Das Projekt "Evolutionäre Divergenz, reproduktive Biologie und Konservation der Königs-Iris Arten (Iris sect. Oncocyclus) in Israel und der West Bank" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Universität Mainz, Fachbereich 10 Biologie, Institut für Spezielle Botanik und Botanischer Garten. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, Fachbereich 10 Biologie, Institut für Spezielle Botanik und Botanischer Garten.Die in Südwestasien seltenen und bedrohten Arten von Iris sect. Oncocyclus werden hinsichtlich ihrer morphologischen, morphometrischen und molekularen Variation und ihrer Reproduktionsbiologie untersucht. Die Ergebnisse sollen Grundlage von Artenschutzmassnahmen sein
Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 806: Unser Weg nach Europa: Kultur-Umwelt Interaktion und menschliche Mobilität im Späten Quartär, Teilprojekt Ö2: Ausstellung - Exhibition Migration - Niemand war schon immer hier" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Institut für Ur- und Frühgeschichte.Die Wanderausstellung zeigt anhand archäologischer und paläogenetischer Exponate und Daten, dass die Deutschen wie alle anderen Bevölkerungen in Europa nicht autochthon entstanden sind, sondern als Ergebnis von Migrationsprozessen. Menschen waren zu allen Zeiten mobil. Auf der Suche nach Nahrung, Wasser und anderen Ressourcen haben sie sich stets sowohl kleinräumig bewegt als auch andere Regionen und Kontinente besiedelt. Indem wir den Besuchern unsere unterschiedlichen Wurzeln aus Afrika oder Westasien präsentieren, soll verdeutlicht werden, dass Migration kein modernes Phänomen ist, sondern selbstverständlicher Bestandteil des Mensch-seins.
Das Projekt "Regionales Netzwerk Wasser in Zentralasien (CaWa), CAWa - Regionales Forschungsnetzwerk 'Wasser in Zentralasien' (CaWa)" wird/wurde gefördert durch: Auswärtiges Amt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.Ziel des Projektes 'Wasser in Zentralasien' (www.cawa-project.net) ist die Bereitstellung einer wissenschaftlichen und technischen Basis für ein nachhaltiges Wassermanagement auf zwischenstaatlicher Ebene in Zentralasien. Im Rahmen des Projektes werden sowohl die Wasserverfügbarkeit als auch der Wasserverbrauch für verschiedene Klimaänderungsszenarien untersucht. Das Projekt wird im Rahmen des Berliner Prozesses vom Auswärtigen Amt bis 2013 gefördert. Das Projekt wird vom Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ) koordiniert, weiterhin sind unter anderem das Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR), das Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) und das Zentralasiatisches Institut für Angewandte Geowissenschaften (ZAIAG) beteiligt. Am Lehrstuhl für Fernerkundung werden seit 2009 im Rahmen des Arbeitspakets 'Fernerkundungsprodukte und Datenintegration' Parameter für die hydrologische Modellierung aus Fernerkundungsdaten abgeleitet sowie ein Monitoringsystem für die Bewässerungslandwirtschaft erarbeitet. Räumliche Schwerpunkte der Arbeiten liegen zum einen in den Oberlaufregionen des Araleinzugsgebietes, insbesondere im Wassereinzugsgebiet Naryn (Kirgisistan) und in den Unterlaufregionen in den Bewässerungsgebieten des Amu Draya Deltas sowie dem Ferghana-Tal (Usbekistan). Als wesentliche fernerkundliche Parameter für die hydrologische Modellierung werden der Blattflächenindex (LAI) und die Albedo aufbereitet und zudem prozentuale Landbedeckungsgrade (Boden-, Gras- und Gehölzanteile) für das Naryneinzugsgebiet berechnet. In den Bewässerungsgebieten wird aufbauend auf den jährlich abgeleiteten Landnutzungs- und -bedeckungskarten der Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche und der Anteil der wichtigsten Anbaufrüchte für den Zeitraum 2001 bis 2009 ermittelt. Als Datengrundlage dienen einerseits hochaufgelöste Daten wie Landsat (30m Auflösung) und die des neuen Sensors RapidEye-Sensors (6m) sowie für die großflächige Kartierung MODIS-Daten (250m).
