische Berufe – Zuständige Stelle für die Berufsbildung im öffentlichen Dienst

Die Ausbildung in den umwelttechnischen Berufen wurde im Jahr 2002 eingeführt und ersetzte die bis dahin mögliche Ausbildung zum Ver- und Entsorger. Es handelt sich um Berufe des technischen Umweltschutzes. Die Absolventen werden im öffentlichen Dienst und der gewerblichen Wirtschaft ausgebildet. Der NLWKN – Betriebsstelle Hannover-Hildesheim – ist die „Zuständige Stelle“ für diese Ausbildungsberufe im öffentlichen Dienst. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Die Ausbildung in den umwelttechnischen Berufen wurde im Jahr 2002 eingeführt und ersetzte die bis dahin mögliche Ausbildung zum Ver- und Entsorger. Der NLWKN – Betriebsstelle Hannover-Hildesheim – ist die „Zuständige Stelle“ für diese Ausbildungsberufe im öffentlichen Dienst. Zum Download-Bereich mit Vordrucken Die UT-Berufe gliedern sich in vier Fachqualifikationen: Umwelttechnologe/in für Wasserversorgung Kommunale und gewerbliche Betriebe der Wasserversorgung Umwelttechnologe/in für Abwasserbewirtschaftung Im Bereich von Entwässerungsnetzen sowie der Abwasser- und Klärschlammbehandlung in kommunalen und industriellen Kläranlagen Umwelttechnologe/in für Kreislauf- und Abfallwirtschaft Entsorgungsunternehmen, Deponien, Kompostierungsanlagen, Recyclinganlagen Umwelttechnologe/in für Rohrleitungsnetze Kommunen und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft Die UT-Berufe gliedern sich in vier Fachqualifikationen: Die Absolventen werden in den Kommunen und der gewerblichen Wirtschaft ausgebildet. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Ziel der Ausbildung Ziel der Ausbildung Die Ausbildung dient dazu, Bilder aus der Ausbildungspraxis Bilder aus der Ausbildungspraxis Adresse Adresse NLWKN Betriebsstelle Hannover-Hildesheim Zuständige Stelle UT-Berufe An der Scharlake 39, D-31135 Hildesheim Telefon +49-5121-509-0 (Zentrale) Telefax +49-5121-509-196 Ansprechpartner/in Ansprechpartner/in . Weitere Informationen zu den UT-Berufen - Ausbildungsberufsbild - Ausbilder - Eignung der Ausbildungsstätte - Betriebliche Ausbildung und -überbetriebliche Ausbildung - Berufsschule - Veröffentlichte Prüfungsunterlagen Weitere Informationen zu den UT-Berufen . Weiterbildungsmöglichkeiten • Techniker/-in Wasserversorgungstechnik • Wassermeister/-in • Industriemeister/-in Rohrnetz und Rohrbetrieb • Techniker/-in Abwassertechnik • Abwassermeister/-in • Techniker/-in Abfalltechnik • Meister/-in für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Städtereinigung • Techniker/-in Umweltschutz • Meister/-in für Rohr-, Kanal- und Industrieservice Weiterbildungsmöglichkeiten Rechtsgrundlagen Rechtsgrundlagen

Diplom-Ingenieur/in (FH)

