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Protokoll der internen Sitzung vom 11.09.2024

Planungsteam Forum Endlagersuche Datum: 11.09.2024 __________________________________________________________________________ Ergebnisprotokoll Interne Sitzung des Planungsteam Forum Endlagersuche (PFE) 11.09.2024, 17:30 – 21:15 Uhr Teilnehmende: PFE-Mitglieder: Eva Bayreuther, Andreas Fox, Bettina Gaebel, Jörg Hacker, Dr. Daniel Lübbert, Asta von Oppen, Heiko Schaak (gewählte Mitglieder des PFE) Elisa Akansu, Maximilian Simon Hipp, Johannes Hunger, Anton Köller (U35AG) Dagmar Dehmer (BGE), Lisa Seidel (BGE) weitere:Dr. Ingo Bautz (BASE), Claudia Hofedietz, Stefanie Johannsen, Viktorija Walter (b-lab BASE) Moderation:Julia Fielitz (Zebralog) Protokoll:Hannah Münster (Zebralog) Graphic Recording: Lorna Schütte Tagesordnung: TOP 1 – Begrüßung & Vorstellung Agenda………………………………………………………..2 TOP 2 – Programm 3. Forum Endlagersuche ........................................................................ 2 2.1. Finalisierung Forumstage .................................................................................... 2 2.2. Finalisierung Ablauf und vorläufiges Programm 3. Forum Endlagersuche ........... 3 TOP 3 – Vorbereitung der öffentlichen Sitzung am 18.9.2024 ............................................... 5 TOP 4 – ggf. Kurzberichte aus den Arbeitsteams .................................................................. 6 TOP 5 – Organisatorisches ................................................................................................... 6 TOP 6 – Verschiedenes ........................................................................................................ 6 Bei Fragen melden Sie sich gerne unter: beteiligung@base.bund.de oder +49 30 184321 - 0 1 Planungsteam Forum Endlagersuche Datum: 11.09.2024 TOP 1 – Begrüßung & Vorstellung Agenda Julia Fielitz begrüßt die Teilnehmenden seitens der Moderation und erläutert die Agenda für die Veranstaltung. Andreas Fox und Bettina Koordinationsteams (KT). Gaebel begrüßen die Teilnehmenden seitens des TOP 2 – Programm 3. Forum Endlagersuche 2.1. Finalisierung Forumstage Das KT formuliert das Ziel, in der heutigen Sitzung einen Programmentwurf zu erarbeiten, der für die öffentliche Sitzung und den Versand verwendet werden kann. Mehrere Mitglieder des PFE weisen darauf hin, dass aktuell zwei verschiedene Dokumente existieren, in denen am Programm für das 3. Forum Endlagersuche (FE) gearbeitet wird. Zur Vereinfachung der Zusammenarbeit wird vereinbart, ab sofort primär mit dem vorhandenen Word-Dokument zu arbeiten. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es Anträge gibt, die im Rahmen der Finalisierung der Forumstage berücksichtigt werden müssen. Die Gruppe verständigt sich darauf vorerst das Programm zu besprechen. Einige der Anträge sind bereits in Veranstaltungen der Forumstage und des 3. FE aufgenommen. Es sollte geprüft werden, ob es noch Anträge/Beschlüsse gibt, die derzeit noch unbearbeitet sind. Vorstellung des aktuellen Programmflyers Ein Mitglied des KT stellt den aktuellen Stand des Programmflyers vor. Pat:innen der jeweiligen Programmpunkte erläutern diese inhaltlich. Gemeinsam werden inhaltliche und organisatorische Anpassungen direkt im Word-Dokument vorgenommen. Es wird allgemein vereinbart, dass im Programmflyer ausschließlich Referent:innen erwähnt werden, die einen Impulsvortrag halten. (Mit-)Diskutant:innen sollen nicht erwähnt werden. A. von Oppen übernimmt die Aufgabe, diese Information an die betroffenen (Mit-)- Diskutant:innen, wie z. B. Herrn Jochen Ahlswede, weiterzuleiten. Im Programm sollen die Pat:innen benannt werden. Diskussion Thema Betretungsrechte Ein Mitglied der Gruppe der kommunalen Gebietskörperschaften fragt, warum das Thema „Betretungsrechte“ dieses Jahr nicht aufgenommen wurde.    