Die Ausbildung in den umwelttechnischen Berufen wurde im Jahr 2002 eingeführt und ersetzte die bis dahin mögliche Ausbildung zum Ver- und Entsorger. Es handelt sich um Berufe des technischen Umweltschutzes. Die Absolventen werden im öffentlichen Dienst und der gewerblichen Wirtschaft ausgebildet. Der NLWKN – Betriebsstelle Hannover-Hildesheim – ist die „Zuständige Stelle“ für diese Ausbildungsberufe im öffentlichen Dienst. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Die Ausbildung in den umwelttechnischen Berufen wurde im Jahr 2002 eingeführt und ersetzte die bis dahin mögliche Ausbildung zum Ver- und Entsorger. Der NLWKN – Betriebsstelle Hannover-Hildesheim – ist die „Zuständige Stelle“ für diese Ausbildungsberufe im öffentlichen Dienst. Zum Download-Bereich mit Vordrucken Die UT-Berufe gliedern sich in vier Fachqualifikationen: Umwelttechnologe/in für Wasserversorgung Kommunale und gewerbliche Betriebe der Wasserversorgung Umwelttechnologe/in für Abwasserbewirtschaftung Im Bereich von Entwässerungsnetzen sowie der Abwasser- und Klärschlammbehandlung in kommunalen und industriellen Kläranlagen Umwelttechnologe/in für Kreislauf- und Abfallwirtschaft Entsorgungsunternehmen, Deponien, Kompostierungsanlagen, Recyclinganlagen Umwelttechnologe/in für Rohrleitungsnetze Kommunen und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft Die UT-Berufe gliedern sich in vier Fachqualifikationen: Die Absolventen werden in den Kommunen und der gewerblichen Wirtschaft ausgebildet. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Ziel der Ausbildung Ziel der Ausbildung Die Ausbildung dient dazu, Bilder aus der Ausbildungspraxis Bilder aus der Ausbildungspraxis Adresse Adresse NLWKN Betriebsstelle Hannover-Hildesheim Zuständige Stelle UT-Berufe An der Scharlake 39, D-31135 Hildesheim Telefon +49-5121-509-0 (Zentrale) Telefax +49-5121-509-196 Ansprechpartner/in Ansprechpartner/in . Weitere Informationen zu den UT-Berufen - Ausbildungsberufsbild - Ausbilder - Eignung der Ausbildungsstätte - Betriebliche Ausbildung und -überbetriebliche Ausbildung - Berufsschule - Veröffentlichte Prüfungsunterlagen Weitere Informationen zu den UT-Berufen . Weiterbildungsmöglichkeiten • Techniker/-in Wasserversorgungstechnik • Wassermeister/-in • Industriemeister/-in Rohrnetz und Rohrbetrieb • Techniker/-in Abwassertechnik • Abwassermeister/-in • Techniker/-in Abfalltechnik • Meister/-in für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Städtereinigung • Techniker/-in Umweltschutz • Meister/-in für Rohr-, Kanal- und Industrieservice Weiterbildungsmöglichkeiten Rechtsgrundlagen Rechtsgrundlagen
Wir suchen zum 12.08.2024 zwei Auszubildende für den Beruf
Chemielaborant (m/w/d)
am Laborstandort Magdeburg.
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre und wird im dualen System durchgeführt. Die betriebliche
Ausbildung findet am Laborstandort Magdeburg und der Berufsschulunterricht als Blockunter-
richt in Bitterfeld-Wolfen statt. Einzelne Ausbildungsabschnitte werden im Rahmen einer über-
betrieblichen Ausbildung in einem Ausbildungszentrum in Magdeburg vermittelt.
Kein Tag wie jeder andere – folgende Ausbildungsinhalte erwarten Sie:
Neben der Vermittlung der theoretischen und praktischen Grundkenntnisse in der Berufs-
schule und in einem Ausbildungszentrum erlangen Sie in unserem Betrieb u.a. Fachkennt-
nisse für die
Probenahme von Grund-, Oberflächen- und Abwasser sowie von Schwebstoffen und Se-
dimenten
Messung von vor-Ort-Parametern und den Betrieb von Wassergütemessstationen
Analytik von Nährstoffen, Salzen und Summenparametern
Durchführung von laborbiologischen Untersuchungen und Toxizitätstests
Bestimmung von Elementen
Untersuchung von organischen Stoffgruppen
Spezialanalytik von Pflanzenschutzmitteln und Arzneistoffen
Analytische Qualitätssicherung und das Labormanagement.
Die Untersuchungen werden im Rahmen des Gewässerkundlichen Landesdienstes und der
behördlichen Abwasserkontrolle durchgeführt. Dafür steht modernste Analysentechnik zur
Verfügung.
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie
Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Um-
weltschutz vermittelt.