Das Projekt "Trees in multi-Use Landscapes in Southeast Asia (TUL-SEA): A Negotiation Support Toolbox for Integrated Natural Resource Management" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Tropische Agrarwissenschaften (Hans-Ruthenberg-Institut), Fachgebiet Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen (490e).Trees use water while storing carbon; tree crops replace natural forest while reducing poverty; market-oriented monocultures compete with risk-averse poly-cultures, trading off income and risk; plantations displace smallholders, trading off local rights and income opportunities; national reforestation programs use public resources, promising an increase in environmental services that may not happen. Trees in all these examples are closely linked to tradeoffs and conflict, exaggerated expectations and strong disappointment. Integrated Natural Resource Management (INRM) requires site-specific understanding of tradeoffs between and among the goods and services that trees in agro-ecosystems can provide. It is thus costly when compared to readily scalable green revolution technologies. Replicable, cost-effective approaches are needed in the hands of local professionals with interdisciplinary skills to help stakeholders sort out positive and negative effects of trees in multi-use landscapes ( agroforestry) on livelihoods, water and (agro) biodiversity, associated rights and rewards, and thus on Millenium Development Goals (reducing poverty - promoting equitable forms of globalisation - building peace). ICRAF in SE Asia has developed a negotiation support approach for reducing conflict in multi-use landscapes. The approach aims to bridge perception gaps between stakeholders (with their local, public/policy and scientific knowledge paradigms), increase recognition and respect for these multiple knowledge systems, provide quantification of tradeoffs between economic and environmental impacts at landscape scale, and allow for joint analysis of plausible scenarios. Building on the achievements of participatory rural appraisal, we can now add quantitative strengths with the toolbox for tradeoff analysis. The TUL-SEA project (NARS, ICRAF and Hohenheim) will in 3 years lead to: Tests of cost-effectiveness of appraisal tools for tradeoff analysis in a wide range of agroforestry contexts in SE Asia represented by 15 INRM case studies; building on ASB (Alternatives to Slash and Burn; http://www.asb.cgiar.org/) benchmark areas with significant positive local impacts on poverty, environment and peace (www.icraf.org/sea/Publications/searchpub.asp?publishid=1290); Enhanced national capacity in trade-off analysis, information-based INRM negotiations and ex ante impact assessments; An integrated toolbox ready for widespread application. The toolbox consists of instruments for rapid appraisal of landscape, tenure conflict, market, hydrology, agrobiodiversity and carbon stocks, and simulation models for scenario analysis of landscape-level impacts of changes in market access or agroforestry technology.
Das Projekt "IWRM, Israel (ISR), Jordanien (JOR), Palästina (PLA)^Teilprojekt 1: Entwicklung innovativer Verfahren zur Behandlung von Abwasser mit Membranbioreaktoren und Anforderungen zur Grundwasseranreicherung im Jordantal, Teilprojekt 2: Entwicklung innovativer Verfahren zur Behandlung von Abwasser mit Membranbioreaktoren und Anforderung zur Grundwasseranreicherung im Jordantal" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hans Huber AG.Die Knappheit von Trinkwasser verbunden mit starken jahreszeitlichen Niederschlagsschwankungen erfordert in Regionen wie z.B. dem Jordantal ein innovatives Wasserressourcenmanagement, das auch die Abwassersituation berücksichtigt. High-Tech-Lösungen zur Bereitstellung von Trinkwasser unter Einsatz von Membranverfahren gestalten sich in aller Regel aufwändig und für viele Schwellen- und Entwicklungsländer als zu teuer sowohl in der Anschaffung als auch im laufenden Betrieb. Dem Aspekt der Selbstreinigung durch Passieren einer geeigneten Bodenpassage und die Speicherung eines an das Reinigungsvermögen des Bodens angepassten Abwassers im Aquifer, wird noch weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Im Rahmen eines Teilprojektes von SMART wird eine Verfahrenskombination aus mechanischer Vorreinigung, angepasster Membranbiologie und Bodenpassage mit Grundwasseranreicherung entwickelt. Dabei wird dem vollständigen Feststoffrückhalt in der Membranstufe besondere Beachtung geschenkt. In Zusammenarbeit mit dem Technologiezentrum Wasser in Karlsruhe (TZW) werden hierfür neuartige Membranmaterialien entwickelt, mit welcher sich höhere Permeatflüsse bei gleichzeitiger Reduzierung des Foulingverhaltens realisieren lassen. Durch die Zugabe von Pulveraktivkohle soll die Absorption von organischen Schadstoffkomponenten und insbesondere die Entfernung endokriner Substanzen näher untersucht werden. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Wirkung der Aktivkohle auf die mechanische Abreinigung der Membranen dar. Darüber hinaus wird neben der Optimierung des Membranverfahrens die Nutzung natürlicher mikrobiologischer Abbauprozesse im Zuge der Grundwasseranreicherung untersucht.
Das Projekt "Paläoklima Schwarzes Meer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / GeoForschungsZentrum Potsdam. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.Als weitestgehend abgeschlossenes Randmeer zeigt das Schwarze Meer eine deutliche Empfindlichkeit auf Umweltveränderungen und kann globale und regionale Klimaveränderungen in besonderem Maße verstärken. Trotz dieses hohen Potentials für Paläoklimarekonstruktionen wurden die Sedimente des Schwarzen Meeres bislang nur im geringen Maße zu paläoklimatischen Fragestellungen herangezogen. Die Einzigartigkeit des Schwarzen Meeres besteht darin, dass es während des Spätquartärs einen wiederholten Wechsel von Süßwasser- und marinen Phasen durchlebt hat, die eng mit der Entwicklung des globalen Meeresspiegels verknüpft sind und dem Rhythmus der Eis- und Warmzeiten folgen. Vor allem die geographische Lage des Schwarzen Meeres mit seinen teilweise laminierten Sedimenten ermöglicht es das Wechselspiel von mediterranem, mitteleuropäischem und stärker kontinentalem asiatischen Klimageschehen näher zu untersuchen.