Das Programmteam verweist auf vorherrschende, thematische Unklarheiten und den fehlenden zeitlichen Raum für das Thema. Ein Mitglied des BASE ergänzt, dass das Thema aus Sicht des BASE noch juristischen Klärungsbedarf habe und zudem Ländersache sei. Ein Mitglied der AG U35 schlägt ein informelles Treffen mit den Spitzenverbänden der Kommunen vor, das am Rande der Forumstage stattfinden könnte. Dieses könnte dazu beitragen, die Rechtsgrundlagen so anzupassen, dass sie auch für die betroffenen Bei Fragen melden Sie sich gerne unter: beteiligung@base.bund.de oder +49 30 184321 - 0 2 Planungsteam Forum Endlagersuche Datum: 11.09.2024 Kommunen geeignet sind. Der Vorschlag wird begrüßt, insbesondere um die Problemlage genauer zu identifizieren.  Weitere Mitglieder des PFE warnen vor möglichen Vorwürfen eines intransparenten Treffens. Zudem wird die zeitliche Integration ins Programm sowie die Gesprächsbereitschaft der Spitzenverbände in Frage gestellt. Als Ergebnis wird festgehalten, dass viele Teilnehmende ein solches Treffen grundsätzlich befürworten, jedoch die Organisation im Rahmen der Forumstage als schwierig erachten. Die Moderation schlägt vor, im Rahmen der Forumstage die Idee für ein solches Treffen in Pausengesprächen anzusprechen und dann im nächsten Schritt öffentlich zu diskutieren, um Intransparenz zu vermeiden. Dieser Vorschlag wird ebenfalls begrüßt. Offene Aufgaben Für die folgenden Veranstaltungen ist weiterer organisatorischer und/oder inhaltlicher Abstimmungsbedarf notwendig und/oder geplant:        Veranstaltung am 14.10.: Abstimmung über den Veranstaltungstitel. Mitglieder des PFE kritisieren die Bezeichnung der Veranstaltung als „Dialogveranstaltung“, da kein Dialog vorgesehen sei. Veranstaltung am 16.10.: Für den 17.09.2024 ist ein Abstimmungstermin geplant. Veranstaltung am 17.10.: Abstimmung mit Herrn Jochen Ahlswede. Abendveranstaltung am 18.10.: Die Pat:innen der Veranstaltung stimmen sich nochmals über den Schwerpunkt ab. In diesem Zusammenhang schlägt ein Vertreter des BASE vor, ein Gespräch mit der Aufsicht zu führen. Veranstaltung am 21.10.: Die Lücke im Programm soll freigehalten werden. Ggf. wird zum Thema KENFO kurzfristig eine Veranstaltung angeboten. Die Klärung erfolgt zeitnah. Veranstaltung am 23.10.: Die Patin stimmt noch die Referent:innen ab. Sie weist darauf hin, dass das Thema Tiefenlagerung kontrovers diskutiert werden könnte. Aus dem Plenum wird eine ausgewogene Betrachtung des Themas gewünscht. Veranstaltung am 24.10.: o Die Referent:innen werden vom BASE organisiert. o Dagmar Dehmer nimmt Kontakt mit Gerrit Niehaus auf. Sonstiges Es wird darum gebeten, die Vorarbeiten zur ursprünglich geplanten, aber nun nicht stattfindenden Veranstaltung „Gute Durchführung der strategischen Umweltprüfungen (SUP) – Phase I, Rechtliches zur übertägigen Erkundung vor Ort – Phase II und III“ als Vorlage zu speichern, um darauf aufbauend im nächsten Jahr eventuell einen Workshop anbieten zu können. Gemeinsam getragenes Ziel ist es, das Programm bei der öffentlichen Sitzung am 18.09.2024 vorzustellen. Bei Fragen melden Sie sich gerne unter: beteiligung@base.bund.de oder +49 30 184321 - 0 3