Wir suchen zum 12.08.2024 zwei Auszubildende für den Beruf Chemielaborant (m/w/d) am Laborstandort Magdeburg. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre und wird im dualen System durchgeführt. Die betriebliche Ausbildung findet am Laborstandort Magdeburg und der Berufsschulunterricht als Blockunter- richt in Bitterfeld-Wolfen statt. Einzelne Ausbildungsabschnitte werden im Rahmen einer über- betrieblichen Ausbildung in einem Ausbildungszentrum in Magdeburg vermittelt. Kein Tag wie jeder andere – folgende Ausbildungsinhalte erwarten Sie: Neben der Vermittlung der theoretischen und praktischen Grundkenntnisse in der Berufs- schule und in einem Ausbildungszentrum erlangen Sie in unserem Betrieb u.a. Fachkennt- nisse für die         Probenahme von Grund-, Oberflächen- und Abwasser sowie von Schwebstoffen und Se- dimenten Messung von vor-Ort-Parametern und den Betrieb von Wassergütemessstationen Analytik von Nährstoffen, Salzen und Summenparametern Durchführung von laborbiologischen Untersuchungen und Toxizitätstests Bestimmung von Elementen Untersuchung von organischen Stoffgruppen Spezialanalytik von Pflanzenschutzmitteln und Arzneistoffen Analytische Qualitätssicherung und das Labormanagement. Die Untersuchungen werden im Rahmen des Gewässerkundlichen Landesdienstes und der behördlichen Abwasserkontrolle durchgeführt. Dafür steht modernste Analysentechnik zur Verfügung. Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Um- weltschutz vermittelt. Was erwarten wir von Ihnen?      Realschulabschluss mit guten Noten in den Hauptfächern sowie in Chemie ausgeprägtes naturwissenschaftliches Interesse Neugier an chemischen Zusammenhängen Zuverlässigkeit und eine sorgfältige Arbeitsweise sowie Lernbereitschaft, Leistungsbereitschaft, Motivation und Teamfähigkeit. Bei uns erwarten Sie:  tarifliche Rahmenbedingungen mit attraktiver Ausbildungsvergütung gem. dem derzeit gültigen Tarifvertrag der Länder und vermögenswirksame Leistungen in Höhe von Brutto - - - - erstes Ausbildungsjahr 1.086,82 Euro* zweites Ausbildungsjahr 1.140,96 Euro* drittes Ausbildungsjahr 1.190,61 Euro* viertes Ausbildungsjahr 1.259,51 Euro* * Erhöhung der Beträge zum 01.11.2024 in Höhe von 100 Euro und zum 01.02.2025 um einen weite- ren Festbetrag in Höhe von 50 Euro  Abschlussprämie bei erfolgreich abgelegter Abschlussprüfung  eine Übernahme bei entsprechender Leistung sowie bei Vorliegen der personalrechtlichen und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen wird angestrebt  Jahressonderzahlung  30 Tage Urlaubsanspruch  eine Ausbildung in einem abwechslungsreichen Beruf mit Zukunft  engagierte Ausbilder  eine teamorientierte Lern- und Arbeitsumgebung. Schwerbehinderte Menschen und ihnen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eig- nung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksich- tigt. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Vollständige Bewerbungsunterlagen (aussagekräftiges Anschreiben, tabellarischer Lebens- lauf, Kopien von Zeugnissen, Praktikumsbescheinigungen) senden Sie bitte bis zum 01.03.2024 an den: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachgebiet Personal/Organisation Otto-von-Guericke-Str. 5 39104 Magdeburg oder per E-Mail an: Bewerbung@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de (ausschließlich PDF-Dateien) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Bewerberdaten unter Beachtung der daten- schutzrechtlichen Bestimmungen für den Zweck der Auswahl gespeichert und anschließend gelöscht werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Internetseite. Telefonische Rückfragen richten Sie bitte an Frau von Eyss (Telefon-Nr. 0391/581-1452). Weitere Informationen über den Landesbetrieb finden Sie unter http://www.lhw.sachsen-anhalt.de

Böhmer rät Handwerk, sich Nachwuchs frühzeitig zu sichern

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 065/09 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 065/09 Magdeburg, den 6. Februar 2009 Böhmer rät Handwerk, sich Nachwuchs frühzeitig zu sichern Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer lobt das Handwerk für seine Ausbildungsbereitschaft: ¿Gerade während der gegenwärtigen wirtschaftlich angespannten Zeit ist es erfreulich zu erfahren, dass unsere Handwerksbetriebe wieder mehr ausbilden. Im Januar dieses Jahres sind deutlich mehr Ausbildungsplätze gemeldet worden als im Vorjahr.¿ Das sagt der Regierungschef mit Blick auf die Mitteldeutsche Handwerksmesse in Leipzig, die heute eröffnet wird, in seiner neuen Videobotschaft. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung sei jeder Handwerksbetrieb gut beraten, jetzt Lehrlinge einzustellen und sich einen eigenen Stamm guter Mitarbeiter aufzubauen. Die Präsidien der Handwerkskammern seien schon seit längerer Zeit im Gespräch mit dem Wirtschafts- und Kultusministerium über die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die künftige Berufsausbildung. Böhmer: ¿Wir alle wissen, dass eine gute Arbeitsqualität und eine hohe Kundenorientierung eine bessere Wettbewerbsposition auch für Handwerksbetriebe bedeutet. Zu Recht sind unsere Handwerker stolz darauf. Eine gute betriebliche Ausbildung ist der sicherste Weg, den eigenen Nachwuchs zu sichern und frühzeitig junge Menschen an den eigenen Betrieb zu binden.¿ Das gelte natürlich auch für Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund, denen ebenfalls berufliche Chancen eröffnet und gute qualifizierte Ausbildungsmöglichkeiten angeboten werden müssten. Böhmer dankte allen Handwerksbetrieben Sachsen-Anhalts für ihr vorbildliches Engagement bei der Kooperation mit den Nachbarländern und für ihren Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Die Videobotschaft ist ab sofort unter www.sachsen-anhalt.de abrufbar. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Staatssekretär Willems bei Babock Hydroform GmbH in Brumby