Das Projekt "Untersuchung der Sedimente, Kruste und der tektonischen Entwicklung des Toten Meeres" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Geophysik.
Das Projekt "Treatment of Water and Wastewater by TiO2 Photocatalyzed Prices for Remove of Organsynthetic Contaminations and Metals" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie, Institut für Physikalische Chemie und Umweltchemie.Objectives: In our laboratory at Bremen, we are primarily interested in the aim of the UV mediated photodegradation alone, without the Ti02 catalysis. The aim of our investigation is to contribute to achieving an optimization of selected pesticide photodegradation by H202/UV light, understanding of the photodegradation mechanisms of the organic pollutants in homogeneous system, and acquiring the knowledge of the environmental significance of the pesticide degradation products. A kinetic model will be developed which relates the reaction rate of the target pesticides to the pesticide and hydrogen peroxide concentrations, the incident UV light intensity, and the effective path lengths of the specific photoreaction parameters used. Results so Far: Up to now, the degradation rate of Carbendazim and Carbofuran by ultraviolet radiation has been studied. Most of the experiments leading to the optimization of photocatalytic process with respect to pH, H2O2 addition, and UV source have been finished. With the increase of the initial pesticide concentration, the initial rate of the photodegradation increased correspondingly, and the presence of hydrogen peroxide had a marked effect on the rate of breakdown of the chemicals investigated. The photodegredation process of Carbendazim and Carbofuran followed first order kinetics. In the absence of H202, the degradation rate at pH=7 is larger than that at pH=4 and 10 and a positive trend became apparet with its initial concentration increased. But the effect of the pH on degradation rate disappeared in the presence of H202, because, it was covered by the large effect caused by H202 itself.
Das Projekt "Identifizierung von Flaechen in der syrischen Steppe, die sich fuer Wasserkonzentrationsanbau eignen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe, Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik Theodor-Rehbock-Laboratorium.Entwicklung einer Methodik zur Festlegung von Flaechen, die sich von Wasserangebot und Bodenqualitaet her fuer Wasserkonzentrationsanbau eignen. Ferner soll erkundet werden, welche Form von Wasserkonzentrationsanbau in der jeweiligen Situation die geeignetste ist. Fragestellungen: 1. Welche bisher ungenutzten Wasserressourcen gibt es in der syrischen Steppe, die einen Anbau durch Beduinen erlauben wuerden? 2. Welche Daten sind vorhanden zu Niederschlagsregime, Abflussgeschehen und Bodenqualitaet? 3. Welche sind die relevanten Parameter fuer den Wasserkonzentrationsanbau unter den syrischen Bedingungen, und welche Hilfsmittel sind optimal einsetzbar? 4. Gibt es Techniken des Wasserkonzentrationsanbaus, die es ermoeglichen, die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen, ohne hohe Investitionen? Untersuchungsmethoden: Analyse der vorhandenen Daten zu Niederschlag, Abfluss, Boden etc., Beschaffung und Klassifizierung geeigneter Satelliten-Szenen, Auswertung von Befliegungen (Luftbilder), Auswertung der Daten und Ueberpruefung vor Ort, Befragung von Beduinen.
Das Projekt "Oekologische Optimierung der Wassernutzung und Entsalzung bei Bewaesserungsverfahren in ariden Gebieten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Abteilung Ökologie.Ziel des Projekts ist die Optimierung von Bewaesserungsverfahren aus oekologischer Sicht fuer Pflanzen unter ariden Bedingungen, die dabei erforderliche Minimierung der mit der Bewaesserung stets verbundenen Versalzung und der Vergleich der gewonnenen Ergebnisse mit bisher ueblichen praktischen Bewaesserungsverfahren. Salzfluesse im Bodenwasser, die natuerliche aktive Verlagerung durch Vegetation (z.B. auch durch Tamarix) sollen untersucht werden. Das Projekt dient durch Kooperation dem forschungspolitischen Wissenstransfer zwischen Israel, Jordanien und Aegypten.
Origin | Count |
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Bund | 26 |
Land | 11 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 21 |
Taxon | 5 |
Text | 6 |
unbekannt | 5 |
License | Count |
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geschlossen | 16 |
offen | 21 |
Language | Count |
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Deutsch | 34 |
Englisch | 10 |
Resource type | Count |
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Dokument | 6 |
Keine | 24 |
Webseite | 8 |
Topic | Count |
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Boden | 29 |
Lebewesen & Lebensräume | 34 |
Luft | 18 |
Mensch & Umwelt | 33 |
Wasser | 27 |
Weitere | 37 |