Protokoll der internen Sitzung vom 27.08.2024

Planungsteam Forum Endlagersuche Datum: 23.11.2024 _________________________________________________________ Protokoll Interne Sitzung des Planungsteam Forum Endlagersuche (PFE) 27.08.2024, 19:00-21:30 Uhr Teilnehmende: PFE-Mitglieder: Andreas Fox; Bettina Gaebel, Jörg Hacker, Janine Hauer, Dr. Daniel Lübbert, Asta von Oppen, Heiko Schaak Elisa Akansu (U35-AG), Farras Fathi (U35-AG), Asta Haberbosch (U35-AG), Maximilian Hipp (U35-AG), Johannes Hunger (U35-AG), Anton Köller (U35-AG), Dagmar Dehmer (BGE mbH), Evelyn Bodenmeier (BASE), Monika Arzberger (BASE), weitere:Lisa Seidel, Manuel Wilmanns (BGE), Dr. Ingo Bautz, Christoph Hamann, Antonia Heinze (BASE) Moderation:Julia Fielitz (Zebralog) Protokoll:Johanna Krämer (Zebralog) Graphic Recording:Lorna Schütte Themen: TOP 1Begrüßung Moderation und Organisatorisches ....................................................... 2 TOP 2Vorbereitung Forumstage und 3. Forum Endlagersuche ......................................... 2 TOP 3Information: Stand Veranstaltungen zu Anträgen 30 + 35 ....................................... 3 TOP 4Öffentliche Sitzung am 18.09.2024.......................................................................... 4 TOP 5Interne Sitzung am 11.09.2024................................................................................ 5 TOP 6Sonstiges ................................................................................................................ 5 TOP 1 Begrüßung Moderation und Organisatorisches Julia Fielitz empfängt die Teilnehmenden der internen Sitzung und erläutert die Agenda des Abends. Das Protokoll der letzten Sitzung vom 17.07.2024 wird einstimmig angenommen. Bettina Gaebel begrüßt die Teilnehmenden seitens des PFE. TOP 2 Vorbereitung Forumstage und 3. Forum Endlagersuche Kommunikation der Pressesprecher) Forumstage + Fragen an Herrn Hamann (Leiter PB2, Christoph Hamann begrüßt die Teilnehmenden der Sitzung und erläutert das Anliegen des BASE für die Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit dem 3. Forum Endlagersuche. Grundsätzliche ist eine Zusammenarbeit mit der lokalen Presse in Würzburg geplant. Zudem ist der Bayrische Rundfunk vor Ort präsent und es gibt Korrespondenten, Radiostationen sowie Tageszeitungen. Es besteht die Überlegung, eine Person aus dem PFE auf der Veranstaltung durch Pressevertreter:innen dauerhaft begleiten zu lassen und so einen persönlichen Einblick in die Veranstaltung zu vermitteln bzw. diese erfahrbar zu machen. Bisher sei es noch unklar, wie die Berichterstattung hybrid stattfinden soll. Sollte es eine:n Headliner:in geben bei der Eröffnung (bspw. Bundesministerin), wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass überregionale Presse vor Ort sein wird. Ergebnisse aus der Diskussion:       Neben der lokalen Berichterstattung wünscht sich das PFE auch eine überregionale Berichterstattung (z.B. Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau o.ä.). Das PFE wünscht sich gute Beratung durch das BASE sowie eine gute wie effiziente Abstimmung. Die Mitglieder des PFE haben nicht die Kapazitäten, alles selbst zu verfassen, wollen aber in jedem Fall informiert sein bzw. wo möglich/nötig eingebunden werden. Es soll nicht über das PFE bzw. die Veranstaltung geschrieben werden, ohne dass das PFE davon Kenntnis nehmen kann. Bei den Pressemitteilung müsse klar erkenntlich sein, wer der Absender ist. Presserechtlich ist das BASE federführend. Es erfolgt eine Nennung des PFE mit Verweis auf Kontaktdaten. Wird