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 209/05 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 209/05 Magdeburg, den 12. September 2005 Staatssekretär Willems bei Babock Hydroform GmbH in Brumby Am 13. September 2005, um 11.30 Uhr, wird Staatssekretär Winfried Willems zu einem Besuch in der Babock Hydroform GmbH im Gewerbegebiet West 7 in Brumby erwartet. Willems will sich in dem anerkannten Ausbildungsbetrieb über die betriebliche Ausbildung informieren. Im Vorfeld betonte der Staatssekretär, dass gerade mittelständische Unternehmen schon in den Schülerbetriebspraktika eine enge Zusammenarbeit mit den Schulen der Region pflegen. In diesen Praktika gelinge es, die Schülerinnen und Schüler für die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten der hiesigen mittelständischen Industrie zu interessieren. ¿Die Unternehmen sichern mit ihren Aktivitäten ihren Nachwuchs von morgen¿, so Willems. Natürlich müsse es eine enge Rückkopplung zwischen Unternehmen und der Institution Schule geben, so dass die Schule auf die Anforderungen der Industrie reagieren könne, so Willems weiter. Die Babock Hydroform GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit 60 Mitarbeitern, darunter 9 Auszubildende für die Berufsrichtungen Industriemechaniker bzw. Industriekauffrau. Auch im Jahr 2005 hat die Babock Hydroform GmbH drei weitere Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen ist als Zulieferer tätig und beschäftigt sich der Innenhochdruckumformung Weitere Informationen sind unter www.babock.de zu finden. Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen an dem Besuchsprogramm teilzunehmen. Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Kultusministerium: https://www.mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium: https://www.sachsen-anhalt.de/rcs/LSA/pub/Ch1/fld8311011390180834/mainfldvnb71elznj/fldg8s6ujfdyi/fldjagm4uronl/ Impressum:Ministerium für Bildung des LandesSachsen-AnhaltPressestelleTurmschanzenstr. 3239114 MagdeburgTel: (0391) 567-7777mb-presse@sachsen-anhalt.dewww.mb.sachsen-anhalt.de

Steigendes Interesse bei Agrarberufen/ Aeikens wirbt auch für Berufe im Gartenbau

Wanzleben. Die Bemühungen der Berufsstände im Agrarbereich, junge Menschen für landwirtschaftliche Berufe zu begeistern, tragen erste Früchte. Mit Stand August dieses Jahres wurden im Beruf Landwirt 178 neue Ausbildungsverträge gemeldet. Zur gleichen Zeit im Vorjahr waren es 134, Ende 2014 lag die Zahl bei 142. Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens zeigte sich darüber erfreut und sagte: ?Den Agrarbetrieben ist es gelungen, in der Öffentlichkeit immer wieder zu verdeutlichen, dass landwirtschaftliche Berufe jungen Menschen vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeiten bieten und den Jugendlichen auch eine Perspektive eröffnet wird. Leider ist dieser Trend noch nicht in allen Grünen Berufen angekommen.?Bei der Freisprechung von 32 Junggärtnern am Freitag in Wanzleben warb Aeikens noch einmal dafür, eine Ausbildung in den gärtnerischen Berufen stärker zu nutzen. ?Der gärtnerische Beruf bietet wie kaum ein anderer Vielfalt und Abwechslung. Von der Aussaat bis zur Ernte, sowohl von Alleebäumen als auch der Grabbepflanzung, der duftenden Schnittblume oder dem wohlschmeckenden Obst und Gemüse, vom Rasenbau bis zur fertigen Gartenanlage ? durch ihre Hände geht alles. Sie arbeiten in und mit der Natur.? Grüne Berufe haben sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Bei der Ausübung der Tätigkeiten haben modernste Geräte ihren festen Platz. Deshalb seien junge Leute, die an einer naturnahen, modernen betrieblichen Ausbildung interessiert sind, gut in einem Grünen Beruf aufgehoben, so der Minister. Es gebe noch viele freie Ausbildungsplätze. Aeikens betonte zudem, dass zukünftig neben der Kreativität und den fundierten Fachkenntnissen des Gärtners auch die Beratung der Kunden und der Verkauf seiner Erzeugnisse noch mehr an Bedeutung gewinnen. In vielen Grünen Berufen seien die Arbeitskräfte überaltert, Nachwuchs sei dringend erforderlich. Aeikens forderte Jugendliche auf, diese Chance zu nutzen. ?Eine gute Ausbildung mit breitem fachlichem Spektrum bedeuten gerade auch im Gartenbau einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.?Allerdings gebe es auch viele Bewerber, die nicht über die erforderliche Ausbildungsreife verfügten. ?Hier sind alle an der Berufsausbildung Beteiligten, gefordert, die Potentiale von jungen Menschen noch besser zu fördern?, fügte er hinzu.Die Gesamtzahl der neuen Ausbildungsverhältnisse im Bereich Gartenbau lag 2007 noch bei 161, im Jahr 2014 waren es 52. Aktuell sind 41 Ausbildungsverträge registriert. Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Sommer, Sonne, Arbeitszeit

Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 045/10 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 045/10 Halle (Saale), den 3. April 2010 Sommer, Sonne, Arbeitszeit Landesverwaltungsamt informiert mit neuer Plattform über den Ausbildungsberuf Fachangestellte/r für Bäderbetriebe Sommer, Sonne und jeden Tag Freibad wenn andere an ihrem Arbeitsplatz schwitzen ¿ so könnte man meinen, wenn man den Beruf des Schwimmmeisters beschreibt. Wer neben dieser beneidenswerten Aussicht auch Schwimmunterricht erteilen, als ¿Erste-Hilfe-Manager¿ und im Notfall sogar als Lebensretter eintreten, daneben die technischen Anlagen des Bades betreuen und Wasseranalysen durchführen will ¿ kurzum die Organisation und Beaufsichtigung des Badebetriebes in einem Schwimm- und Freizeitbad übernehmen möchte, für den ist die Ausbildung zum Fachangestellte/r für Bäderbetriebe genau richtig. Seit dem 1. August 1997 ist das ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Eine der fünf deutschlandweit existierenden Ausbildungsstätten befindet sich in Zschornewitz bei Gräfenhainichen in Sachsen-Anhalt. Bewerben kann man sich für die Ausbildung bei einem der anerkannten Ausbildungsträger  ( insbesondere in Schwimmbädern). Eine Liste mit allen Ausbildungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt hat das Landesverwaltungsamt auf der neu eingerichteten Internetseite des Sportreferates hinterlegt. (www.landesverwaltungsamt.sachsen-anhalt.de ¿ Referatssuche: Stichwort Sport) Auf dieser Seite finden sich darüber hinaus alle wichtigen Ansprechpartner und Termine für die Berufsausbildung, für die Umschulung zur/zum Fachangestellten für Bäderbetriebe sowie für die Fortbildung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Meister/Geprüfte Meisterin für Bäderbetriebe. Hintergrund Wer in diesem Jahr mit der Ausbildung beginnen will, muss zügig die üblichen Bewerbungsunterlagen bei einem der gelisteten Ausbildungsbetriebe einreichen. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Wer sich bewerben will, muss mindestens einen Hauptschulabschluss haben, und natürlich ausdauernd, aufmerksam und konzentriert arbeiten können. Außerdem sollte man Freude und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen haben, etwas handwerkliches Geschick und vor allem Sportlichkeit und Begeisterung für den Schwimmsport mitbringen. Die Ausbildung selbst erfolgt im dualen System, bei dem der theoretische Teil im Berufsschulzentrum Wittenberg absolviert wird, der praktische Teil wird in einem Ausbildungsbetrieb durchgeführt. Mit der überbetrieblichen Ausbildung im Bildungsinstitut für Bäderbetriebe in Zschornewitz (Landkreis Wittenberg) wird die betriebliche Ausbildung unterstützt und ergänzt. Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung und umfassender Praxiserfahrung gibt es vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung. Für die qualifizierte Wahrnehmung von verantwortlichen Führungsaufgaben in den Bäderbetrieben ist die Fortbildung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Meister/Geprüfte Meisterin für Bäderbetriebe erforderlich. Dies gilt insbesondere auch für Nachwuchskräfte, die in Zukunft verantwortliche Aufgaben zum Beispiel als Schichtleiter, stellvertretender Betriebsleiter oder Betriebsleiter übernehmen sollen. Auch hierfür ist das Landesverwaltungsamt, Referat Sport, der richtige Ansprechpartner. Außerdem ist eine Förderung nach Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (Meister BAFöG) hier möglich. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Ernst-Kamieth-Straße 2 06112 Halle (Saale) Tel: +49 345 514 1246 Fax: +49 345 514 1477 Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de Impressum LandesverwaltungsamtPressestelleErnst-Kamieth-Straße 206112 Halle (Saale)Tel: +49 345 514 1244Fax: +49 345 514 1477Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

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