Was erwarten wir von Ihnen?
Realschulabschluss mit guten Noten in den Hauptfächern sowie in Chemie
ausgeprägtes naturwissenschaftliches Interesse
Neugier an chemischen Zusammenhängen
Zuverlässigkeit und eine sorgfältige Arbeitsweise sowie
Lernbereitschaft, Leistungsbereitschaft, Motivation und Teamfähigkeit.
Bei uns erwarten Sie:
tarifliche Rahmenbedingungen mit attraktiver Ausbildungsvergütung gem. dem derzeit
gültigen Tarifvertrag der Länder und vermögenswirksame Leistungen in Höhe von Brutto
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erstes Ausbildungsjahr 1.086,82 Euro*
zweites Ausbildungsjahr 1.140,96 Euro*
drittes Ausbildungsjahr 1.190,61 Euro*
viertes Ausbildungsjahr 1.259,51 Euro*
* Erhöhung der Beträge zum 01.11.2024 in Höhe von 100 Euro und zum 01.02.2025 um einen weite-
ren Festbetrag in Höhe von 50 Euro
Abschlussprämie bei erfolgreich abgelegter Abschlussprüfung
eine Übernahme bei entsprechender Leistung sowie bei Vorliegen der personalrechtlichen
und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen wird angestrebt
Jahressonderzahlung
30 Tage Urlaubsanspruch
eine Ausbildung in einem abwechslungsreichen Beruf mit Zukunft
engagierte Ausbilder
eine teamorientierte Lern- und Arbeitsumgebung.
Schwerbehinderte Menschen und ihnen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eig-
nung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksich-
tigt. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht.
Vollständige Bewerbungsunterlagen (aussagekräftiges Anschreiben, tabellarischer Lebens-
lauf, Kopien von Zeugnissen, Praktikumsbescheinigungen) senden Sie bitte bis zum
01.03.2024 an den:
Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft
Sachgebiet Personal/Organisation
Otto-von-Guericke-Str. 5
39104 Magdeburg
oder per E-Mail an: Bewerbung@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de
(ausschließlich PDF-Dateien)
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Bewerberdaten unter Beachtung der daten-
schutzrechtlichen Bestimmungen für den Zweck der Auswahl gespeichert und anschließend
gelöscht werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Internetseite.
Telefonische Rückfragen richten Sie bitte an Frau von Eyss (Telefon-Nr. 0391/581-1452).
Weitere Informationen über den Landesbetrieb finden Sie unter
http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
Ziel der Überbetrieblichen Ausbildung (ÜbA) ist die Unterstützung der gärtnerischen Ausbildungsbetriebe bei der Erfüllung ihrer Ausbildungsverpflichtung.
Sie erfolgt durch eine gezielte Ergänzung der betrieblichen Ausbildung mit Lehrgängen, deren Inhalte aufgrund der betrieblichen Spezialisierung und der fehlenden personellen und materiellen Möglichkeiten nur auf diesem Wege vermittelt werden können und sowohl Ausbildungsbestandteil als auch Prüfungsinhalt sind.
Ziele: NaReLe' verfolgt das Ziel, transferfähige, OER-basierte Lernaufgaben ('Resonanzräume') für den Einsatz in einer nachhaltig ausgerichteten Berufsausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik zu entwickeln, zu erproben, zu implementieren und zu verbreiten. In diesem Prozess wird sowohl betriebliches Berufsbildungspersonal als auch Auszubildende Kompetenzen für ein nachhaltig ausgerichtetes berufliches Handeln erlangen. Vorgehen: Das Modellversuchsprojekt setzt sich aus vier Phasen zusammen, die ineinandergreifen: 1. Expertisen werden erstellt: Im Rahmen von Branchen-, Arbeitsprozess- und Arbeitsplatzanalysen wird der Grundstein für eine adressatengerechte Konzeption der nachhaltig ausgerichteten Lernaufgaben gelegt. 2. Lernaufgaben werden konzipiert: Auf Grundlage vorliegender Erkenntnisse zum nachhaltigen Handeln in der Lebensmittelbranche sowie in Anlehnung an die Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik werden betriebliche Basislernaufgaben konzipiert, die betriebsspezifisch vertikal vertieft oder horizontal erweitert werden. 3. Lernaufgaben werden erprobt und ausgewertet: Die nachhaltig ausgerichteten Lernaufgaben werden in der betrieblichen Ausbildung der Praxispartnerbetriebe erprobt sowie gemeinsam mit den Ausbilder/ -innen und Auszubildenden überarbeitet. 4. Workshops werden durchgeführt: Um die Fortbildung und die Vernetzung des Berufsbildungspersonals der Praxispartner zu unterstützen, werden überregionale Workshops angeboten. (ausführlich siehe Anlage S. 1 ff.)'.