eine oder mehrere Personen des PFE von Pressevertreter:innen auf dem Forum begleitet, so soll die Berichterstattung nicht einseitig verlaufen. Ziel sollte es sein, nicht nur über das Forum sondern auch über dessen Inhalte zu berichten. Dazu müssen die Vorabinformationen gut und tiefgehend sein, damit die Inhalte von den Journalist:innnen aufgegriffen werden können. Auch wichtige Diskussionspunkte könnten von vornherein öffentlich kommuniziert werden. Missverständnissen müsste vorgebeugt werden. Zudem sollte es am Ende des Forums ein Q&A (Pressekonferenz) geben, damit die Journalist:innen fachlich korrekt über das Forum berichten können. Neben der Berichterstattung auf dem Forum ist auch die Bewerbung im Vorfeld von hoher Bedeutung. Auch die BGE macht im Vorfeld bei verschiedenen Anlässen auf das Forum aufmerksam. Christoph Hamann findet die Anmerkungen nachvollziehbar und sinnvoll. Für eine gelungene Umsetzung komme es darauf an, die Frage der konkreten Zusammenarbeit und der jeweiligen Rollen zu klären. Bei Fragen melden Sie sich gerne unter: beteiligung@base.bund.de oder +49 30 184321 - 0 2 Weitere Schritte und Inhalte werden zwischen Christoph Hamann und folgenden PFE- Mitgliedern besprochen: Heiko Schaak, Andreas Fox, Bettina Gaebel, Johannes Hunger à Texterarbeitung + Detailplanung. Zusätzlich ist das Koordinations-Team des PFE Ansprechpartner. Teilnahme PFE / BASE Forumstage Eine Vertreterin des PFE gibt ein Update:   Die Abteilungsleiter-Veranstaltung des BASE wurde nach Erfurt verlegt, so dass alle Mitarbeitenden des BASE am Donnerstagabend nach Würzburg reisen können. Christian Kühn wird die Veranstaltung am Freitag eröffnen. Gerrit Niehaus (BMUV) wurde darum gebeten, die Abschlussworte zu machen. Sybille Schultz-Hüskes wird die neue Vizepräsidentin des BASE ab dem 02. September 2024. Aktueller Stand der Planungen (BASE) Das b-lab gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Planungen. Die Folien der Präsentation sind als Anlage beigefügt. Für das Teilnehmendenmanagement wird die Software evenito eingesetzt. Für die Moderation bis zur Übernahme durch das Folgeteam konnte Frau Fielitz verpflichtet werden. Feedback / Fragen:   Ein Vertreter des PFE merkt an, dass das Thema der Dokumentation noch nicht abschließend geklärt ist. Das AT Kommunikation / AT Anträge und Evelyn Bodenmeier kümmern sich bis zum 24.09.2024. Das BASE hat auf einige der Texte für die Bewerbung bislang keine Rückmeldung vom AT-Kommunikation bekommen. Die Textbausteine sollen standardisiert in verschiedenen Kanälen für die Bewerbung genutzt werden und sind auf wechange unter AT-Kommunikation zu finden. Das PFE kann Rückmeldung geben. Da die Bewerbung bald durchgeführt werden soll, sollte die Rückmeldung zeitnah erfolgen. TOP 3 Information: Stand Veranstaltungen zu Anträgen 30 + 35 Workshop am 12.09.2024        Die verantwortlichen Mitglieder des PFE sind in der finalen Planung und melden sich in den kommenden Tagen schriftlich mit weiteren Informationen. Wahrscheinlich ist kein Termin dazu auf den Forumstagen nötig. Voraussichtlich wird der folgende Titel genutzt: „Schneller, sicher, transparent – geht das?“ Das Einladungsschreiben soll zwei Wochen vor der Veranstaltung versendet werden. Der Workshop ist als öffentliche Veranstaltung angedacht und soll abends ab 17:30h stattfinden. Der Kreis der Referent:innen ist noch final abzustimmen. Es besteht der Wunsch, dass sich das BASE äußert, wie es zur Studie steht. Bei Fragen melden Sie sich gerne unter: beteiligung@base.bund.de oder +49 30 184321 - 0 3

