Das Projekt "Weiterentwicklung und Felderprobung eines Kleinst-BHKW's auf Basis eines Stirlingmotors" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: SOLO Kleinmotoren.Die SOLO Kleinmotoren GmbH beschaeftigt sich seit einigen Jahren mit der Entwicklung eines Stirlingmotors mit 9 kW elektrischer Leistung fuer den Einsatz in kleinen Blockheizkraftwerken und in Dish/Stirling-Solarkraftwerken. Damit sollen besonders lange, wartungsfreie Laufzeiten erreicht werden. Weiter kann mit der Stirlingtechnologie ein sehr niedriges Niveau von Schadstoffemissionen realisiert werden. Mittlerweile konnten mit 5 Stirlingmotor-BHKW's in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefoerderten Feldversuch ueber 25.000 h Laufzeit (Stand Oktober 1997) akkumuliert werden. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass auch mit BHKW's kleiner Leistung ein wirtschaftlicher Betrieb moeglich ist. Nach Abschluss des Feldversuches soll die Serienfertigung des SOLO Stirling 161 aufgenommen werden. Nach erfolgreicher Einfuehrung der gasgefeuerten Version sollen auch Stirling-BHKW's fuer den Einsatz mit Holz-, Bio- und Deponiegas angeboten werden, Pilotversuche dazu sind in der Vorbereitung.
Das Projekt "Konzeption und Auslegung eines Stirlingmotors zur Anwendung in Hybrid-Fahrzeugen und zur stationaeren Nutzung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Irmscher.
Das Projekt "Entwicklung eines Regeneratorbrenners fuer Stirlingmotoren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: WS Wärmeprozesstechnik GmbH.Bei der Firma WS Waermeprozesstechnik GmbH wurde ein neues Verbrennungsverfahren, die 'Flammlose Oxidation' (FLOX: eingetragenes Warenzeichen) entwickelt, bei der durch stroemungstechnische Massnahmen die thermische NO-Bildung auch bei hoechster Luftvorwaermung nahezu vollstaendig unterdrueckt werden kann. Mit diesem Vorhaben soll erreicht werden, dass dieser neueste Stand der Technik im Bereich der Brennertechnologie auch fuer Stirling-BHKW's nutzbar wird. Schwerpunkte einer solchen Entwicklung sind dabei: Die Anpassung des Brennraumes an stirlingspezifische Anforderungen. Der Brennraum und der Stirling-Erhitzer muessen speziell auf den FLOX-Brenner abgestimmt werden. Nur dann kann ein effizienter, schadstoffarmer Betrieb gewaehrleistet werden. Eine kompakte und gewichtsreduzierte Bauweise des Brenners. Bei huettentechnischen Anwendungen steht wegen der rauhen Bedingungen eine robuste Bauweise im Vordergrund. Die bislang ausgefuehrten Brenner und Waermetauscher sind aus diesem Grund zu gross und schwer. Ziel der Entwicklung ist ein Brennersystem mit regenerativem Waermetausch,er bei dem die Abgasemission von Stirlingmotoren auf NOx kleiner als 50 ppm und CO kleiner als 10 ppm gesenkt werden koennen. Der feuerungstechnische Wirkungsgrad soll dabei mindestens 85 Prozent betragen.
Das Projekt "Anpassung eines Heissteilwaermetauschers und der zugehoerigen Brenneranlage einer neu zu entwickelnden Heissgasmaschine an die Nutzung regenerativer Energiequellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecker Maschinenbau.Die Motortechnik ermoeglicht Kompaktgeraete aehnlich der Technik der Blockheizkraftwerke, allerdings mit einem wesentlich weiteren Spektrum an einsetzbaren Energietraegern (feste, fluessige und gasfoermige). Die Fa Ecker moechte zunaechst eine funktions- und ausbaufaehige Grundeinheit mit 20 kW elektrischer Leistung zur Nutzung von Biogasen erstellen. Hierzu ist insbesondere die Auswahl eines geeigneten Erhitzerkopfes sowie die Anpassung des Brenners an das Verbrennungsgas notwendig. Der Brenner und die Waermetauscher machen derzeit 50 Prozent der Gesamtkosten moderner Stirlingmotoren aus. Daher ist ein Hauptaugenmerk auf ein moeglichst gutes Preis/Leistungsverhaeltnis zu richten. In einer Weiterentwicklung soll dann die Schaffung einer Verbrennungseinheit zur Nutzung von festen Brennstoffen sowie in Kooperationsarbeit die Realisierung einer Solaranwendung ermoeglicht werden.
Das Projekt "Studie ueber den Stand der Stirling-Maschinen-Technik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Essen, Institut für Angewandte Thermodynamik.Im Rahmen des Projektes wird die Universitaet Essen die folgenden Aufgaben uebernehmen: - Durchfuehren einer Literaturrecherche zum Thema Stirling-Maschinen - Kontaktieren von Firmen und Instituten, die auf dem Gebiet der Stirling-Technik arbeiten, zum Erhalt von Informationen ueber den Stand der Stirling-Maschinen-Technik zum gegenwaertigen Zeitpunkt - Auswerten von Literaturstellen und Einordnen der Maschinentypen in Epochen - Zusammenfassung aller gesammelten Daten in einer Studie ueber den Stand der Stirling-Maschinen-Technik.