4G-PHOTOCAT - Fourth generation photocatalysts: nano-engineered composites for water decontamination in low-cost paintable photoreactors

The project 4G-PHOTOCAT allies the expertise of 7 academic and 3 industrial partners from 5 EU countries (Germany, United Kingdom, Czech Republic, Poland, and Finland) and 2 ASEAN countries (Malaysia and Vietnam) for the development of a novel generation of low-cost nano-engineered photocatalysts for sunlight-driven water depollution. Through rational design of composites in which the solar light-absorbing semiconductors are coupled to nanostructured redox co-catalysts based on abundant elements, the recombination of photogenerated charges will be suppressed and the rate of photocatalytic reactions will be maximized. In order to achieve fabrication of optimal architectures, advanced chemical deposition techniques with a high degree of control over composition and morphology will be employed and further developed. Furthermore, novel protocols will be developed for the implementation of the photocatalysts into a liquid paint, allowing for the deposition of robust photoactive layers onto flat surfaces, without compromising the photoactivity of immobilized photocatalysts. Such paintable photoreactors are envisaged particularly as low-cost devices for detoxification of water from highly toxic persistent organic pollutants which represent a serious health issue in many remote rural areas of Vietnam and other countries. The 4G-PHOTOCAT project will provide novel scientific insights into the correlation between compositional/structural properties and photocatalytic reaction rates under sunlight irradiation, as well as improved fabrication methods and enhanced product portfolio for the industrial partners. Finally, 4G-PHOTOCAT will lead to intensified collaboration between scientists working at the cutting edge of synthetic chemistry, materials science, heterogeneous photocatalysis, theoretical modelling, and environmental analytics, as well as to unique reinforcement of cooperation between scientists and industry partners from EU and ASEAN countries.

Entwicklung eines Ansatzes zur Analyse der Netzwerktechnologien in sicherheitsrelevanten Leittechniksystemen hinsichtlich Verbreitung und Auswirkung postulierter Fehler

Im Bereich der Reaktorbegrenzungen als Bestandteil der Sicherheitsleittechnik sind in einigen Kernkraftwerken softwarebasierte leittechnische Einrichtungen eingesetzt. Außerdem besteht der Trend, in der Peripherie der Sicherheitsleittechnik wie zum Beispiel für Messumformer und Aktoren softwarebasierte Einrichtungen mit Schnittstellen zu Netzwerken einzusetzen. Die Betriebserfahrung zeigt einen Einfluss interner Kommunikation eines vernetzen Leittechniksystems auf dessen Zuverlässigkeit. Die Auswirkungen potentieller Fehlereffekte innerhalb und außerhalb von Kommunikationsnetzwerken für sicherheitsrelevante Funktionen in Kernkraftwerken hat ein Vorhaben mit folgender Aufgabenstellung untersucht: Arbeitspaket 1: Phänomenologische Untersuchungen zu potentiellen Netzwerkfehler in Leittechniksystemen. Zunächst wurde der Stand von Wissenschaft und Technik zu eingesetzten Netzwerktechnologien und zu Methoden für die Analyse von Netzwerkfehlern dokumentiert. Auf Basis dieser Studie wurden sicherheitsrelevante Aspekte der Netzwerktechnologien in der Leittechnik ermittelt und hinsichtlich der Auswirkungen potentieller Fehler in einem generischen Netzwerk kategorisiert. Hierbei wurden unterschiedliche Netzwerk-Topologien, Kommunikationsprotokolle, Schnittstellen und Betriebsarten der Netzwerke hinsichtlich sicherheitstechnischer Aspekte der Kommunikation berücksichtigt. Weiterhin wurden methodische Ansätze zur Analyse potentieller Netzwerkfehler und zur Analyse der Auswirkungen (Ausbreitung) postulierter Fehler in typischen Netzwerken der Sicherheitsleittechnik entwickelt und zu ausgewählten Topologien ein 'worst-case' Szenario für Netzwerkfehler festgelegt, um das Ausfallverhalten sicherheitsrelevanter Kommunikation in der Leittechnik deterministisch bewerten zu können. Arbeitspaket 2: Weiterentwicklung FTA-Methodik zur Modellierung redundanter beziehungsweise vernetzter Systeme. Die bewährte Methode der Fehlerbaumanalyse (Fault tree analysis - FTA) wurde für die Modellierung von komplexen Netzwerken weiterentwickelt und exemplarisch an einem generischen Leittechniksystem erprobt. Dazu wurde eine Programmierschnittstelle zur Erstellung und Modifizierung von Fehlerbäumen für redundante beziehungsweise vernetzte Systeme entwickelt.

Spectral Sampling Tools for Vegetation Biophysical Parameters and Flux Measurements in Europe (EUROSPEC)

he main objective of the Action was to develop common protocols and new instruments within a larger European network for optical measurements, bringing together scientists and industries in order to increase the reliability, value and cost-efficiency of the existing spectral observations within the European flux network. The Action focused entirely on the optical sampling strategies, which can be considered a fundamental tool in monitoring Biophysical Parameters (BP) and which act as a 'bridge' between the flux tower and the remote sensing community.

Advancing the Integrated Monitoring of Trace Gas Exchange between Biosphere and Atmosphere (ABBA)

Descriptions are provided by the Actions directly via e-COST. The global environment is a complex system with numerous intricately linked processes. The land surface-atmosphere interface plays a vital role in the functioning of the Earth System by controlling transfers of energy, momentum and matter. Thus, land atmosphere interactions are important factors controlling and affecting the Earth climate system. To increase and evaluate our understanding of the critical controlling processes, interactions and feedbacks between biosphere and atmosphere, long-term integrated interdisciplinary monitoring efforts are necessary. This COST Action creates a platform for analysis, harmonisation, and synthesis, assessment of future needs and further development of a European integrated monitoring program for comprehensive trace gas flux observations. The existing national and European flux monitoring communities work separately; networking by this COST Action creates added value and is invaluable to advance the continuity, scope and quality of flux monitoring. This Action advances the applicability of produced data in climate and Earth system modelling research, as well as in more operational short to medium term forecasting of weather and air quality. Current methodologies, operationality, dissemination, and coordination will also be addressed in this COST Action. Development of common methodologies, data management systems and protocols will increase the reliability, value and cost-efficiency of European flux observations. Keywords: land-atmosphere interactions, energy and biogeochemical fluxes, multi-species flux monitoring, assimilation in climate and weather forecasting models, climate and global change

Kohlenstoffspeicherung in einem ungenutzten Kalkbuchenwald des Nationalparks Hainich

Differenzierung der Quellen- und Senkenfunktion des Bodens unter Berücksichtigung der Nutzungsgeschichte. Im Rahmen des CARBOEUROFLUX-Projekts wurden im Hainich (Thüringen) Kohlenstoff (C)- Speicherungsraten festgestellt, die der Vorstellung der Kohlendioxid-Neutralität von alten Wäldern widersprechen und die Frage nach deren Kyoto-Relevanz aufwerfen. Im Rahmen europäischer Projekte lässt sich allerdings nicht klären, wie diese hohen Speicherraten entstehen und wo C im System verbleibt. Wir vermuten, dass durch historischen C-Export, z.B. infolge von Streunutzung, die Böden im Hainich verarmten und die entleerten Speicher jetzt wieder aufgefüllt werden. Um das Ausmaß des nutzungsbedingten C-Exports abschätzen zu können, werden aus Schriftquellen Art und Umfang der Biomassenutzung in ihrer zeitlichen und örtlichen Entwicklung rekonstruiert. Zudem untersuchen wir, welche Anteile des C-Eintrages veratmet, gespeichert und über den Wasserpfad exportiert werden. Hierzu werden 13C und 14C- Isotopenverhältnisse an Bodengasen sowie gelöstem und festem Boden- C bestimmt. Unsere Untersuchungen zielen auf ein grundlegendes Verständnis der C-Speicherung im Jahresverlauf ab. Die Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum 'Dynamik Komplexer Geosysteme' und dem europäischen CARBOEUROPE Cluster wird die Doppelerhebung von Daten verhindern und deren gegenseitige Verfügbarkeit sicherstellen. Ziel der Arbeit ist es, den historischen Kohlenstoffexport insbesondere unter Berücksichtigung der forstlichen Nebennutzung abzuschätzen. Hierzu soll anhand von Literaturdaten einerseits die Vegetationsgeschichte geklärt werden. Andererseits soll der im Untersuchungsgebiet im Zuge der forstlichen und landwirtschaftlichen Nutzungen erfolgte Biomasseentzug nach Art und Umfang dokumentiert werden. Diese Arbeiten sind notwendig, um den Einfluss der Nutzungsgeschichte auf die Kohlenstoffspeicherung im Untersuchungsstandort abzuschätzen. Im Rahmen des Gesamtprojektes sollen zunächst Daten zur Entwicklung der Biomasse im Untersuchungsgebiet zusammengestellt werden. Eine weitere Aufgabe besteht darin, auf der Basis von Literaturstudien einen möglichen Vergleichsstandort mit unterschiedlicher Nutzungsgeschichte zu identifizieren.