Das Projekt "Entwicklung und Dauerbetrieb eines anwendungsreifen solaren Kleinkraftwerkes" wird/wurde gefördert durch: Stiftung Energieforschung Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Schlaich, Bergermann und Partner.Zielsetzung des Vorhabens: Aufbauend auf den in den letzten 2 Jahren gewonnenen Erkenntnissen sollen neu entwickelte oder zum Teil voellig neu ueberarbeitete Komponenten zu einer anwendungsreifen Disk/Stirling-Anlage (Kleinserienvorlaeufer) zusammengefuegt werden. Ein weiteres Ziel dieses Entwicklungsschrittes ist es, die Fertigung und Montage des Kleinkraftwerkes in Richtung auf eine Serienfertigung anzupassen und eine weitere Senkung der Systemkosten zu erreichen (angestrebte Systemkosten bei 100 Stck.: 13 TDM/KW). Drei dieser neuen Anlagen wurden gefertigt und auf dem deutsch-spanischen Testgelaende in Almeria (PSA) errichtet. Die Anlagen wurden erfolgreich getestet und haben ihre Dauerbetriebsfaehigkeit bereits nachgewiesen.
Das Projekt "Biomasse-Stirlingkleinkraftwerk zur dezentralen Strom- und Waermeerzeugung - Phase II" wird/wurde gefördert durch: Amt der Steiermärkischen Landesregierung / Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Joanneum Research Forschungsgesellschaft, Institut für Energieforschung.Die Ziele des gegenstaendlichen Projektes Stirling-Heizkraftwerk , Phase II, waren die Konstruktion, der Bau und der Test eines Stirlingmotors (siehe Abbildung I, Seite VI) fuer den Einsatz bei Biomassefeuerungen zur Stromerzeugung. Die Bauart nach dem a-Typ-Stirlingmotor wurde gewaehlt, weil damit fuer kostenbestimmende Teile des Motors Serienprodukte verwendet werden konnten. Diese Grundidee kann auch im groesseren Leistungsbereich, in dem Anwendungen am wahrscheinlichsten erscheinen, realisiert werden. Fuer den Versuchsmotor wurde ein KFZ-Kurbelgehaeuse mit Kurbeltrieb ausgewaehlt. Die spezifische Stirlingmotorkomponenten, d. s. der Erhitzer, der Motorkuehler, der Regenerator, die Zylinder, die Kolben mit den Kolbendichtungen und die Kolbenstangen sowie die wassergekuehlten Stangendichtungen wurden neu entwickelt. Der Versuchsmotor wurde in eine vorhandene Holzhackgutfeuerung mit einer Brennstoffwaermeleistung von ca. 50 kW integriert. Eine automatische Messwerterfassungsanlage ermoeglichte die Aufzeichnung von Datenreihen zur Analyse des Stirlingprozesses. Der Stirlingmotor sollte bei 1.500 Upm und 40 bar Ladedruck mit dem Arbeitsgas Luft (Stickstoff) ca. 4 kW bei einem Wirkungsgrad von 21 Prozent erreichen. Bei 21 bar Ladedruck und 600 Upm wurden 2,6 kW Wellenleistung bei einem Wirkungsgrad von 23 Prozent festgestellt. Als maximale Wellenleistung wurde innerhalb der Projektlaufzeit 2,9 kW bei 28 bar Ladedruck gemessen. Bezogen auf das Hubvolumen des Arbeitskolbens bedeutet das eine spezifische Stirlingmotorleistung von 3,45 kW/liter. Durch Steigerung des Ladedruckes bis zum Auslegungspunkt (40 bar) koennten ca. 3,5 kW Wellenleistung (spezifische Stirlingmotorleistung von 4,2 kW/liter) erreicht werden. Innerhalb der Projektlaufzeit war der Stirlingmotor insgesamt ca. 100 Stunden in Betrieb. Der Bau einer 30 kW Stirlingmaschine ist in Vorbereitung. Der Einbau in einem Heizwerk ist geplant.
Das Projekt "Auslegung und Bau von Erhitzern fuer Stirlingmotoren, die von 'Fix-Fokus'-Paraboloiden in Membranbauweise solar beheizt werden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Strömungsmaschinen.Fuer Stirlingmotoren werden Solarstrahlungsempfaenger (Receiver) ausgelegt, die die Waerme von Paraboloidsegment-Konzentratoren (System 'Fix-Fokus' der Fa. Bomin Solar, Loerrach) erhalten. Sie werden als berohrte Hohlraumreceiver (Vacity Receiver) ausgebildet. Entwickelt werden EDV-Rechenprogramme in Fortran, die die spezifischen Gegebenheiten von Stirlingmaschinen und 'Fix-Fokus'-Spiegeln beruecksichtigen. Zu diesem Bereich wird der Stand der Forschung dokumentiert werden. Die Arbeiten fuehren zu Daten, die die Konstruktion und den Bau von Solarstrahlungsempfaengern fuer Stirlingmotoren ermoeglichen.
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Bund | 8 |
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Förderprogramm | 8 |
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