Using quantum chemistry to assess reactivity of contaminants in surface waters

Accurate assessment of the aquatic impact of organic contaminants relies heavily on quantifying the principal degradation processes responsible for their removal. It is increasingly understood that oxidation processes play a significant and complicated role in the degradation of many contaminants in aquatic systems. The goals of the proposed project are threefold: 1. To assess three distinct computational approaches for their ability to accurate predict oxidation reaction barriers for a suite of organic compounds. These methods will be validated against existing databases of experimental measurements and high-level theoretical benchmarks. 2. To extend the existing database of measured rate constants describing organic contaminant oxidation by important oxidations in aquatic systems, for a limited number of test pollutants, using previously validated experimental protocols. 3. To further test the validity of the kinetic models for describing the rates of oxidations of organic contaminants in natural waters, using the combined data set of newly measured rate constants and both measured and newly computed oxidation barrier free energy data. In the proposed project, we will test both existing and newly developed quantum chemical models to predict the oxidation rates of several target contaminant families. The approaches developed here are expected to enable the future screening of other contaminants for their reactivity with oxidants in aquatic environments. This has important implications for the fate and impact of organic contaminants in natural surface waters, water and wastewater treatment facilities, and remediation efforts at highly contaminated sites.

Global Monitoring for Environment and Security (GMES) - GSE Forest Monitoring in Russia (Stage II)

The implementation Stage 2 of GSE Forest Monitoring aims to enhance the results from the consolidation Stage 1. GSE Forest Monitoring is a unique element of the Global Monitoring for Environment and Security (GMES) Joint Initiative. The goal of stage II is to implement a fully operational system for a larger community of end user. It is a strictly user oriented independent information system that provides key environmental information to European, national and local users. The FSU Jena is coordinator for the Service Production of the option Forest Monitoring in Irkutsk Oblast, Russia (Task 3) and Manager of the Research & Development Activities (Task 4). Task 3: This GSE FM service provides a powerful tool for effective forest monitoring and inventory at regional scale. Reliable and up-to-date information on forest extent and changes therein will be generated using high-resolution EO data. A total area of about 200.000 km2 will be monitored within this project. Task 4: The Research & Development activities with scope on identification, testing and implementation of new R&D shall be one of the key inputs for improved service provision. Throughout the entire services of the GSE FM Service Portfolio the interactive involvement within the process of production (in-situ measurements, data pre-processing, data classification, product accuracy assessment etc.) is the most cost and time efficient factor and should therefore be treated with high priority to research activities. (...) The Task 4 Science Board comprises experts in the fields of EO SAR data and methods (UNI Jena), EO optical data and methods (Joanneum Research), EO and in-situ combined methods (SFM Consultants GmbH) and experts from the Kyoto Protocol evolution (Joanneum Institute of Energy Research). The Board is managed by UNI Jena.

FP6-SUSTDEV, Network of reference laboratories and related organisations for monitoring and bio-monitoring of emerging environmental pollutants (NORMAN)

NORMAN co-ordination action will develop and implement a methodology within a network of reference laboratories and related organisations (including standardisation bodies) to enable and improve EU capabilities for monitoring emerging pollutants, thereby ensuring the production of data that are valid, comparable and fit for purpose across EU25. The project will align the activities of the network with the requirements of organisations / stakeholders in charge of risk assessment and management. It will organise, via workshops, the EU-wide exchange of information between monitoring experts, environmental agencies and standardisation and regulatory bodies. NORMAN will facilitate access to existing data / information from research programmes by developing a database of: - leading European experts, organisations and projects dealing with emerging pollutants; - geo-referenced monitoring data; - mass spectrometric information on provisionally identified and unknown substances. Particular effort will be made to enable the final user to interpret the data and judge their representativeness, quality and comparability. Moreover, protocols for validation, harmonisation and dissemination of chemical and biological monitoring methods (including sampling methodology) will be provided. These protocols will be developed into technical guidelines / reports (e.g. CEN TR). To test these protocols and the ability of the network to meet EU demands for monitoring emerging pollutants, three case studies will be undertaken, involving partners from a wide selection of Member States, including New Member States. This will enable benchmarking of the competencies and expertise and foster the transfer of knowledge and techniques. The final goal of the project is the implementation of a network operating after the end of the project. The organisation of the follow-up of the network will therefore be one of the main tasks of the project. Prime Contractor: Institut National de l'Environnement Industriel et des Risques, Scientific Direction, Verneuil en Halatte FR.

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